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Tipps für die Digitalisierung des Unternehmens: den Wandel gestalten
- Details
- Veröffentlicht: Freitag, 08. September 2023 14:35
- Geschrieben von Sven Hartmann
Wertschöpfung durch Digitalisierung: Den globalen Markt dominieren Unternehmen, die den digitalen Umbau bereits erfolgreich in die Wege geleitet haben.
Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit auszubauen, führt somit kein Weg mehr daran vorbei, das Unternehmen zu digitalisieren, Hierarchien aufzubrechen, die Mitarbeiter zu vernetzen und die Organisation zu optimieren.
Unternehmen aus dem Mittelstand setzen deswegen auf fundierte Digitalisierungspläne und intuitiv bedienbare Softwarelösungen. Das Ziel: den Anforderungen der komplexen Prozesse gerecht werden, die Kundenerwartungen erfüllen und kurzfristig auf Marktentwicklungen reagieren. Doch welche Stufen und Prozesse durchlaufen Betriebe auf ihrem Weg zum digitalen Unternehmen?
Was bedeutet Digitalisierung für den Mittelstand?
Im Zuge der Digitalisierung setzen Unternehmen aus dem Mittelstand vermehrt auf digitale Technologien, um die Unternehmensprozesse effizienter zu gestalten, ein Umsatzwachstum zu verzeichnen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu optimieren.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Kundenbindung zu stärken, die Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern zu erleichtern, neue Geschäftsfelder zu erschließen oder neue Geschäftsmodelle zu kreieren.
Als digitale Vorreiter gelten Versicherungen, Banken und die Informations- und Kommunikationsbranche. Doch der Digitalisierungsdruck geht nicht etwa vom Mittelstand aus. Stattdessen wirken Start-ups und FinTechs auf die Märkte ein.
Immer mehr KMUs entscheiden sich deswegen für die digitale Transformation. Doch die Umstellung von analogen auf digitale Daten und die Implementierung von Softwarelösungen stellen Betriebe vor Herausforderungen, sodass der Umstieg häufig nicht flüssig erfolgt.
Spezialisierte Dienstleister wie Digitalisierungspartner softwarepartner.net unterstützen Unternehmen einer jeden Größe und Branche dabei, datengetrieben zu agieren und sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Durch den Einsatz der passenden Software können Prozesse automatisiert und Arbeitsabläufe optimiert werden.
Softwarelösungen für datengesteuerte Unternehmen
Moderne Business-Softwares erleichtern sowohl die Implementierung als auch die Organisation und die Skalierung. Sie nehmen eine Schlüsselfunktion auf dem Weg zum datengesteuerten Unternehmen ein und bilden die Voraussetzung für einen schnellen und sicheren Zugriff auf Daten und Informationen.
Die Softwares können in nahezu allen wertschöpfenden Unternehmensbereichen eingesetzt werden und umfassen zahlreiche Anwendungsbereiche. ERP-Systeme, Marketing-Automationen, Softwares für die Wertpapier- und Vermögensverwaltung, Cloud-Anwendungen und das Digitale Dokumentenmanagement erleichtern den Arbeitsalltag und sparen wertvolle Zeit.
Der Einsatz der Softwarelösungen wirkt sich dabei nicht allein auf die Wettbewerbsfähigkeit aus. Stattdessen beeinflusst die Implementierung neuer Lösungen unter anderem die Unternehmenskultur, die Sicht der Mitarbeiter auf das Unternehmen, die Kundenkommunikation und die Infrastruktur.
Der Weg zum digitalen Unternehmen: 3 elementare Schritte
Eines vorweg: Die Digitalisierung eines Unternehmens sollte auf einer maßgeschneiderten Digitalisierungsstrategie fußen. Diese umfasst alle Teilmaßnahmen. Den ersten Schritt bildet die Ist-Analyse. Zu diesem Zeitpunkt gilt es, den individuellen Standpunkt des Unternehmens, seine Wettbewerbsfähigkeit und seine Ziele zu definieren.
Wichtig ist, dass es sich um keinen abgeschlossenen Prozess und keine einmaligen Maßnahmen handelt. Stattdessen sollte die Digitalisierung langfristig verfolgt werden. Im Fokus stehen die fortwährende Anpassung und Optimierung der Prozesse und die stetige Erweiterung der Informationstechnologien.
Dabei gilt: Jedes Unternehmen weist eine spezifische Prozessanzahl auf, die manuell, teilweise softwaregestützt oder vollständig softwarebasiert ausgeführt werden. In welchem Maße ein Unternehmen digital agiert, kann deswegen über den Grad der Digitalisierung der einzelnen Prozesse bestimmt werden.
