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Das Krypto-Jahr 2021 im Rückblick: Das sind die erfolgreichsten Abschlüsse des Jahres
- Details
- Veröffentlicht: Freitag, 14. Januar 2022 10:45
- Geschrieben von Helmut Lanke
Schon 2018 zeichnete sich ab, dass Kryptounternehmen auf dem Wachstumfpfad sind. Das Jahr 2021 zeigt: Es sind erneut einige digitale Währungen entstanden und haben das Feld erschlossen. Doch wie konnten diese sich am Markt etablieren, wer hat besonders gut performt und wer konnte den Jahresabschluss für sich gewinnen? Dieser Artikel gibt einen Überblick.
Das neue Jahr ist noch ebenso frisch wie der Jahresabschluss des letzten. Jetzt lohnt sich ein Rückblick auf die Kryptowährungs Kurse und Entwicklungen und eine vorsichtige Prognose für das Krypto-Jahr, das gerade begonnen hat. Denn in der Investmentwelt können Kurse genauso rasant fallen wie steigen. Da die moderne Technologie hinter den Kryptowährungen, trotz der wiederkehrenden Regulierungsangst, immer gefragter und populärer wird, konnten im Laufe des Jahres 2021 viele Kryptowährungen ihr Können unter Beweis stellen.
Investitionsbereitschaft 2021 auf Rekordhoch
Kurse beziehungsweise Werte können innerhalb weniger Sekunden an Nachfrage verlieren und fallen. Ein Beispiel hierfür wäre das Verbot von Meme-Coins, wie dem Dogecoin, in Thailand, wodurch die Kryptos eine Vielzahl an Anhängern verlieren. Zur selben Zeit haben Aktien und Kryptowährungen jedoch die Möglichkeit, durch die Digitalisierung zu profitieren und das bestehende Angebot zu steigern. Im Jahr 2021 waren die Geldzuflüsse bei den großen Kryptowährungen besonders hoch im Vergleich zu den Vorjahren. Insbesondere Bitcoin und Ethereum konnten durch ihr Renommee und ihre Etablierung neue Reichweiten gewinnen.
Tesla Gründer Elon Musk läutete das Krypto-Jahr 2021 bereits mit einem einfachen Tweet mit Bitcoin-Hashtag ein. Innerhalb einer Stunde sorgte er für eine Kurs-Explosion um 20 Prozent und einen Spitzenwert von 38.600 US-Dollar. Im Februar setzte sich der Hype fort. Musk gab bekannt, dass Tesla 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert hat und die Digitalwährung künftig als Zahlungsmittel akzeptieren möchte. Auch in der Schweiz wurde das Potenzial der Kryptowährung erkannt. In der Schweizer Gemeinde im Kanton Zug, aka „Crypto Valley“ können kantonale Steuern nun mit Bitcoin (BTC) oder Ether (ETH) bezahlt werden.
Analysten sowie Krypto-Freunde gehen davon aus, dass es genau bei diesen beiden Währungen künftig zu einem sogenannten Flippening kommen könnte, also zu einem Platzwechsel des Spitzenreiters Bitcoin und Ethereum. Denn auch Ethereum legte 2021 zu, davon 1,9 Prozent in weniger als 24 Stunden. Nun wird das Schicksal des Coins mit der Vollendung der Einführung des sogenannten Ethereum 2.0 entscheiden. Die Blockchain soll hierbei auf das Konsensmodell Proof-of-Stake umgestellt und mit der Sharding-Technologie auf native Side-Chains umgestellt werden. Damit soll die Blockchain insgesamt deutlich performanter und damit auch günstiger in der Nutzung werden.
Sollte den Entwicklern des Ethereum 2.0 diese Änderung gelingen und alles reibungslos funktionieren, geben einige Experten Kursziele um 15.000 Dollar aus. Aktuell pendelt der Coin rund um 3.800 Dollar. Genau deshalb zählt Ethereum zu den ganz großen Hoffnungen für 2022, sowie als starker Konkurrent für die anderen Kryptowährungen.
