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Worauf bei der Einrichtung des Büros zu achten ist

Veröffentlicht am 23. Oktober 2019
Geschrieben von Tatjana Sorokina

Worauf bei der Einrichtung des Büros zu achten ist

Die zeitgemäße und zweckmäßige Ausstattung der Mitarbeiterbüros ist in vielen Unternehmen immer noch eine Investition, die gern hintenan gestellt wird. „Das ist noch gut, das geht noch“ lautet hier leider oft die Devise.

Dabei ist dieser Raum von enormer Wichtigkeit, verbringt man an diesem Ort doch sehr viel Zeit. Außerdem hat eine ergonomische und den Arbeitsabläufen angepasste Ausstattung enorme Auswirkgungen, auf Mitarbeiterzufriedenheit, Produktivität und Gesundheit.

Der Schreibtisch – groß genug und flexibel

Die entscheidenden Möbelstücke sind natürlich der Schreibtisch und der Bürostuhl. Der Schreibtisch sollte ausreichend Platz bieten für Monitor, Tastatur und Telefon, aber auch Ordner und Unterlagen. Menschen machen immer noch gern handschriftlichen Notizen; längere und wichtige Texte lassen sich gedruckt besser lesen.

Deshalb sollte der Schreibtisch eine ausreichende Größe haben. Empfohlen wird eine Breite von 160 Zentimetern und eine Tiefe von 80 Zentimetern, wobei diese Dimensionen auch gerne noch größer sein dürfen – je nachdem, wie viel die Grundfläche des Büros beträgt. Dann findet auch ein zweiter Bildschirm Platz, der das Arbeiten am Computer sehr erleichtert.

Wie hoch der Schreibtisch ist, hängt von der eigenen Körpergröße ab. Deshalb sollte die Höhe des Tisches auch nach dem Aufbau noch leicht verändert werden können. Für die Rückengesundheit zuträglicher ist es allerdings, sich gleich einen höhenverstellbaren Schreibtisch zuzulegen. Dessen Tischplatte lässt sich mittels eines Motors oder einer Handkurbel nach oben und nach unten bewegen. Dadurch, dass der Schreibtisch sowohl im Stehen als auch im Sitzen benutzt werden kann, fördert man während der Tätigkeit seine Gesundheit. Wenn man öfters einmal pro Stunde für 20 Minuten im Stehen arbeitet, hat man weniger Rückenprobleme, kurbelt seinen Kreislauf an, wird weniger schnell müde und ist dadurch viel produktiver. Eine große Auswahl an höhenverstellbaren Schreibtischen ist in Online-Shops wie Büromöbel-Experte zu finden.

Der Bürostuhl – beweglich und stützend

Auch bei der Auswahl des passenden Bürostuhls spielt die Gesundheit eine übergeordnete Rolle. Am besten sollte er über eine Synchronmechanik verfügen. Gemeint ist damit eine Funktion, bei der die Sitzfläche und die Rückenlehne jede Bewegung des Sitzenden mitmachen. Dadurch verändert sich der Winkel der beiden Flächen stetig, was für eine Entlastung der Wirbelsäule sorgt.

Außerdem sollten die Armlehnen höhenverstellbar sein, damit sie Schulter- und Nackenmuskulatur ein wenig von ihrer Last abnehmen. Wer viele Stunden am Tag sitzt, der sollte sich am besten für einen Stuhl mit Lordosenstütze entscheiden. Als Lordose wird die Krümmung der Wirbelsäule nach vorne bezeichnet, wie sie im Bereich von Hals und Lende ganz natürlich ist. Die Lordosenstütze hält die Krümmung in ihrer Position, wenn die Muskulatur, die diese Aufgabe eigentlich erfüllen soll, bei langem Sitzen langsam ermüdet.

 

Der Computer – Kabel und Monitore

Der Computer ist das zentrale Arbeitsgerät in jedem Büro. Um „Kabelsalat“ und Unfallquellen zu verhindern sollten Schreibtischstandort und die Anschlüsse für Strom und Netzwerk am besten aufeinander abgestimmt sein. Doch das ist gerade in älteren Gebäuden nicht immer möglich. Moderne Schreibtische bieten dazu Kabelführungen an, die dieses Problem zumindest teilweise lösen.  

Eine große Hilfe bei der Arbeit am Computer ist ein zweiter Bildschirm. So kann man zwei Dokumente gleichzeitig im Blick haben, sich ergänzende Daten oder Datenquellen in Sichtweite holen und vieles mehr.. Ein ständiges Wechseln zwischen den Programmen ist somit nicht mehr nötig. Dadurch wird nicht nur die die Produktivität gesteigert. Oft steigt auch die Qualität der Arbeit, da die Mitarbeiter einen besseren Überblick haben und Übertragungsfehler vermindert werden.

Akten sauber sortiert

Zum klischeehaften Bild vom Büro eines Müroarbeiters gehören zahllose Unterlagen, die den Schreibtisch geradezu überfluten. Das papierlose Büro ist in vielen Unternehmensfunktionen weiterhin eine Utopie. Um alle Unterlagen sicher, ordentlich und auffindbar zu verwahren, ist ausreichend Stauraum vonnöten. Weniger praktisch sind offene Regale, weil sie die Unordnung sofort zeigen. Vielmehr sollten die Aktenordner in geschlossenen Schränken und rollbaren Containern verschwinden – sortiert, versteht sich.

Licht – Tageslicht und Lampen

Natürliches Licht ist besser für die Augen als künstliches Licht. Deshalb sollte man das Tageslicht auch im Büro so lange ausnutzen, wie es vorhanden ist. Viele Mitarbeiter bevorzugen ohnehin einen Schreibtisch in Fensternähe.

Ideal ist ein Winkel von 90 Grad. Positioniert man den Tisch so, dass man mit dem Gesicht oder dem Rücken zum Fenster sitzt, scheint die Sonne entweder direkt in die Augen oder spiegelt sich im Bildschirm des Computers. Der 90-Grad-Winkel sorgt dafür, dass die Sonnenstrahlen zwar auf die Tischplatte fallen, dabei aber nicht stören.

Für eine ausreichende Lichtintensität sind Lampen im Büro jedoch unverzichtbar. Wenn es die Deckenhöhe zulässt, sind Deckenfluter die beste Wahl. Sie sorgen für ein gleichmäßiges blendfreies Licht.

Fürs Wohlbefinden – Bilder und Pflanzen

Pflanzen sind für ein gesundes Raumklima unerlässlich. Sie tragen nicht nur zur Luftqualität bei, sondern wirken sich auch nachweislich positiv auf die Stimmung aus. Wer den traurigen Anblick ungepflegter Büropflänzchen vermeiden möchte, kann heute auch hier auf Dienstleister setzen. Spezialisierte Firmen stellen die zu den Lichtverhältnissen im Raum passenden Pflanzen bereit und pflegen diese auch regelmäßig.

Auch bei der Ausgestaltung mit Bildern u.ä. stehen die Unternehmen vor der Entscheidung, ob sie dies den Mitarbeitern selbst überlasse oder besser zentral steuern möchten. Die Gratwanderung zwischen persönlichem Wohlbefinden und professionell-repräsentativen Räumen erfordert hier oft viel Feingefühl.

 

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