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Das Internet ist tot – Es lebe das Internet? 5 Innovative Wege, um neue Kunden anzusprechen
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 07. Mai 2019 14:16
- Geschrieben von Nadine Fischer
Es sind harte Zeiten für wachsende Unternehmen. Social-Media Marketing wird von so vielen Anbietern und Seiten betrieben, dass die Zielgruppe völlig übersättigt ist. Traditionelle Werbung ist entweder sehr teuer oder zeigt kaum Wirkung. Welche Möglichkeiten können Unternehmen heute nutzen (oder haben sie vielleicht schon genutzt), um trotzdem neue Kunden zu gewinnen?
Hier sollen einige außergewöhnliche Methoden für Unternehmen vorgestellt werden, die ihre Kunden und die eigenen USPs bereits kennen.
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Traditionell: Persönlich Ansprechen
Bitte nicht falsch verstehen, mit persönlicher Ansprache meinen wir nicht, Passanten auf der Straße abzupassen, um von den eigenen Produkten zu erzählen. Das sollte sich ein seriöses Unternehmen nicht leisten. Wir meinen den ganz traditionellen Weg über (Fach-)Messen! Ist jemand Besucher auf einer Messe, ist er schon einmal generell interessiert. Diese Kunden, die, je nach Art der Messe, vielleicht sogar Fachwissen und Vorkenntnisse mitbringen, kann man mit guten Produkten und kompetenter Beratung von den eigenen Leistungen überzeugen. Nach einem positiven Gespräch bekommt der Kunde noch ein kleines Werbegeschenk. Damit der Interessent sich auf dem Nachhauseweg und am nächsten Tag noch an die fachkundige Beratung erinnert, lässt man sich bestenfalls von renommierten Anbietern wie laprinta.de zu den angesagtesten Give-Aways von heute beraten. Auf diese Weise hat man einen neuen Fan gewonnen, der dem Unternehmen helfen kann.
Denn auch wenn diese Personen nicht sofort selbst Kunden werden, so spielen sie dennoch eine wichtige Rolle für die öffentliche Wahrnehmung: Sie erzählen ihren Bekannten von den Fachkenntnissen der Mitarbeiter und sorgen für ein gutes Bild des eigenen Unternehmens in der Breite der Gesellschaft. Daher sollte bei der Auswahl der Mitarbeiter, die auf Messen aktiv werben sollen, genau auf deren Fachkompetenz und persönliche Eignung geachtet werden. Können die eigenen Mitarbeiter durch Kompetenz und Sympathie punkten, ist der erste Grundstein für den Social Proof gelegt. Dieser ist eine weitere Möglichkeit der Kundenakquise.
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Social Proof
Social Proof oder soziale Anerkennung bedeutet, dass man Noch-Nicht-Kunden nicht selbst von den eigenen Produkten überzeugt, sondern dass man sie von den Bestandskunden oder Freunden des Unternehmens überzeugen lässt. Wenn Menschen etwas Neues brauchen, fragen sie auch in Zeiten von Google, Facebook und Co. oft bei Bekannten nach. Ist dann im Bekanntenkreis ein Bestandskunde, der überzeugt und zufrieden mit dem Produkt ist, wird er auch seinem Bekannten dazu raten, dieses Produkt zu kaufen. Selbstverständlich kann man die Entstehung eines Social Proof-Effekts noch etwas unterstützen, indem man auf Influencer zugeht und die eigenen Produkte von diesen testen und bewerten lässt. Allerdings sollte man darauf achten, dass der gewählte Influencer über ein Image und eine Zielgruppe verfügt, die jeweils zum eigenen Produkt passen.
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Guerilla-Marketing
Gutes Guerilla-Marketing ist etwas Großartiges. Im besten Fall ist es günstig für das Unternehmen, bietet dem Kunden einen Mehrwert und hat einen gravierenden Effekt auf die öffentliche Wahrnehmung des nternehmens. Der Begriff selbst ist dabei schwer zu erklären. Im Grunde bezeichnet Guerilla-Marketing unübliche, auffällige Formen der Werbung. Mancher muss dabei vielleicht an BurgerKing denken: Um die Qualität der eigenen Burger zu beweisen, veranstaltete der Konzern eine Reihe von „Blind Dinners“, bei denen die Lokale vollständig abgedunkelt wurden. Die Kunden konnten sich so ausschließlich auf ihren Geschmackssinn konzentrieren und waren – laut Werbung –selbstverständlich alle überzeugt vom Geschmack der Produkte. Für die Kunden war es ein tolles, kostenloses Event und für den Konzern eine gelungene Kampagne.
Ein anderes Beispiel für Guerilla-Marketing liefert ein Reisebüro aus München. Im Winter 2006 ließ das Unternehmen seine Mitarbeiter in den Schnee auf geparkten Autos schreiben; und zwar sonnige Reiseziele und wie günstig diese zu erreichen sind. Dann wurde noch ein Flyer des Büros unter die Scheibenwischer geklemmt und die Kampagne war vollendet. Wer würde nicht schwach werden, wenn er bei Minusgraden zum eigenen Auto stiefelt und dort liest: Ibizia, 299,-€? Auffällig, günstig und effizient sollte Guerilla-Marketing sein. Wenn man weitere Beispiele für Guerilla-Marketing sucht, wird man hier fündig.
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SEO
Eine Variante des Online-Marketings ist es, die eigene Seite „Google-freundlicher“ zu gestalten. Auf diese Weise wird nicht direkt Werbung geschaltet, sondern das eigene Unternehmen wird dem potentiellen Kunden weiter oben in den Google Ergebnissen angezeigt, wenn er die größte Suchmaschine im Internet um Rat fragt. Es ist unauffällig, der Kunde wird nicht aktiv angesprochen, sondern man lässt ihn zu sich kommen. Oft ahnt der Kunde nicht einmal, warum er durch Google auf eine bestimmte Seite stößt. In diesem ausführlichen Artikel von uns erfahren sie, was SEO ist, wie es funktioniert und warum ein eigener Unternehmensblog oft sinnvoll ist.
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Growth Hacking
Eine weitere Option, aber ähnlich schwer begreifbar zu machen wie Guerilla-Marketing. Es geht beim Growth-Hacking im Kern darum, möglichst große Wirkung mit möglichst kleinen Maßnahmen zu erzeugen. Das bekannteste Beispiel dürfte Hotmail aus dem Jahre 1998 sein. Das Unternehmen bot damals einen kostenlosen Email-Account an und tat nichts anderes, als einfach an jede versendete Email die Nachricht „PS I Love You: Get your free Hotmail Account“ anzuhängen. Mit diesem kleinen Zusatz kamen innerhalb kürzester Zeit 12 Millionen Nutzer zum Email-Anbieter.
Auch Dropbox kann als Beispiel genutzt werden: Lud jemand einen neuen Nutzer zu Dropbox ein, bekamen beide 500MB zusätzlichen Speicherplatz zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise konnte Dropbox innerhalb von 15 Monaten von 100.000 auf 4 Millionen Nutzer wachsen. Diese und weitere Beispiele für gelungene Growth-Hacks findet man auf diesem Blog.
Im Grunde ist es heute so, wie es schon immer war: Wer seinen Kunden im Gedächtnis bleiben will, muss nicht nur innovativ, sondern vor allem kreativ sein. Man muss seine Zielgruppe und deren Bedürfnisse und Lebensumstände kennen. Nur dann kann man präzise auf potentielle Neukunden zugehen und ihnen den Mehrwert zeigen, den ihnen nur das eigene Produkt bieten kann.
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