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Bedeutung der Handschrift in Zeiten der Digitalisierung
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 09. Juli 2018 18:22
- Geschrieben von Nadine Fischer
In einer Zeit, in der viele wichtige Informationen entweder im Smartphone gespeichert oder auf dem PC eingetippt werden, stellt sich immer wieder die Frage, ob es die klassische Handschrift eigentlich noch braucht. Immerhin ist es doch mühselig, Worte „von Hand“ aufzuschreiben, wenn es doch augenscheinlich in der technischen Variante viel einfacher geht, oder?
Egal, ob es darum geht, sich selbst einen Reminder zu schreiben, eine To Do List zu erstellen oder mit anderen Menschen zu kommunizieren: das Eintippen oder Einsprechen von Nachrichten gehört für viele Menschen zu Alltag.
Die Vorteile der digitalen Datenspeicherung
Seine Informationen in einem Gerät, beispielsweise dem PC oder Smartphone, einzuspeichern, bietet viele Vorteile. So lassen sich die entsprechenden Inhalte nicht nur einfach mit anderen teilen, sondern:
- können zudem auch nach bestimmten Stichworten durchsucht werden
- synchronisieren sich auch auf allen betroffenen Geräten
- lassen sich immer abrufen, unabhängig von Ort und Zeit.
Besonders in der oft schnelllebigen Geschäftswelt kommen die Vorteile der Datenspeicherung daher oft zum Tragen. Eine Mail hier, eine Note dort – und der Ansprechpartner ist binnen Sekunden informiert.
Die Handschrift ist immer noch „in“
Und dennoch: trotz der Vorteile, die eine digitale Datenspeicherung auf den betreffenden Geräten mit sich bringt, wäre es definitiv falsch, davon auszugehen, dass die Handschrift ausgedient habe. Im Gegenteil!
Viele Menschen schwören beispielsweise auf das manuelle Erstellen von Todo-Listen und lieben es, die entsprechenden Punkte -wenn sie erledigt wurden- abzuhaken.
Denn: auch die Handschrift hat ihre Vorteile.
Wer von Hand schreibt, merkt sich Inhalte leichter
Dieses Phänomen wurde schon oft wissenschaftlich untersucht. Es besagt, dass Menschen sich beispielsweise Inhalte einer Präsentation leichter merken können, wenn sie von Hand mitschreiben. Dass dies jedoch beispielsweise nicht 1 zu 1 möglich ist, versteht sich von selbst. Gerade WEIL der Zuhörer nicht wörtlich mitschreiben kann, merkt er sich im Umkehrschluss die Inhalte jedoch leichter. Denn er formuliert das Gesagte im Kopf zunächst um und bringt es dann zu Papier. Und genau mit Hilfe dieses Zwischenschrittes prägt sich das Wissen besser ein. Das Gehirn befasst sich eingehender mit dem Gesagten und speichert es besser ab.
Wer manuell schreibt, ordnet seine Gedanken
Vor allem in einem langen Meeting, in dessen Zusammenhang beispielsweise ein Protokoll angefertigt werden soll, zeigt sich, dass es zwangsläufig nötig ist, Gedanken zu ordnen und die Inhalte in eine logische Struktur zu bringen. Gerade dann, wenn während eines Vortrages der ein oder andere Gedankensprung zu verzeichnen ist, erweist sich das Mitschreiben von Hand als Vorteil.
Eine besondere Form ist das freien Schreiben: Hier werden einfach alle Gedanken "unzensiert" zu Papier gebracht. Es geht weder um guten Ausdruck noch um perfekte Grammatik. Ziel dieser Übung ist es vielmehr, die Gedanken im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Kopf auf das Papier zu bringen. Besonders wenn man sehr viel im Kopf behalten muss oder belanstende Themen verarbeiten muss kann diese Technik nach Vera F. Birkenbiehl geradezu wie eine "geistige Kläranlage" wirken.
