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Internationale Finanzierungsstudie
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 17. April 2012 21:39
- Geschrieben von Roland Berger Strategy Consultants
Unternehmen gehen weltweit davon aus, dass sie bis 2013 um 3 bis 10 Prozent weiter wachsen werden. Doch aufgrund der anhaltenden Eurokrise und der Volatilität der Finanzmärkte fokussieren sich internationale Unternehmen eher auf das Wachstum in den Heimatländern. Auch mögliche politische Richtungsänderungen wie etwa in den USA sowie das Problem der Energieversorgung und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften spielen bei den Firmen eine wichtige Rolle – vor allem in den USA und Japan. Wachsen wollen Unternehmen allerdings mit bestehenden Produkten und Dienstleistungen. Dies birgt die Gefahr, dass die Innovationskraft der Unternehmen nachlässt.
Um das Wachstum voranzutreiben, setzen Firmen auf verschiedene Finanzierungsmittel: Unternehmen aus den USA und Westeuropa greifen auf einen ausgewogenen Mix aus Eigenkapital und Fremdkapital zurück. In Osteuropa spielen Fremdkapitalfinanzierungen außerhalb der Kapitalmärkte eine wichtige Rolle. Das sind die Ergebnisse der neuen Studie "Herausforderungen für Unternehmen in der Wachstumsfinanzierung" von Roland Berger Strategy Consultants. Im Rahmen dieser Studie wurden rund 2.500 Unternehmen in 11 Ländern befragt.
Key facts der Studienergebnisse:
- Unternehmen weltweit erwarten für 2012 eine positive Wirtschaftsentwicklung und wollen bis 2013 um 3 bis 10 Prozent wachsen
- Aufgrund der Volatilität der Märkte planen die meisten Unternehmen jedoch, eher in den eigenen Ländern mit bestehenden Produkten weiter zu wachsen
- Vor allem Firmen aus Osteuropa (74%) und Japan (75%) benötigen Finanzierungsmittel
- In Österreich und Mittel- und Osteuropa (CEE) besteht zusätzlicher Bedarf an Anleihen-Refinanzierungen (Österreich: 1,4 Mrd. EUR)
"Internationale Unternehmen schätzen das wirtschaftliche Umfeld im Moment positiv ein und gehen davon aus, dass sie bis 2013 um bis zu 10 Prozent weiter wachsen werden", erklärt Sascha Haghani, Partner von Roland Berger Strategy Consultants. "Damit liegen ihre Wachstumserwartungen deutlich über der Inflation."
Unternehmen wollen in den eigenen Ländern mit bestehenden Produkten weiter wachsen
Doch die Angst vor den volatilen Finanzmärkten führt dazu, dass die meisten Unternehmen ihr künftiges Wachstum in erster Linie in den Heimatmärkten planen. "Anders als erwartet spielen die klassischen Wachstumsregionen wie etwa die BRIC-Staaten und Südostasien eine untergeordnete Rolle bei der Wachstumsplanung der Unternehmen", erklärt Jürgen Müller, Project Manager bei Roland Berger. "Die Schwierigkeit, qualifizierte Arbeitskräfte in den Schwellen- und Entwicklungsländern zu finden, sowie mögliche politische Veränderungen spielen dabei eine wesentliche Rolle." So beeinflusst ein möglicher Richtungswechsel in der Politik die Wachstumsentscheidungen der amerikanischen Unternehmen (86%), während bei westeuropäischen Unternehmen die Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern im Vordergrund steht (68%).
Doch auch die Problematik der Energieversorgung und der steigenden Energiepreise sind für Unternehmen ein wichtiges Entscheidungskriterium bei den Wachstumsinvestitionen. "In Regionen wie Amerika und Westeuropa achten die Firmen zudem ganz besonders auf die Staatsverschuldung der jeweiligen Länder. Denn die kann große Auswirkungen auf die Investitionspläne der Unternehmen haben", so Haghani.
Wachsen möchten Unternehmen hauptsächlich in ihren Heimatregionen mit dem vorhandenen Produktportfolio – allen voran amerikanische (75%) und osteuropäische Firmen (68%). "Das bedeutet wiederum, dass Unternehmen in den meisten Fällen nicht vorhaben, ihr Produktportfolio in den nächsten Zeiten zu erneuern. Und dies könnte die Innovationskraft der Unternehmen und ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit schwächen", erklärt Müller. Lediglich Japan setzt sich von diesem allgemeinen Trend ab: Aufgrund der limitierten Wachstumschancen auf ihrem Markt geben 83 Prozent der japanischen Unternehmen an, im Ausland mit neuen Produkten wachsen zu wollen. Anders als Firmen aus anderen Regionen sehen japanische Unternehmen außerdem gute Wachstumschancen durch Akquisitionen.
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