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Die Rolle der Visitenkarten im digitalen Marketing
- Details
- Veröffentlicht: Mittwoch, 19. Februar 2020 17:23
- Geschrieben von Tatjana Sorokina
Brauche ich heute überhaupt noch eine Visitenkarte? Die meisten Unternehmer oder Freiberufler werden diese Frage wohl mit Nein beantworten.
Sie wissen, dass die digitale Präsenz in der heutigen Zeit entscheidend ist. Die eigene Webseite, SEO, die Präsenz in den sozialen Medien, alles scheint sich nur noch online abzuspielen.
Doch dann befindet man sich auf einmal unter anderen Menschen, etwa bei einer Konferenz, einem zufälligen Gespräch oder ganz einfach auf der Gartenparty eines Freundes. Man kommt ins Gespräch, das wie von selbst auf den beruflichen Aspekt umschwenkt. Vor sich hat man einen Menschen mit einem Problem, für das man die Lösung parat hat.
Wie sorgt man nun dafür, dass dieser Mensch am nächsten Tag noch weiß, was man zu bieten hat oder wie die Adresse der eigenen Webseite überhaupt lautete? Natürlich, man braucht eine Visitenkarte, die man überreichen und sich so in Erinnerung rufen kann.
Onlinekontakte sind flüchtig, Offlinekontakte sind echt
Die meisten Menschen haben sich zur Genüge in der digitalen Welt ausgetobt und wünschen sich etwas Echtes und Persönliches. Was kann eindrücklicher sein als eine Person, die einem gegenübersteht und mit Begeisterung und Überzeugung von ihrem Angebot berichten kann? Man kommt immer mehr davon ab, sich auf die digitalen Kontakte zu konzentrieren und legt zunehmenden Wert auf Konferenzen und Networking-Events. Während die Onlinewelt den schönen Schein bietet, sind Begegnungen persönlich.
Der Austausch von Visitenkarten ist dabei ganz selbstverständlich und bietet die Möglichkeit, einen kleinen Pool an potenziellen Geschäftspartnern anlegen zu können - und im Pool anderer zu landen.
So funktioniert Networking - und so nicht
Networking ist für viele Unternehmer am Anfang etwas schwierig und manche lernen nie so recht, wie sie am besten dabei vorgehen können. Auf keinen Fall sollten die entsprechenden Events so genutzt werden, das man jedem, dem man begegnet, seine Karte in die Hand drückt und dann zum Nächsten eilt. Es geht darum, wirkliche Begegnungen zu erschaffen, was vor allem auch bedeutet, den anderen wahrzunehmen und ihn zu Wort kommen zu lassen.
Jeder ist auf der Suche nach zuverlässigen Kontakten und Geschäftspartnern, bei denen ein gegenseitiger Nutzen möglich ist. Doch es ist wichtig, sich auch auf den anderen einzulassen. Man kann selbst einmal überprüfen, welche Begegnungen man als besonders angenehm, welche als unangenehm empfunden hat. Diese Analyse des Verhaltens anderer Konferenzteilnehmer hilft, das eigene Vorgehen zu optimieren.
Wo kann man sich am besten seine Visitenkarten anfertigen lassen
Natürlich kann man eine Druckerei besuchen und dort einen Auftrag absetzen. Viele Unternehmen haben jedoch keinen solchen Dienstleister in der Nähe. Darum wird es immer beliebter, Visitenkarten online zu bestellen, zum Beispiel beim beliebten Anbieter Viaprinto, und von einer schnellen, günstigen und qualitativ hochwertigen Lieferung zu profitieren.
Auf vielen Plattformen gibt es hochwertige Vorlagen, die teilweise schon nach Branchen sortiert sind. Es empfiehlt sich in jedem Fall, die Karten dennoch mit einer individuellen Gestaltung zu vervollkommnen, da sonst die Gefahr besteht, dass man mit anderen Anbietern verwechselt wird. Das möchte man natürlich vermeiden.
Hat man für die Gestaltung seiner Webseite einen Grafiker beauftragt, wird dieser sicherlich gern auch eine Vorlage für die Visitenkarte liefern. Diesen Service muss man nur einmal beauftragen, es sei denn, das Logo oder wichtige Informationen ändern sich in absehbarer Zeit. Plant man einen Umzug, lässt man eine kleine Auflage drucken, ansonsten ist großen Stückzahlen der Vorzug zu geben. Dabei lässt sich einiges bei den Kosten einsparen.
Wie sollte eine Visitenkarte gestaltet sein, um ihren Besitzer optimal in Erinnerung zu rufen
Bei der Gestaltung der Karte steht die Informationsvermittlung an erster Stelle, erst dann folgen Designaspekte. Es sollte schnell ersichtlich sein, wer man ist und was man anbietet. Ist ein Foto aufgedruckt, erleichtert das die schnelle und persönliche Zuordnung. Ein solches Bild lässt man professionell aufnehmen, um den besten Eindruck zu erzielen. Das Bild vertieft den persönlichen Kontakt und ruft das vorangegangene Gespräch erneut in Erinnerung. Wer hier möglichst kompetent und sympathisch gewirkt hat, profitiert nun ein zweites Mal davon.
Eine Visitenkarte ist immer Teil eines großen Ganzen, und zwar der Corporate Identity, die sich im Corporate Look so gut wie möglich spiegeln soll. Das Aussehen bzw. das Design ist also ganz an der Zielgruppe orientiert. Das bezieht sich auf Farben, Schriftarten und natürlich das Logo. Diese Elemente, die online verwendet werden, finden sich auch an der Visitenkarte wieder. Sie muss sich nahtlos in das digitale Marketing einfügen und kann so die beste Wirkung erzielen.
Das sollte man beachten
- Natürlich gibt man die Webseite und Mailadresse an, sowie die konkrete Dienstleistung.
- In tech-affinen Branchen kann auch der QR-Code aufgedruckt werden. So kann die Seite nach einem kurzen Scan mit dem Handy blitzschnell aufgerufen werden.
- Durch eine einheitliche und wiedererkennbare Corporate Identity schafft man Vertrauen und erzielt die gewünschte Wirkung bei der Zielgruppe.
- Die wichtigsten Profile in sozialen Netzwerken können ebenfalls angegeben werden. Dabei sollte man sich fragen, auf welchen Plattformen die eigene Zielgruppe unterwegs ist.
- Die Karte sollte sehr gut leserlich und scanbar gestaltet werden. Lieber eine klare und lesbare Schrift mit gutem Kontrast zum Untergrund als ein zu verspieltes Design, das die Leserlichkeit behindert.
- Keine reflektierenden Oberflächen einsetzen, die beim Scannen hinderlich sein können.
Nun muss man nur noch dafür sorgen, dass man die eigene Karte stets zu Hand hat.
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/visitenkarte-unternehmen-adresse-943997/
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