Neue Ideen dank freiem Schreiben
Nicht nur Künstler wie Musiker oder Schriftsteller schätzen es zudem, ihre Texte -zumindest im Anfangsstadium- von Hand aufzuschreiben. Sie greifen zu einem leeren Stück Papier und lassen ihren Gedanken freien Lauf. Ähnlich wie beim Brainstorming im Unternehmen wird so alles festgehalten, was im Moment wichtig ist.
Hierbei handelt es sich um eine bewährte Technik, die auch dazu eingesetzt werden kann, um zu entspannen und einer Schreibblockade vorzubeugen.
Der psychologische Faktor: Schreiben „zum Anfassen“
In der heutigen Zeit fehlt es vielen Menschen, „richtig“ zu schreiben. Stattdessen werden Buchstaben über die Tastatur auf den Bildschirm gebracht. Für viele stellt es daher ein echtes Stück Lebens- und Arbeitsqualität dar, zum Stift und Papier zu greifen und entweder ihre Gedanken oder auch „nur“ die Einkaufsliste niederzuschreiben.
Auch Brieffreundschaften basieren oft auf Handschriften und einem hohen optischen Anspruch. Ergänzend zum hübschen Briefpapier kann hier dann auch auf einen hochwertigen Stempel, zum Abdrucken der eigenen Adresse, gegriffen werden. Zudem kann es sinnvoll sein, auf einen praktischen Holzstempel mit der eigenen Unterschrift zurückzugreifen, siehe: https://www.stempelservice.de/holzstempel. So wird die persönliche Note vieler Schriftstücke nachhaltig unterstützt.
Wann kommt die Handschrift im Alltag zum Einsatz?
Sowohl im gewerblichen als auch im privaten Alltag wird -auch wenn es auf den ersten Blick weniger den Anschein haben mag- immer noch viel von Hand geschrieben.
Besonders beliebt ist das Schreiben von Hand in diesem Zusammenhang mit Hinblick auf…:
- das Schreiben von Briefen zwischen Freunden
- kurze Notizen beim Telefonieren
- Mitschriften an der Uni oder bei Meetings im Büro
- Todo-Listen.
Gerade auch aufgrund der Tatsache, dass, wenn in einem handschriftlich verfassten Dokument Änderungen vorgenommen werden müssen, dies auf den ersten Blick ersichtlich ist, dienen solche Papiere auch oft als Gedankenstütze. Nachträgliche Veränderungen und Einschübe sorgen für ein einzigartiges Erscheinungsbild und unterstützen so die Erinnerungsfunktion.
Handschrift oder Tippen? Wann passt was?
Die Frage danach, ob es generell besser ist, von Hand oder mit einem technischen Gerät zu schreiben, hängt von der konkreten Situation und den persönlichen Vorlieben ab. Beide Versionen haben zweifelsohne ihre Vorteile.
Wer Lust auf das besondere Gefühl beim Schreiben hat, sollte handschriftliche Notizen in seinen beruflichen und privaten Alltag einfließen lassen. Manche Dokumente müssen jedoch am PC erstellt und ausgedruckt werden. So ist das komplett handschriftliche Aufsetzen von Verträgen oder die Abgabe handschriftlicher Arbeiten in der heutigen Zeit nicht mehr übrlich.
Als „hybrides System“ besteht die Möglichkeit, handschriftliche Unterlagen abzufotografieren oder einzuscannen. Sie können so als Bilddatei gespeichert oder von einer Software in digitalen Text umgewandelt werden. Außerdem können mittels Smart Pen Texte handschriftliche Texte direkt auf den Computer übertragen werden oder sie werden sogar mit Spezialstiften gleich auf das Tablet geschreiben.
Mit der Handschrift wird außerdem immer auch eine sehr persönliche Note verbunden. Wer von Hand schreibt, nimmt sich Zeit für sein Gegenüber und gibt auch ein Stück seiner Persönlichkeit preis.
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