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Zusammenhänge: Motivation, Produktivität und IT-Skills

Veröffentlicht am 22. April 2015
Geschrieben von J. Meier

Der Fortbildungsmarkt boomt und aus Sicht von Experten ist das keine Überraschung. Denn die Benefits sind auf allen Ebenen messbar. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern weiterbildende Kurse ermöglichen, steigern einerseits die fachliche Kompetenz und gleichzeitig die Motivation, welche wiederum zu einer höheren Produktivität führt. Grund genug, einen Blick hinter die Kulissen dieser Win-Win-Situation zu werfen.

Motivation als Schlüsselfaktor im Unternehmen

In der heutigen Berufswelt gelten andere Prämissen als noch vor zwei Jahrzehnten. Die finanzielle Sicherheit ist längst nicht mehr der allesentscheidende Faktor, dafür spielen Zufriedenheit und Motivation eine umso größere Rolle. Der Beweis dafür: Laut einer Umfrage ist vielen Arbeitnehmern eine inhaltsreiche, spannende Arbeit wichtiger als die Bezahlung. Aus Unternehmenssicht führt das zu folgender Frage: Wie können Mitarbeiter motiviert werden – und zwar langfristig? Die Antwort findet sich (zumindest teilweise) in Weiterbildungsseminaren. Durch die Möglichkeit zur Weiterbildung verbessern sich die Karrierechancen und damit die Aussicht auf neue, interessante Aufgaben. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern solche Chancen ermöglichen, fördern somit nicht nur das firmeninterne Know-how, sondern auch die Motivation, die bestmögliche Leistung zu bringen.

An der Anbieterlandschaft soll dieses Vorhaben nicht scheitern. IT-lastige Kurse und Seminare sind äußerst beliebt, da sie die Basics für komplexere Aufgaben schaffen. Ein gutes Beispiel dafür sind die medienreich Computertrainings: Einführungskurse in Excel legen den Grundstein für eine Vielzahl von Office-Aufgaben, dazu kommen tiefergehende Lehrgänge zu Anwendungen wie Autodesk oder MariaDB.

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Ebenfalls nicht fehlen darf dabei das Online Marketing: Es ist längst unverzichtbar und die Voraussetzung für die Positionierung des Unternehmens im digitalen Zeitalter. Und wie bei einer modernen Überdisziplin üblich, sind im Online Marketing viele Quereinsteiger zu finden, da gezielte Studiengänge bis heute noch nicht zum Standard an den gängigen Unis und Lehrinstituten gehören. Teilgebiete wie Suchmaschinenoptimierung oder Social Media Marketing erfordern Fachwissen, das nicht an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist. Hieraus ergeben sich für Unternehmen große Chancen, und wie die letzten zehn Jahre gezeigt haben, sind zahlreiche Unternehmen auf diesen Zug aufgesprungen. Die 80er Jahre scheinen sich somit zu wiederholen, denn so wie damals Mathematiker und andere technikaffine Spezialisten die IT salonfähig gemacht haben, so orientieren sich heute immer mehr Menschen dem Online Marketing zu – spezielle Seminare dienen dabei nicht selten als Grundlage. Das Fazit liegt also auf der Hand: Vom Buchhalter bis zum Ingenieur findet somit jede Berufsgruppe eine passende Fortbildung; und diese Beispiele beziehen sich lediglich auf IT-Anwendungen.

 

 

Es ist folglich nicht allzu schwer abzuleiten, wie umfangreich das gesamte Fortbildungssegment tatsächlich ist. Und unabhängig vom Fachgebiet wird immer wieder deutlich, dass die Mitarbeitermotivation direkt mit dem Unternehmenserfolg korreliert. Vom Unternehmen angesetzte Kursteilnahmen sind damit nicht nur eine Investition in die Zukunft, wie etwa beim Aufbau von Führungskräften, sondern bedeuten unmittelbare Effekte. Mit diesen können Wettbewerbsvorteile erhalten und Vorsprünge ausgebaut werden. Denn: Nicht zuletzt durch den Vormarsch der IT sind die Märkte dynamischer und flexibler geworden, und Unternehmen sind langfristig darauf angewiesen, ihren Mitarbeitern eben diese Eigenschaften abverlangen zu können.