Bitcoin bleibt 2021 hinter den Erwartungen zurück
Das Urgestein aller Kryptowährungen, der Bitcoin, konnte im Vorjahr zwar einen Zuwachs verzeichnen, blieb im Vergleich zu anderen Kryptowährungen jedoch weit hinter den Erwartungen und schloss das Geschäftsjahr mit einem Wert um 48.050 US-Dollar ab. In den ersten Tagen des Jahres 2022 blieb der Kurs in einem Minus von etwas über fünf Prozent. Das im November eingeführte Taproot-Update, auf das große Hoffnungen gelegt wurden, zeigte bislang keine positiven Auswirkungen für die Währung.
Analysten glauben, dass das Fehlen anderer Anwendungsfälle über das Argument der Wertaufbewahrung hinaus ein wichtiges Argument gegen zu aggressive Preiserhöhungen ist. Wenn die Notenbank ihren eingeschlagenen Kurs fortsetzt und das Pendel der Zinspolitik in die andere Richtung ausschlägt, gerät sogar die Wertaufbewahrungsfunktion unter Druck.
Gaming-Coins und NFT starten durch
Während der Medienfokus hauptsächlich auf großen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum lag, waren die wirklichen Gewinner des Kryptomarktes, mit einer Marktkapitalisierung zwischen einer und unter zehn Milliarden US-Dollar, im Jahr 2021 meist unbekannt. Besonders auffallend ist, dass eine Mehrheit Verbindungen mit Gaming, dem Metaverse und der NFT-Industrie hatte.
Facebook führte den Hype weiter: Mit der Umbenennung von Facebook in Meta wurde der bestehende Hype um das Metaverse und die Gamification Ende Oktober zusätzlich gestärkt. Auch der Gala-Token hat hiervon stark profitiert. Die Gala-Plattform ist die Schnittstelle zwischen dem Gaming, dem Metaverse und der NFT-Industrie. Im Vergleich zum Jahresbeginn hat Gala um 42713% an Wert zugelegt und befindet sich somit unter den besten Kryptowährungen im Jahr 2021.
Des Weiteren haben Entwickler eine Plattform erstellt, die sich teilweise im Besitz der Community befindet. Wenn beispielsweise ein Spiel wie City Stars, Spider Tank oder Echoes of the Empire gespielt wird und ein Gegenstand dabei gewonnen wird, kann dieser behalten oder gegen einen Wert eingetauscht werden. Genau dieses Netzwerk ist in den letzten Monaten rasant gewachsen. Weltweit gibt es über 1,3 Millionen aktive Nutzer. Ein User hat beispielsweise kürzlich rund 3 Millionen US-Dollar für NFT-Stücke ausgegeben. Insgesamt wurden über 26.000 NFTs verkauft.
Das große Potenzial der Metaverse-Projekte
Zusammengefasst findet die Krypto-Szene immer mehr gefallen am Gaming-Bereich, weshalb eine Preissteigerung der Metaverse-Token zu erwarten ist. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass die Entwicklung guter Spiele Zeit in Anspruch nimmt. Es wird also bis zu zwei oder drei Jahre dauern, bis sich ein voll funktionsfähiges Ergebnis zeigen lässt. Trotz dessen lassen sich bereits Fortschritte bei Kryptowährungen wie den Dogecoins erkennen. Shiba Inu plant beispielsweise in die Gaming-Welt einzusteigen und mit Metaversen, also virtuelle 3D-Erlebniswelten, zu arbeiten.
Es ist ersichtlich, dass einige Coins und Technologien auch im Jahr 2022 großes Wachstumspotenzial haben. Darüber hinaus bleibt es spannend, welche Neuerungen in diesem Jahr auf uns zukommen.
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Bildquelle: unsplash.com © executium
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