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Managementqualitäten lernen: Was macht einen guten Vorgesetzten aus?
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 06. Juli 2021 18:01
- Geschrieben von Christina Peters
Wie sieht er aus, der „ideale Chef“? Eines ist gewiss: Autokraten gehören nicht zu den besten Vorgesetzten, ganz im Gegenteil.
Die moderne Mitarbeiterführung erfordert eine gute Portion Einfühlungsvermögen und psychologisches Gespür, daneben aber auch harte fachliche Fähigkeiten, um das Unternehmen auf Kurs zu halten. Vieles davon lässt sich erlernen, doch einige charakterliche Voraussetzungen sind einfach gegeben und ausbaubar – oder auch nicht.
Echte Chefs müssen vielseitig sein
Echte Chefs, die den Respekt ihrer Mitarbeiter genießen und die Firma oder die Abteilung mit Erfolg führen, zeichnen sich immer durch eine gewisse Vielseitigkeit aus. Sie sind Könner ihres Fachs, bilden sich stetig weiter und können so auch bezüglich ihres Know-hows als Vorbild dienen. Trotzdem sind keine Besserwisser-Figuren gefragt, die andere nicht ernst nehmen oder gar nicht erst zu Wort kommen lassen!
Ein idealer Vorgesetzter weiß, dass er nicht alles weiß, und freut sich deshalb, einen gut ausgebildeten Mitarbeiterstamm zu haben, der sich zu einem großen Ganzen ergänzt. Darum legt er Vertrauen in seine Kollegen, fragte sie nach ihrer Meinung und investiert auch in ihre Weiterbildung. Falls sich Lücken auftun, zeigt er nicht mit dem Finger auf andere, sondern macht sich daran, diese durch Schulungen oder mittels eines neun Mitarbeiters zu schließen.
Und: Der „gute Chef“ verhält sich kollegial, niemals abgehoben. An einem heißen Tag eine Runde Eis zu spendieren, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit.
Soft Skills im Blick: das Miteinander zählt!
Bereits an dieser Stelle wird klar: Um als Vorgesetzter zum einen die maximale Produktivität aus den Mitarbeitern herauszuholen und zum anderen gleichzeitig ein angemessenes Arbeitsklima zu schaffen, braucht es viele sogenannte Soft-Skills. Das sind jene Eigenschaften, die ein gutes zwischenmenschliches Miteinander unterstützen.
In unterschiedlichen Bereichen des Alltags lassen sich diese Eigenschaften lernen und trainieren. Der Vorteil: Einmal gelernt, können sie einen Einfluss auf viele Lebenssituationen haben und Sie auch persönlich weiterbringen.
Aufeinander zugehen, zuhören, sanfte Führung und manchmal auch etwas Härte gehören zur Menschenführung fest dazu. Die dazu nötigen Mittel wirken sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Familie und teilweise bei der Ausübung der Hobbys. W
ichtig ist, sich eben nicht als Chef aufzuspielen, sondern gelassen und freundlich seinen Kurs zu fahren, ohne andere dabei zu überrollen. Dabei immer darauf achten, dass das Team zusammenbleibt und sich aufs gemeinsame Ziel konzentriert. Lob und Motivationsmaßnahmen schmieden ein Team zusammen, während Tadel und Spott geschäftliche und familiäre Beziehungen belasten, manchmal sogar zerreißen.
Flexibilität bringt Entspannung – und Durchschlagskraft
Die moderne Welt gestaltet sich komplex, es gibt viel mehr Arten der Zusammenarbeit und Kommunikation als früher. Entsprechend flexibel sollte ein perfekter Chef sein, zum Beispiel was die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter betrifft.
In heißen Phasen, wenn die Arbeit drängt, dann bleibt das Team gern länger im Büro, wenn zu anderen Zeiten lockere Regeln herrschen. Gleitende Arbeitszeiten sind beliebt, weil sich damit jeder so einrichten kann, wie es für ihn passt. Auch die Möglichkeit zum Home Office sollte gegeben sein, wenn Mitarbeiter sich das wünschen und die Art der Arbeit es zulässt.
In der Möglichkeit zur freien Zeiteinteilung zeigt sich das Vertrauen des Chefs – und dieses wiederum gibt den Mitarbeitern das gute Gefühl, hochgeschätzt zu sein. Trotzdem darf es nicht vollkommen an Kontrolle fehlen, denn manche Menschen tun zu viele Freiheiten nicht gut. Hier gilt es wieder die Balance zu wahren, nicht zum Drill Instructor zu werden, sondern ein Gespür für das Wesentliche zu entwickeln. Das ist gar nicht so leicht, doch genau aus diesem Grund kann nicht jeder ein richtig guter Vorgesetzter werden.
Verantwortlich sein – und Verantwortung übertragen
Natürlich trägt der Chef immer die Hauptverantwortung für seine Leute und ihre Produktivität. Gleichzeitig sollte er aber auch darin geübt sein, Verantwortung zu übertragen und zu delegieren, sodass jeder im Team mal „am Drücker“ ist, so wie die jeweilige Person es verträgt.
Sogar ein Auszubildender kann in einem gewissen Rahmen für etwas verantwortlich sein, zum Beispiel in der Verwaltung des Büromaterials oder dafür, dass die Ablage immer pünktlich am Freitagmittag erledigt ist.
Wer sich als zuverlässig erweist, erhält mehr Verantwortung – wer seinem Posten auf Dauer nicht gerecht wird, muss sich leider von gewissen Verantwortlichkeiten trennen. Ein guter Chef gibt seinen Mitarbeiter dennoch immer eine zweite, dritte oder vierte Chance, vielleicht an anderer Position, wo es leichter fällt, das angestrebte Ziel zu erreichen.
Mut für Neues: Nicht in alten Strukturen hängenbleiben
Bewährte Strukturen haben sicher ihren Vorteil: Wenn sie sich trotz jahrelangen Gebrauchs weiterhin als tragfähig erweisen, sollten sie bleiben, wie sie sind. Aber die Welt verändert sich und meistens hat Altes eines Tages schlichtweg ausgedient – manchmal im Ganzen, häufig aber auch nur in Teilen.
Ein guter Chef sollte auf die Zeichen der Zeit achten, sie erkennen und rechtzeitig reagieren, um eingefahrene Gleise passend zu verlassen. Dafür braucht es einen wachen Geist und eine Prise Mut.
Holen Sie sich Rat bei Ihren Mitarbeitern, wenn es darum geht, Veränderungen zu schaffen, die auch in Zukunft noch tragen. Die Belegschaft mit einzubinden schafft Sicherheit und Zuversicht. So findet sich immer ein Weg, der das Unternehmen fit für viele weitere erfolgreiche Jahre macht!
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/weiblich-gesch%c3%a4ftsfrau-frauenpower-2840160/
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