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Aktienhandel: Unternehmenserfolg durch smarte Investitionen steigern

Veröffentlicht am 30. Juli 2021
Geschrieben von Helmut Lanke

Aktienhandel: Unternehmenserfolg durch smarte Investitionen steigern

Wertpapiere gibt es bereits seit dem 17. Jahrhundert. Seitdem ist es für Privatpersonen und Unternehmer möglich, ihr verfügbares Kapital in Unternehmensanteile zu investieren und so am Erfolg des entsprechenden Unternehmens teilzuhaben.  Aktiengesellschaften, die Unternehmensanteile an der Börse zum Kauf anbieten, nutzen den Wertpapierverkauf als Finanzierungsinstrument. Der Aktienhandel bietet also sowohl für das Unternehmen an der Börse als auch für Anleger viele Vorteile. 

 

Privatanleger verfügen häufig nur über einen kleinen Teil verkaufter Wertpapiere einer Aktiengesellschaft. Meist sind es größere Konzerne, die über den Aktienkauf Anteile an für sie interessanten Unternehmen halten und sich so ein Mitbestimmungsrecht sichern. Der Handel mit Aktien kann sich aber auch für kleinere Betriebe lohnen – prinzipiell ist es dabei egal, ob es sich um ein kleines Unternehmen, um ein Mittelstandsunternehmen oder um größere Firmen handelt.

 

Gewinne dürfen investiert werden

Wenn es in der Firma gut läuft, bleibt am Ende des Monats im besten Fall ein satter Gewinn übrig. Dieser Gewinn kann dann entweder vollständig an die Gesellschafter beziehungsweise an den Inhaber ausgeschüttet werden oder man investiert ihn. Eine Investition ist dabei häufig die klügere Wahl, denn sie schafft die Voraussetzung für weitere Gewinne.

 

Als Unternehmen in Aktien investieren

Bei Investitionen denken viele Manager vor allem an Anlagen, Hallen oder Werkzeuge, die die Kapazitäten des Unternehmens erhalten oder sogar erweitern. Selbstverständlich sollten Investitionen, die unmittelbar zum Unternehmenserfolg beitragen, vorrangig behandelt werden. Es lohnt sich jedoch fast immer, zumindest einen Anteil der Gewinne für den Wertpapierhandel auf die Seite zu packen.

 

So können Unternehmen investieren

Als Privatperson hat man eine sehr große Auswahl an Online Broker im Internet. Manager sollten jedoch immer gezielt hinterfragen, ob ein angebotenes Depot auch wirklich von Firmenkunden genutzt werden darf. Ein gut aufgeschlüsselter Online Broker Vergleich hilft einem dabei, die passende Auswahl zu treffen.

Natürlich können sich Firmen auch beim Unternehmens- oder Finanzberater darüber erkundigen, auf welche Art sich eine Investition am besten durchführen lässt. Diese Beratungen verursachen aber Kosten – lohnt sich das Investment nicht, waren diese Kosten umsonst. Ein guter Online Broker überzeugt in der Regel durch hochwertigen Service und bietet eine gute Auswahl an verschiedenen Börsen, Märkten und Wertanlagen.

Das Management kann dann die Aktien direkt über den Online Dienstleister kaufen und in Firmen-Depot lagern. Dabei sollte man sich aber Gedanken darüber machen, welchem Zweck die Investition dienen soll.

 

Ziele der Investition

Wie eingangs erwähnt, kaufen Großkonzerne häufig Firmenanteile in Form von Aktien auf und gewinnen so zunehmend Mitspracherecht im Rahmen der Jahreshauptversammlung, bei der alle Anteilseigner Stimmen entsprechend ihres Investitionsvolumens erhalten. Ein Mittelstandsunternehmen wird in der Regel aber nicht über die notwendigen Mittel verfügen, um sich große Unternehmensanteile zu sichern. Die Aktieninvestition hat dann selten unternehmenspolitische Hintergründe, sondern basiert eher auf der Aussicht auf Kapitalzuwachs.

Langfristig investieren

Sind im Unternehmen nur wenig Kapazitäten für den Aktienkauf und -verkauf verfügbar, ergibt es Sinn, auf langfristige Investitionen zu setzen. Dabei wählt man möglichst sichere Pferde aus, also Aktien, die sich durch einen steten gesunden Wertzuwachs auszeichnen. Diese ruhen dann so lange im Portfolio, bis ein Einbruch droht. So lassen sich Gewinne des Unternehmens langfristig erhöhen, aber im Notfall jederzeit liquidieren.

Kurzfristig investieren

Startups und Unternehmen mit Finanzexperten im Management entscheiden sich zunehmend gerne für kurzfristige Investitionen, beispielsweise in Aktien oder Kryptowährungen. Dabei wird die hohe Volatilität einiger Börsenwerte maximal ausgenutzt, um kurzfristig lukrative Gewinne zu erwirtschaften. Ein kurzfristiger Anlagehorizont bedarf mehr Aufwand und kann riskanter sein.  

 

In welche Aktien sollte das Management investieren?

Ist die Frage um den Anlagehorizont geklärt, geht es darum, die richtigen Aktien oder Kryptowährungen auszuwählen. Diese Arten von Börsenwerten sollten für eine gute Kapitalstreuung im Portfolio enthalten sein:

  • Aktien von einem Konkurrenzunternehmen, um von einem Aufschwung der eigenen Branche oder Nische doppelt zu profitieren
  • Aktien von Unternehmen in anderen, nicht verwandten Branchen, um einen Abschwung der eigenen Branche etwas kompensieren zu können
  • Aktien ausländischer Unternehmen in ähnlichen und nicht verwandten Branchen
  • Digitale Währungen von Startups mit einer Blockchain, die dem eigenen Unternehmen zuträglich sein kann
  • Aktien in boomenden Branchen wie aktuell erneuerbare Energien oder Pharmaunternehmen

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Bildquelle https://pixabay.com/de/photos/zusammenarbeit-brainstorming-3213924/

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