Marktpotenziale im Privatkundengeschäft deutlich gesunken
Das Ertragspotenzial im deutschen Privatkundengeschäft ist in 2012 mit ca. 13% signifikant geschrumpft, der Trend einer Stabilisierung in den beiden Vorjahren setzt sich somit nicht fort. Dies ist das wichtigste Ergebnis der aktuellen Marktanalyse der Managementberatung zeb/ zum Privatkundengeschäft von Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken in Deutschland. Mit dem Rückgang des Marktpotenzials auf nur noch ca. 50,6 Mrd. Euro setzt sich die negative Entwicklung des Gesamtertrags im Privatkundengeschäft seit 2005 mit durchschnittlich i.H.v. -3% im Jahr fort.
M&A sind erfolgreich, wenn Käufer den Anteil an Synergien für Verkäufer begrenzen
Unternehmen, die sich an Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) beteiligen, rechtfertigen Transaktionen häufig mit dem Verweis auf mögliche Synergien, die bei einer Transaktion freigesetzt werden. Diese Käufer wissen auch, welchen Anteil davon sie in Form eines Aufschlags auf den Transaktionspreis abgeben können: Erfolgreiche Käufer teilen nur rund ein Drittel des jährlich erzielten Werts durch Synergien mit den Verkäufern.
Studie untersucht Management-Berichterstattung
Im Rahmen der Deloitte-Studie „Top Management Reporting" wurden 143 unterschiedliche Unternehmen aus allen Branchen und 12 Ländern befragt, wobei der Fokus auf Dänemark, Deutschland und den Niederlanden lag. Ziel der Untersuchung war die Analyse der derzeitigen Berichterstattung an das Management.
Studie zur Zukunft des Einkaufens: "Tante Emma"-Laden vor dem Comeback
Das Bild des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland und der Schweiz wird sich bis 2025 stark wandeln. Während kleinflächige Geschäfte, Convenience-Shops und der Online-Handel gute Perspektiven haben dürften, sollten sich großflächige Supermärkte und Discounter auf härtere Zeiten einstellen. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen länderübergreifenden Marktanalyse von KPMG und Gottlieb Duttweiler Institute (GDI), in die Gespräche mit führenden Marktteilnehmern eingeflossen sind.
Erträge im Retail Banking sinken weiter
Die Lage im Privatkundengeschäft wird noch schwieriger. Das von niedrigen Zinsen, starkem Wettbewerb, Kostendruck, regulatorischer Einflussnahme und hohen Risikokosten gekennzeichnete Marktumfeld schlägt sich bereits heute verstärkt in den Gewin- und-Verlust-Rechnungen der Banken nieder. Im letzten Quartal des Jahres 2012 spiegelten sich der Rückgang der Erträge und der Einbruch der Profitabilität deutlich im BCG Retail Banking Performance Index (RBPI) wider, der vierteljährlich auf Basis der Ertrags- und Ergebnisentwicklung 30 führender Retail-Banken in Europa, Nordamerika und Australien erstellt wird.
Exklusivseminar Touchpoint Management
Das neue Internet mit seinen sozialen Netzwerken und der rasante Aufstieg von Smartphones & Co. haben die Art und Weise, wie wir kaufen und miteinander Geschäfte machen, mächtig verändert. Eine Fülle neuer „Momente der Wahrheit" ist dabei entstanden. Momente der Wahrheit sind solche, in denen der Kunde erlebt, was die Versprechen eines Unternehmens wirklich taugen – um daraufhin seine Entscheidung zu treffen: ja oder nein, hopp oder topp.
Entrepreneurship muss im Unternehmen gelebt werden
An guten Geschäftsideen mangelt es in unserer Gesellschaft nicht, doch am Ende überwiegen oftmals die Zweifel an ihrer Realisierbarkeit. Gregg Fairbrothers, Professor für Business Administration an der Tuck School of Business und Direktor des Dartmouth Entrepreneurial Network (DEN) ruft zu mehr Mut bei der Umsetzung von Ideen auf.
China wird zum weltweit größten Markt für Premiumfahrzeuge
Bis zum Jahr 2020 wird China die USA als weltweit größter Markt für Premium-Automobile überflügeln. Der Absatz im Premiumsegment wird in China nach Berechnungen von McKinsey & Company um rund 12% pro Jahr zulegen und im Jahr 2020 etwa 3 Millionen Fahrzeuge erreichen. Zum Vergleich: Die Verkaufszahlen im chinesischen Gesamtmarkt werden nur um 8% jährlich ansteigen.
Zahlungsmittelvorlieben von Kunden in Online-Shops
Das fehlende Angebot des vom Kunden bevorzugten Zahlungsverfahrens ist eine der häufigsten Ursachen für den Abbruch von Online-Käufen. Auf ein einziges Verfahren zu setzen reicht in der Regel nicht aus. Der Großteil der Händler bietet deswegen zwischen drei und fünf Zahlungsverfahren an. Denn: Je größer die Auswahl an verschiedenen Verfahren ist, desto niedriger ist auch die Kaufabbruchquote. Dies wirkt sich dann natürlich auch auf die Umsätze aus.
Neue Studie zu vernetzten Diensten im Auto
Die Automobilindustrie steht kurz vor dem Durchbruch, vernetzte Services rund um das Fahrzeug zu etablieren. Erste Angebote sind bereits auf dem Markt. Sie werden sich in den nächsten Jahren vervielfachen. Die verschiedenen Dienste und Inhalte zu bündeln, zu betreiben und den Kunden über Abo-Modelle für sich zu gewinnen, ist eine enorme Herausforderung für alle Autobauer.
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