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Corporate Fashion: Das bringt individuelle Mitarbeiterkleidung wirklich

Veröffentlicht am 16. Februar 2023
Geschrieben von Nadine Fischer

Corporate Fashion

Die eigenen Mitarbeitenden werden zu Werbeträgern und fühlen sich endlich in ihrer Berufsbekleidung wohl – Corporate Fashion kann viel und steigert sogar den Teamgeist. Doch Mitarbeitende sollten bei der Auswahl mitbestimmen dürfen, denn sie sind das Aushängeschild des Unternehmens.

 

Moderne Berufsbekleidung für ein modernes Arbeitsumfeld

Corporate Fashion ist längst in zahlreichen Berufsfeldern angekommen. Nicht nur in Pflege und Handwerk, sondern auch in zahlreichen beratenden Unternehmensbereichen tragen Mitarbeitende immer öfter ihre Corporate Fashion.

Die Shirts, Hosen und Co. in Firmenfarben werden neben dem Logo auch häufig mit dem Namen der tragenden Person versehen. Das bringt nicht nur mehr Klarheit unter Kollegen, sondern auch mehr Transparenz und Vertrauenswürdigkeit im direkten Kontakt mit Kunden.

Corporate Fashion ist gelebte Imagepflege in Textilprodukten, die auch Mitarbeitende zu schätzen wissen. Schließlich müssen sie sich nicht täglich die Frage stellen, welchen Look sie heute wählen. Stattdessen fällt die Entscheidungsfreude durch Corporate Fashion viel leichter. Auch das Zugehörigkeitsgefühl im gesamten Unternehmen wird dadurch gestärkt, denn alle tragen einen ähnlichen Look und fühlen sich auch äußerlich wie eine große Familie, die gemeinsam an einem Strang für ein gemeinsames Ziel zieht.

 

Alles andere als Einheitsbrei: Mitarbeitende können ihren Look mitbestimmen

Soll Corporate Fashion in das eigene Unternehmen integriert werden, sind auch die Mitarbeitenden gefragt. Bevor die Textilproduktion beginnt und die Stücke designt werden, dürfen sie meist mit entscheiden: Welche Kleidungsstücke sollen in die unternehmenseigene Kollektion? Welche Materialien sind Favoriten? Mit welchem Design kann ich mich am meisten identifizieren?

Je mehr Mitbestimmung Mitarbeitende haben, desto leichter werden sie den Prozess der Umstellung auf Corporate Fashion adaptieren. Schließlich sind sie es, die sich in ihrer Arbeitskleidung wohlfühlen müssen und das auch nach außen zeigen.

Fühlt sich das Material der Corporate Fashion beispielsweise kratzig und unangenehm auf der Haut an, wird es nur ungern getragen oder bleibt gleich im Schrank. Ist der Stoff hingegen flexibel, atmungsaktiv und schmeichelnd auf der Haut, zeigt sich dieses angenehme Gefühl auch in der positiven Laune der Tragenden.

 

Corporate Fashion hat auch steuerliche Vorteile für Mitarbeitende

Nicht nur Unternehmen profitieren von einer Bekleidung für Mitarbeitende, sondern auch die Arbeitnehmenden selbst. Statt selbst in T-Shirts, Hosen, Röcke und Co. investieren zu müssen, dürfen sie Sachbezüge bis zu 528 Euro jährlich (die Höhe kann sich abhängig von der deutschen Steuergesetzgebung ändern) ohne Steuerberücksichtigung erhalten.

Außerdem kann sogar die Reinigung für die Corporate Fashion als Werbungskosten geltend gemacht werden und die Steuerlast reduzieren. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeitenden sogar dabei und übernehmen die Reinigung durch einen eigenen Service.

 

 

Proaktiver Arbeitsschutz mit Corporate Fashion

Es gibt einige Branchen, in denen Arbeitsschutz besonders wichtig ist. Hierzu gehören beispielsweise Unternehmen, die im Handwerk arbeiten. Ohne die passende Schutzausrüstung können Mitarbeitende schnell Kratzer, Prellungen oder andere Verletzungen aufweisen, die jedoch mit der optimalen Arbeitsschutzkleidung vermeidbar wären.

