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Einflussfaktoren für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 12. Oktober 2020 14:25
- Geschrieben von Nadine Fischer
Zielstrebigkeit ist ein wichtiger Pfeiler, um beruflichen Erfolg zu haben, doch erfahrungsgemäß spielen zahlreiche Faktoren wie die eigene Leistung, aber auch die Lebenserfahrung und die absolvierten Ausbildungen eine wichtige Rolle.
Lebens- und Berufserfahrung als wichtige Basis für die Karriere
Nicht jede Führungskraft hat ihre Qualitäten bereits im frühen Schulalter erkannt. Mancher Selbstständiger hätte sich Jahre zuvor nicht gedacht, dass er mal sein eigener Boss wird oder seine Leidenschaft für ein Hobby zur Berufung macht. Selbst mit einer konkreten Lebensplanung muss der Traumjob nicht das tatsächliche Endziel sein, denn manchmal ergeben sich durch Zufall Chancen, eine Ausbildung zum Betriebswirt IHK zu machen und festzustellen, dass diese Entscheidung genau richtig war.
Tatsächlich ist ein Karriereplan nie verkehrt, aber wenn man sich die Biografien erfolgreicher Unternehmer ansieht, wird deutlich, dass viele bereits im frühen Alter durch Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Flexibilität und Teamgeist geglänzt haben. Wer als junger Mensch beruflich bereits eine Richtung anstrebt, die ihn interessiert, der wird seine Entscheidungen für eine Ausbildung oder eine Branche forcieren, ob bewusst oder unbewusst. Allerdings ist ein Faktor bedeutsam, den viele in ihrem Lebenslauf unterschätzen. Die eigene Lebenserfahrung prägt und formt, denn sie schlägt sich auch deutlich in die Einstellung zur Arbeitsweise nieder und macht sich in der Art der Zielsetzung ebenso bemerkbar.
Mit Leistung und Erfolg zum Traumjob
Wer sich für den richtigen Job entscheidet, ist bereit, dafür härter und länger zu arbeiten, aber auch das fachliche Knowhow durch regelmäßige Fortbildungen zu aktualisieren. Motivation und Einsatzfreude eines Mitarbeiters sind nicht selbstverständlich, sie unterliegen unbewussten Aspekten wie Betriebsklima, wertschätzendem Umgang mit Kollegen, Resilienz in Krisenzeiten wie Corona sowie einem fairen Kontakt auf Augenhöhe mit den Vorgesetzten. All diese Erfahrungen fließen in die subjektiven Entscheidungen mit ein.
Erfolg kommt nicht von allein. Auch dahinter verbirgt sich ein kompromissloser Handel mit der eigenen Arbeitsleistung und Bereitschaft, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren, dem Kunden oder Geschäftspartner einen Mehrwert zu bieten. Empathie und Sympathie tragen dazu bei, dass man als erfolgreiche Person wahrgenommen wird. Wer sich als erfolgreich bezeichnet, kann meist auf eine breit gefächerte Berufserfahrung zurückgreifen.
Mit der eigenen Persönlichkeit überzeugen
Selbstmotivation, flexibles Denken und Handeln, sich aktiv in Prozesse einbringen und mit Teamgeist arbeiten: Viele dieser Soft Skills sind von der eigenen Persönlichkeit abhängig. Ob extrovertiert und mit vielen Kollegen in Kontakt, ob introvertiert lieber im Büro, dafür hochkonzentriert – wer seine eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann sie optimal in Bereichen einsetzen, in denen er dann brilliert. Sympathisch und freundlich sein, das macht echte Persönlichkeiten aus. Die Rücksichtnahme auf ältere Kollegen oder stressige Situationen lässt keinen Zacken aus der Krone brechen. Mit einem gesunden Selbstbewusstsein und einem realistischen Selbstwert hingegen wird der Teamplayer gewinnen, während der erfolgreichste Egoist und Einzelgänger auf langfristiger Basis eher nicht von seiner Persönlichkeit überzeugen wird können.
Interessant könnte sein, von Kollegen und Vorgesetzten ein Feedback zur eigenen Person zu erhalten. Eine konstruktive Kritik ist kein Drama, aber die positiven Rückmeldungen bringen oft Fakten zutage, die man bisher nicht als Pluspunkt für die Arbeit bedacht hat.
Abschlüsse und Ausbildungen
Ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Karriere ist ein gutes Bauchgefühl, welche Ausbildung man bevorzugt oder welchen Abschluss man anstrebt. Wer sich für Technik interessiert, wird gut beraten sein, sein privates Interesse oder Talent in einem technikorientierten Unternehmen einzubringen als in einem Finanzkonzern. Wer gut mit Menschen kann, ist in einem Dienstleistungsbereich bestens eingesetzt. Hier kann er Fähigkeiten wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie im Beschwerdemanagement und anderes im direkten Kundenkontakt nutzen.
Kreative Menschen fühlen sich in einem entsprechenden Bereich wie Kunst, Kultur oder Sprache wohl, sie genießen es Freiheiten zu erleben, die sie beruflich nutzen können. Innovativ, State of the Art inklusive? Wer so denkt, ist in einem Start-up erfolgreicher gesehen als in einer langjährig etablierten Firma, die ihre innerbetrieblichen Prozesse bis heute auf die bisher erfolgreiche Art und Weise durchführen.
Außerdem sollte man der Karriere zuliebe stets bereit sich, sich weiterzuentwickeln, beruflich wie persönlich. Die Leistungs- und Lernbereitschaft wird auch von den Vorgesetzten sehr geschätzt und oftmals kann man in Fortbildungen neue Kontakte oder Impulse bekommen, die der eigenen Karriere förderlich sein könnten. Daher immer offen bleiben und die Chance für Ausbildungen, die in den Karriereplan passen, nutzen wie bisher.
Eigene Erwartungen vs. Berufsziele
Letztendlich spielen aber auch die eigenen Erwartungen eine große Rolle. Möchte man einen ruhigen Job, in dem man pünktlich um 17 Uhr den Bleistift fallen lassen kann und weiß, endlich Feierabend? Vielleicht ist aber die Routine für viele Arbeitnehmer ein Feind für die eigene Kreativität? Gleitzeit ist auch noch großes Thema, denn gerade für die Familie möchte man zumindest phasenweise mehr Zeit haben, ohne den Job vernachlässigen zu können.
Diese Überlegung führt zum tatsächlichen Berufsziel. Wer Karriere machen möchte, wird Familie, Freizeit und Freunde eher vorübergehend gedanklich outsourcen, weil er jegliche Kraft in den Aufbau der eigenen Berufslaufbahn investieren möchte. Für viele ist das eine klare, bewusste Entscheidung. Für manche nicht. Sie beginnen zu arbeiten und sehen sich durch die Kündigung des Kollegen plötzlich mit Mehrarbeit und Überstunden konfrontiert, ohne gefragt worden zu sein. Karriere ist also für viele eine Momentaufnahme oder ein längerer Prozess. Beides ist wichtig und sollte in regelmäßigen Abständen hinterfragt und neu ausgerichtet werden. Nur so gelingt es, die eigenen Träume von einer erfolgreichen beruflichen Laufbahn nicht ausgeträumt zu wissen.
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/sekret%C3%A4rin-b%C3%BCrojob-b%C3%BCro-office-338561/
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