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Wie Digitalisierung das Managen von Teams vereinfacht hat

Veröffentlicht am 19. Februar 2024
Geschrieben von Sina Schüber

Digitalisierung und das Managen von Teams

Die Art und Weise, wie heute Teams gemanagt werden, kann kaum noch mit der von vor 20 oder 30 Jahren gleichgesetzt werden.

Durch die kontinuierlich fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung können Führungskräfte auf hilfreiche Tools zurückgreifen, um Teams zu organisieren, zu kommunizieren und zu koordinieren. Die Digitalisierung hat das Managen von Teams nicht nur vereinfacht, sondern sorgt auch für mehr Effizienz. Ohne moderne Technologien wären zudem Arbeitsmodelle wie Remote Working gar nicht umsetzbar.

Remote Managing in vielen Branchen

Die Digitalisierung hat das Management von Teams grundlegend verändert und ermöglicht es Unternehmen, auch über große Distanzen hinweg effektiv zu arbeiten.

Für Unternehmen in ländlichen Regionen bietet Remote Work die Möglichkeit, Spezialisten auch in weiter entfernten Gegenden für sich zu gewinnen. Damit kann ein Stück weit der Knappheit an Spezialisten und Fachkräften entgegengewirkt werden.

Remote Work hat in nahezu allen Branchen Einzug gehalten. Hier ein paar Beispiele.

Ein Beispiel dafür stellt das Online-Gegenstück zu den klassischen Spielhallen dar. Wegen der günstigeren Kostenstrukturen und der hohen Akzeptanz bei den Nutzern sind zahlreiche neue Online-Casinos entstanden. Trotz fehlender physischer Präsenz des Teams können mithilfe von Technologien wie Videokonferenzen und virtuellen Teamplattformen effiziente Arbeitsstrukturen geschaffen werden.

Ein weiteres Beispiel stammt aus dem Bereich der Softwareentwicklung. Unternehmen, die sich auf die Entwicklung von Anwendungen oder Softwarelösungen spezialisiert haben, arbeiten oft mit Freelancern in z.T. weltweit verteilten Teams aus Programmierern, Designern und Projektmanagern zusammen. Auch hier ermöglichen digitale Tools eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit über verschiedene Standorte hinweg.

Ein drittes Beispiel findet sich im Bildungsbereich. Mit dem Aufkommen von Online-Lernplattformen und Fernunterricht haben auch Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen begonnen, Teams virtuell zu managen. Durch die Nutzung von Webinaren, interaktiven Lernplattformen und digitalen Kommunikationstools können Lehrer und Dozenten Schüler und Studenten über große Entfernungen hinweg effektiv unterrichten und betreuen.

Digitalisiertes Management für mehr Effizienz

Ob remote oder vollständige Büropräsenz, der Einsatz von moderner Projektmanagement-Software kann die Effizienz für das Unternehmen deutlich erhöhen. Führungskräfte können über diese einen guten Überblick über verteilte Aufgaben samt Fristen und benötigten Ressourcen erhalten.

Darüber hinaus stellen solche Softwares Informationen in Echtzeit bereit. Über Dashboards und Analysen kann die Leistung und Produktivität des Teams zu jeder Zeit eingesehen werden. Jedes Teammitglied hat Zugriff auf den kompletten Projektstand, kann seine Aufgaben und Interdependenzen mit anderen Teilprojekten einsehen.

Auf diese Weise werden Arbeitsprozesse übersichtlich und können einfach koordiniert werden. Zudem können Problemstellen und Herausforderungen besser erkannt und behoben werden. Durch diese Optimierung kann die Effizienz im Team deutlich gesteigert werden.

 

Zeitersparnis durch Automatisierungen

In Unternehmen gibt es viele einfache, wiederkehrende Aufgaben, die zusammengerechnet sehr viel Zeit in Anspruch nehmen können – das gilt nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Managementpositionen. Geht es beispielsweise um die Planung von Terminen, Berichterstattungen oder die Eingabe von Daten, können diese Prozesse dank fortschrittlicher Technologien automatisiert werden. Das beginnt bei freigeschalteten Kalendern im Unternehmen, die die Suche nach passenden Besprechungsterminen wesentlich vereinfachen.

Neben der Zeitersparnis, die sich daraus ergibt, kommt es auch zu einer Reduzierung der Fehlerquellen. Gerade bei sich monotonen Aufgaben lässt sich oft menschliches Versagen feststellen, während die Automatisierung gerade darauf spezialisiert ist.

Digitale Plattformen bieten Raum für Interaktion

In der heutigen Zeit sind die Unternehmensstrukturen sehr vielfältig. Von großen Unternehmen, die über zahlreiche Standorte verfügen, bis zu Remote-Working-Modellen ist die Spanne breit. Gerade, wenn es sich um eine Vielzahl an Mitarbeitern handelt, die nicht täglich in einem Büro zusammenkommen, kann sich dies negativ auf den Zusammenhalt im Team auswirken.

Für Führungskräfte ist ein Wir-Gefühl unter den Mitarbeitern von hoher Bedeutung. Schließlich hat dies einen positiven Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit und damit auf die Arbeitsmoral und den Erfolg des Unternehmens.

Digitale Plattformen können genau hier unterstützen. Sie bieten einen Raum für soziale Interaktion und Zusammenarbeit – ganz egal, wo sich die einzelnen Mitarbeiter gerade befinden. Je nachdem, wie diese angelegt sind, können sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit stärken und den kreativen Austausch fördern. So lässt sich der Teamspirit auch in räumlich verteilten Teams aufrechterhalten.

Es ist fast ein Paradox: Erst durch die Digitalisierung wurde die Zusammenarbeit in Remote Teams in großem Umfang möglich. Die damit einhergehenden Probleme im Team-Zusammenhalt lassen sich jedoch ebenfalls mit Möglichkeiten der Digitalisierung wieder abfangen.

Virtuelle Weiterbildungen

In vielen Unternehmen gehören regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen dazu. Dies ist für das Management nicht immer einfach zu organisieren, müssen die entsprechenden Mitarbeiter oft für mehrere vertreten und Fahrt und Unterkunft organisiert werden.

Dank der Digitalisierung und moderner Technologien schwindet die Notwendigkeit der Teilnahme an physischen Schulungen. Stattdessen können Mitarbeiter in den Räumen des Unternehmens an virtuellen Fortbildungen oder Webinaren teilnehmen. Daneben können E-Learning-Plattformen implementiert werden, die einen Wissensaustausch innerhalb des Teams fördern.

Dank dieser Entwicklungen ist es für das Management wesentlich einfacher, den Bereich Schulung und Weiterbildung zu koordinieren. Des Weiteren werden weniger Ressourcen benötigt, um die Teammitglieder mit neuen, relevanten Informationen zu versorgen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die fortschreitende Digitalisierung mit ihren innovativen technologischen Entwicklungen einen deutlichen Mehrgewinn für das Managen von Teams darstellt.

Durch Software-Lösungen wie virtuelle Video- und Kommunikationsplattformen ist es Führungskräften möglich, Teams effizient zu koordinieren, selbst wenn Tausende Kilometer zwischen den einzelnen Mitarbeitern liegen. Projektmanagement-Anwendungen vereinfachen dabei einzelne Managementprozesse und ermöglichen unter anderem die Analyse von erhobenen Informationen.

 

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Grafik erstellt mit Bing Image Creator und Canva

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