Auch in Bäckereien, Küchen oder Restaurants ist die Corporate Fashion nicht nur ein optisches Highlight, sondern gleichzeitig eine clevere Arbeitsschutzmaßnahme. Die wachsende Hose aus einem robusten und dennoch komfortablen Stoff kann bei Arbeiten in der Küche oder der Backstube vor Verschmutzungen, Reizungen oder Abschürfungen (u. a. hervorgerufen durch das Stoßen an der Tischkante) schützen. Dieser moderne Arbeitsschutz dient nicht nur dem Wohl der Mitarbeitenden, sondern entlastet auch die Personalplanung im Unternehmen.

 

Corporate Fashion: Die menschliche Visitenkarte kann Wettbewerbsvorteile bringen

Verbraucherumfragen zeigen, dass sich immer mehr Kunden einen persönlichen Kontakt zu ihren Servicedienstleistern wünschen. Die unternehmenseigene Bekleidung der Mitarbeitenden kann dazu auf äußerst subtile Weise beitragen.

Kunden sehen auf den ersten Blick anhand der eigentlichen Firmenfarben, wer für sie als Ansprechpartner infrage kommt. Ist auf dem Oberteil zusätzlich der Name angebracht, wird das Vertrauensverhältnis zusätzlich unterstützt. Erfahrungsgemäß fühlen sich Kunden weniger gehemmt, Berater anzusprechen, wenn sie den Namen kennen. So fällt es leichter, überhaupt mit Interessenten/Kunden in Kontakt zu kommen und die gewünschten Umsätze zu erzielen.

 

Die Herausforderungen für Unternehmen bei der Einführung von Corporate Fashion

Manchmal kann es mehrere Monate oder sogar Jahre dauern, bis die gewünschte Corporate Fashion im Unternehmen eingeführt wurde. Die Ursachen dafür sind äußerst vielfältig: mangelnde Akzeptanz der Mitarbeitenden, die Findung einer finanzierbaren Lösung, die Umsetzung verschiedener Ansprüche an Optik und andere Wünsche.

Vor allem die mangelnde Akzeptanz bei Mitarbeitenden kann das Projekt der Corporate Fashion schnell vereiteln. Ein Grund für die fehlende Zustimmung sind vor allem die Umsetzungen der Designs. In einem Unternehmen ist keine Person wie die andere. Einige Mitarbeitende sind groß, andere wiederum klein. Auch die Körperform spielt eine wichtige Rolle, denn niemand möchte seine Rundungen unvorteilhaft in Szene gesetzt wissen. Die Kunst besteht darin, ein Design für Corporate Fashion zu finden, in dem sich alle Mitarbeitenden verstanden und vertreten fühlen.

Behilflich dabei sind verschiedene Musterstücke, um beispielsweise die Bequemlichkeit und den Tragekomfort zu testen. Experten empfehlen außerdem, eine Kollektion von mehreren Stücken im CI-Design bereitzustellen. Nicht jeder möchte beispielsweise Poloshirts tragen, könnte sich jedoch mit einem T-Shirt mit rundem oder V-Ausschnitt arrangieren.

Die Mitarbeitenden selbst sind die besten Ratgeber, wenn es um benötigte oder praktische Kleidungsstücke geht. Erstellen Unternehmen eine Bedarfsanalyse der verschiedenen Aufgabenbereiche, wird schnell klar, welche Kleidung wirklich Mehrwert bietet und welche beispielsweise aus Arbeitsschutzgründen ausscheiden würde. Auch die frühzeitige Einbeziehung des Betriebsrats ist empfehlenswert.

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Bildquelle: https://pixabay.com/de/vectors/cabin-crew-frau-portr%c3%a4t-m%c3%a4dchen-5896864/

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