Schritt 1: die Vision
Im ersten Schritt definieren Unternehmen ihre Ziele. Die Zieldefinition sollte erfolgen, bevor ein internes Digitalisierungsteam erschaffen oder externe Berater hinzugezogen werden. Teil der Zieldefinition ist es, genau zu bestimmen, welche Chancen sich das Unternehmen erhofft und wo sich der Betrieb in 5 bis 10 Jahren befinden soll.
Klare Visionen, feste Ziele und eine fundierte Strategie bilden die Basis. Je genauer diese definiert werden, desto präziser können interne Fachverantwortliche oder externe Berater agieren. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit beurteilen zu können, wird eine Konkurrenzanalyse durchgeführt.
Schritt 2: die Umsetzung
Verfügt ein Unternehmen über eine eigene IT-Abteilung, übernimmt diese die Implementierung der notwendigen Softwarelösungen. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Aufgabenbereich auszulagern und Externe mit der Umsetzung zu beauftragen.
Der Vorteil: Ein Beratungshaus verfügt über Fachpersonal mit dem notwendigen Know-how und Erfahrungsschatz. Darüber hinaus weisen die Software-Partner starke Netzwerke auf und können somit Anwendungen renommierter Softwareanbieter zur Verfügung stellen. Diese decken jeden Unternehmensbereich ab – von der Finanzbuchhaltung über die Warenwirtschaft bis hin zum E-Commerce.
Des Weiteren gilt: Agile Arbeitsmethoden und eigenständige Arbeitsweisen, ein schneller Zugriff auf benötigte Ressourcen durch die Teams und die Etablierung einer prozessualen Routine unterstützen Unternehmen auf ihrem Weg zur Digitalisierung. Eine optimale Basis schafft zudem eine ausgeprägte Transparenz, die die Unternehmenskultur stärkt und die digitale Transformation beschleunigen kann.
Zudem ist es ratsam, die einzelnen Teams in der Datenanalyse und -verarbeitung zu schulen. Dies kann im Rahmen interner Workshops erfolgen. Die Belegschaft erlernt in diesem Kontext, einen persönlichen Mehrwert aus dem digitalen Datenaustausch zu ziehen.
So führt die Digitalisierung der Prozesse dazu, dass einzelne Abteilungen auf einen großen Datenpool zugreifen. Wer beispielsweise ein neues Produkt entwickelt, greift auf die Sales-Daten bestimmter Kundengruppen zu und ermittelt, welche Anforderungen diese stellen. Dabei gilt: Die Digitalisierung in einem Unternehmen kann nur dann voranschreiten, wenn sich digitale Prozesse und Strukturen ergänzen.
Im Fokus steht die Frage, wie sich der Nutzen der zur Verfügung stehenden Daten erhöhen lässt. Durch die passenden Softwarelösungen können Aufgabenbereiche, die wiederholt ausgeführt werden müssen, automatisiert erfolgen. Die Mitarbeiter profitieren von einer Zeitersparnis und können sich auf komplexere Aufgaben konzentrieren.
Schritt 3: die fortwährende Optimierung der Digitalisierungsstrategie
Die Digitalisierung von KMUs stellt keinen abgeschlossenen Prozess dar. Stattdessen handelt es sich um eine fortwährende Anpassung und Optimierung der Strategie, die langfristig verfolgt wird. Die Unternehmensdigitalisierung ist deswegen nicht mit einem Sprint, sondern mit einem Marathon vergleichbar.
Das Fazit – die digitale Transformation meistern
Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder auszubauen, müssen sich Unternehmen an die veränderten Marktbedingungen anpassen. Durch den Einsatz digitaler Technologien kann es sowohl Start-ups und KMUs als auch großen Unternehmen gelingen, Unternehmensprozesse zu vereinfachen, sich wiederholende Tätigkeiten zu automatisieren, Ressourcen zu schonen und die Effizienz zu erhöhen.
Teams nutzen abteilungsübergreifend digitale Informationen und verbessern so beispielsweise die Kundenkommunikation. Den Einsatz der notwendigen Softwares begleiten Beratungshäuser, die über das entsprechende Fachwissen und die Erfahrung verfügen.
Im ersten Schritt definiert ein Unternehmen seine Ziele. Sie bilden die Basis der Digitalisierungsstrategie. Wichtig ist, dass diese langfristig verfolgt und stetig angepasst wird.
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Bildquelle https://pixabay.com/de/illustrations/erde-netzwerk-block-kette-globus-3537401/
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