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Patentübersetzungen: Immer professionell anfertigen lassen

Veröffentlicht am 28. Mai 2021
Geschrieben von Christina Peters

Patentübersetzung braucht Profis

Das Recht an der eigenen Marke und den eigenen Innovationen zu schützen, ist eine wichtige Aufgabe aller zukunftsorientierten Unternehmen. Hier kommt das Patentamt  ins Spiel, bei dem dieser Schutz beantragt wird. Soweit so gut.

 

Doch mit zunehmender Globalisierung ist es fast nicht mehr möglich, nur noch auf deutsches Patentrecht zu setzen. Stattdessen braucht es eine Patentübersetzung in viele verschiedene Sprachen. Die Versuchung, diese Aufgabe selbst zu übernehmen, mag groß sein. Doch um Rechtssicherheit und Professionalität zu garantieren, braucht es einen Dienstleister mit entsprechender Erfahrung auf diesem Gebiet – und diese Anbieter müssen sich durch qualitativ hochwertige Arbeit auszeichnen.

 

Was machen Patentübersetzer?      

Patentübersetzer wandeln rechtlich relevante Dokumente mit Markenschutzbezug in andere Sprachen um. Damit sind sie deutlich von anderen Übersetzern (zum Beispiel für Romane, journalistische Beiträge oder Fachbücher) zu unterscheiden. Denn es geht nicht etwa um eine ansprechende und inhaltsähnliche Übersetzung, sondern um eine exakte. Daher ist der Beruf des Patentübersetzers auch meist mit einer fachlichen Ausbildung im Bereich des Rechts – speziell Markenrechts – verbunden.

Aber auch andere Fachrichtungen helfen einem Übersetzer:

  • Chemie
  • Physik
  • Maschinenbau
  • Medizin
  • Elektrontechnik
  • Softwareentwicklung

Dazu braucht es noch jahrelange Erfahrung im Umgang mit der angestrebten Übersetzungssprache, den kulturellen und rechtlichen Anforderungen der Sprach-Region und Fachwissen um präzise, rechtssichere Formulierung. Last but not least sind Verschwiegenheitsklauseln Standard in Verträgen von Übersetzern, Anwälten und dem Dienstleister selbst.

Für Unternehmen, die auf der Suche nach Patentübersetzungen sind, gibt es gute Nachrichten: Die Auswahl an Dienstleistern wächst und somit die Chancen darauf, einen passenden Partner zu finden, bei dem auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

 

Warum Patentschutzübersetzungen kostspielig sind

Je anspruchsvoller das Patent ist, umso höher werden die Kosten für eine Übersetzung. Das heißt, dass neben dem fachlichen Inhalt auch die Zielsprache eine Rolle spielt. So sind Übersetzungen ins Englische meist günstiger als Übersetzungen ins Japanische oder in die russische Sprache. Hinzu kommt, dass auch das Layout und die Formatierung entsprechender Patentdokumente exakt sein muss. Schritt für Schritt wird das entsprechende Projekt in Angriff genommen: Analyse, Übersetzung, Korrektur, Editieren, Formatierung.

Gute Patentübersetzer sind ihren Preis jedoch wert. Denn sie zeichnen sich durch ihre Erfahrung aus und da sie für gewöhnlich im Team arbeiten, stehen ihnen unglaublich viele Ressourcen zur Verfügung. Das kann garantieren, dass keine kostspieligen Fehler durch Formulierungen, Wortwahl oder Formatierungsfehler entstehen.

 

Was macht einen guten Dienstleister für Patentübersetzungen aus?

Patentschutz ist Profisache. Schon im deutschsprachigen Raum sind die Fallstricke für fehlende Formulare oder mangelhafte Formulierungen zahlreich. Kommt es dann noch zu internationalen Korrespondenzen, ist es fast unmöglich, innerhalb des eigenen Unternehmens Rechtssicherheit zu garantieren.

 

Doch wie findet man einen idealen Partner für Patentübersetzungen? Ein Dienstleister in diesem Bereich sollten folgende Qualifikationen mitbringen (beziehungsweise ausweisen):

  • Referenzen
  • mehrjährige Erfahrung
  • Sprachangebot
  • Rechtskenntnisse
  • bediente Fachrichtungen
  • Beglaubigungen

Ein guter Anbieter für Patentübersetzungen hat neben Übersetzern auch Anwälte mit Spezialisierung für Patentrecht im Unternehmen. Außerdem finden sich auf der Homepage eines vertrauensvollen Partners immer auch Angaben dazu, welche Sprachen angeboten werden und auf welche Regionen der Welt sich spezialisiert wurde.

Vorsicht ist geboten, wenn das Unternehmen keine Angaben dazu macht, welche Qualifikationen die Mitarbeiter haben. Außerdem sollte es immer eine Möglichkeit für ein unverbindliches Angebot geben, um erst einmal auszutesten, ob die Zusammenarbeit in Frage kommt.

Die drei unglaublich wichtigen Punkte, die neben der inhaltlichen Übersetzung relevant werden, sind: Pünktlichkeit, Transparenz und Verschwiegenheit. Eigentlich sollten diese Dinge selbstverständlich sein, doch wie gesagt, Qualität hat ihren Preis und wer nicht aufpasst, gerät an Anfänger oder gar Menschen ohne entsprechende Fachkenntnisse.

Patenübersetzungen gibt es nicht für Spottpreise, wenn sie gelingen sollen. Somit garantieren professionelle Dienstleister in diesem Bereich, dass es jederzeit einen Ansprechpartner gibt, der auch über den Stand der Übersetzung informiert. Natürlich werden auch die zu erwartenden Kosten bereits vorher kommuniziert und es muss absolute Verschwiegenheit herrschen – das ist gerade beim Schutz von Erfindungen extrem wichtig.

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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/verbindlicher-vertrag-vertrag-948442/

 

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