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Start ins Berufsleben — darauf müssen Neulinge achten
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 11. Mai 2015 22:43
- Geschrieben von Julia Meier
Nach dem Studium geht es für viele ohne große Verschnaufpause weiter ins Berufsleben. Immerhin hat man ja schon lange genug studiert, will so langsam endlich selbst Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen. Wer also das Glück hat und nach dem Studium schnell einen Job findet, sollte sich um einige versicherungstechnische und steuerliche Punkte kümmern.
Erst kürzlich brach in den deutschen Medien die Diskussion aus, ob man in der Schule und an der Uni ausreichend auf das eigenständige Leben vorbereitet wird. Ausgelöst wurde die Debatte durch den Tweet einer 17-jährigen Schülerin, die sich beklagte, dass sie keine Ahnung von Steuern, Miete und Versicherungen habe, dafür aber eine Gedichtanalyse in vier Sprachen verfassen könne. Dass sie damit eine Diskussion über die Grundlagen des gesamten deutschen Schulsystems ins Rollen bringen würde, hat sie dabei wohl nicht geahnt.
Bei der Frage, ob nun die Lehrer oder doch eher die Eltern dafür zuständig sind, der Jugend von heute praktische Tipps für das Leben mit auf den Weg zu geben, gehen die Meinungen auseinander. Fakt ist jedoch, dass sich viele der jungen Menschen zu wenig informiert fühlen und schnell kommt der Gedanke, dass man mit den ganzen neuen Eindrücken und Aufgaben, die der Berufsalltag mit sich bringt, überfordert ist.
Deswegen gibt es hier eine kleine Hilfestellung über die wichtigsten Neuheiten, mit denen man sich nach dem Berufsstart beschäftigen sollte.
Steuererklärung: Darum lohnt sie sich eigentlich immer
Die Steuererklärung ist wohl ein Begriff, den jeder schon mal gehört hat, aber wann man sie genau machen sollte und vor allem wie genau das funktioniert, ist vielen unbekannt. Oft heißt es, dass ein riesiger Berg Papierkram wartet und die geforderten Angaben nur mit professionellem Wissen gemacht werden können. Dabei gibt es viele Wege, sich schnell und günstig Hilfe zu holen. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe steht seinen Kunden z.B. bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Auf der Homepage kann man sich über alle Themenbereiche der Steuererklärung informieren.

Auf Wunsch übernimmt der Verein auch die komplette Steuererklärung und sorgt dafür, dass Sie möglichst viel absetzen können.
Gerade wer hohe Ausgaben in Verbindung mit seinem Beruf hat, kann am Ende des Jahres mit einer satten Rückzahlung vom Finanzamt rechnen. Aber generell lohnt sich eine Steuererklärung fast immer, denn der Staat setzt die Beiträge für Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer und Sozialversicherung grundsätzlich etwas höher an. Dadurch steigen die Chancen, dass sie mithilfe einer Steuererklärung Geld zurück bekommen.
Die wichtigsten Versicherungen im Überblick
Das erste Gehalt einfach nach freiem Wunsch auszugeben, geht leider nicht immer. Denn mit dem Start in den Berufsalltag sollten auch einige Versicherungen abgeschlossen werden. Dabei ist es wichtig, sich ausreichend über die verschiedenen Anbieter zu informieren und sich keine unnötigen Versicherungspolicen aufschwatzen zu lassen.
Krankenversicherung
Um eine Krankenversicherung kommt in Deutschland keiner herum. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und muss in jedem Fall bestehen. Generell hat man die Wahl zwischen einer gesetzlichen und einer privaten Krankenversicherung. Berufsanfängern ist allerdings eher die gesetzliche Variante zu empfehlen, da diese gerade am Anfang wesentlich günstiger ist. Darüber hinaus gibt es für eine private Versicherung Bedingungen, wie ein jährliches Mindesteinkommen von 54.900 €, das die wenigsten Berufseinsteiger vorweisen können.
Die Wahl der Krankenkasse steht jedem frei und die Beiträge liegen bei allen Kassen bei 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens. Allerdings kann jede Kasse Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern verlangen, die von Kasse zu Kasse variieren. Hier besteht also Sparpotenzial und man sollte sich vorher einen Überblick über die verschiedenen Krankenkassen und die zu zahlenden Beiträge verschaffen.
Haftpflichtversicherung
Eine Versicherung, die zwar nicht verpflichtend, aber trotzdem äußerst wichtig ist, ist eine private Haftpflichtversicherung.
Solange man sich noch in der Ausbildung befindet, ist man in der Regel über die Eltern mitversichert. Tritt man seinen ersten Job an, muss dann eine eigene Versicherung her. Diese muss auch gar nicht teuer sein. Einen ausreichenden Schutz bekommt man schon für 60 bis 70 Euro im Jahr. Wichtig dabei ist, auf eine entsprechende Höhe der Versicherungssumme zu achten, damit alle Schadensfälle abgedeckt sind. Diese sollte laut Experten bei mindestens drei Millionen Euro liegen. Die Versicherung schützt vor den Kosten, wenn man zum Beispiel aus Versehen das Handy des besten Freundes kaputtmacht oder bei einem selbst verschuldeten Unfall ein Mensch zu Schaden kommt.
Berufsunfähigkeit
Eine weitere wichtige Versicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese sorgt für eine finanzielle Absicherung, wenn man durch eine Krankheit oder einen Unfall dauerhaft nicht mehr arbeiten kann. Selbst wenn man immer denkt, es passiert schon nichts, ist diese Versicherung eine der ersten, die man abschließen sollte, wenn man ins Berufsleben startet. Das muss nicht direkt am ersten Tag geschehen, sollte aber auf der To-do-Liste weiter oben stehen. Bevor eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen wird, sollte man sich ausführlich beraten lassen, damit man keine unnötig hohen Beiträge zahlt.
Mit diesen drei Versicherungen sind Sie beim Start ins Berufsleben auf jeden Fall gut abgesichert. Andere Policen wie etwa eine Hausrats- oder Glasversicherung sind gerade in jungen Jahren unnötig, da die Wertsachen in der ersten eigenen Wohnung in der Regel relativ gering sind und nicht durch hohe Versicherungssummen geschützt werden müssen. Ebenso überflüssig für junge Alleinstehende ist eine Risiko-Lebensversicherung. Diese lohnt sich nur dann, wenn man eine Familie hat und diese wirtschaftlich von Ihnen abhängig ist.
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