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Fakt: Es geht nicht mehr ohne IT

IT ist also einmal mehr das Stichwort. Durch die Evolution im Inneren hat die IT immer neue Teilgebiete hervorgebracht, von denen einige schlagwortgerecht den Weg in den Berufsalltag gefunden haben. Allen voran gilt das für Big Data: Der Informationsfluss hat derart gewaltige Ausmaße angenommen, dass die Datenmenge schon lange nicht mehr manuell überschaut bzw. ausgewertet werden kann. Unternehmen sind allerdings mehr denn je auf umfassende Datenanalysen angewiesen – spezielle IT-Skills der Belegschaft kommen an dieser Stelle erneut ins Spiel.

Dabei ist zu beachten, dass es sich bei Big Data um einen Oberbegriff handelt, der auf verschiedene Weisen definiert werden kann.

Was ist Big Data?

"Big Data beschreibt Datenbestände, die aufgrund ihres Umfangs, Unterschiedlichkeit oder ihrer Schnelllebigkeit nur begrenzt durch aktuelle Datenbanken und Daten-Management-Tools verarbeitet werden können.

In Abgrenzung zu existierenden Business Intelligence (BI) und Data Warehouse Systemen arbeiten Big Data Anwendungen in der Regel ohne aufwändige Aufbereitung (siehe: ETL Prozess) der Daten. Dies ermöglicht Kosteneinsparungen, Flexibilität und einen schnellen Zugriff auf Analysen aktuellster Daten."

Quelle: Enzyklopädie der Wirtschafsinformatik

Die Komplexität steigt also weiter an, als Essenz bleibt jedoch festzuhalten, dass ein effizientes Big-Data-Management immer wichtiger wird, um das Geschäftspotenzial auszuschöpfen. Da Big Data nur in den wenigsten Ausbildungen und Studiengängen behandelt wird, sind Fortbildungen in diese Richtung praktisch alternativlos. Und nicht zu vergessen: Was heute noch als Geheimtipp gilt, kann schon morgen überlebenswichtig sein. Experten empfehlen deswegen, die Weichen so früh wie möglich zu stellen und nicht überrascht zu werden.

 

 

IT greift in alle Bereiche ein

Abgesehen von bedeutungsschweren Begriffen wie Big Data zieht sich die IT durch alle Unternehmensbereiche. Moderne IT-Lösungen versprechen mehr Effizienz und damit die Chance auf Gewinnoptimierung. Diese muss jedoch im Arbeitsalltag umgesetzt werden, und da Buchhalter, Einkäufer oder auch Marketing-Experten keine IT-Fachleute per se sind, muss das Unternehmen System und Belegschaft zusammenführen.

Heutige Unternehmens-IT-Lösungen sind allerdings bewusst so aufgebaut, dass dies kein Problem ist. Intuitive Benutzeroberflächen und logische Strukturen machen die Einarbeitung denkbar einfach, sodass weder Technik-Kenntnisse noch Programmier-Skills benötigt werden, um das System zu verstehen. Im Sinne der Effizienz macht es jedoch auch hier Sinn, per Kurs oder Seminar die fehlenden letzten Prozente zu mobilisieren.

Auf welche Weise das geschieht, können Unternehmen aufgrund der breiten Anbieterlandschaft frei entscheiden. So bietet es sich beispielsweise an, bei der Integration eines unternehmensweiten Cloud ERPs eine umfassende Inhouse-Schulung durchzuführen, während einzelne Fachkräfte, die gezielt auf bestimmte Bereiche geschult werden sollen, in externen Kursen gut aufgehoben sind.

Bilder:
1. © istock.com/GlobalStock
2. © istock.com/Wavebreak

 

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