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Regelmäßiges Einkommen verdienen mit Kryptowährungen – Geht das?
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 03. Dezember 2019 15:13
- Geschrieben von Helmut Lanke
Sparbücher, Tages- oder Festgeld - klassische Sparprodukte sind heutzutage mit extrem niedrigen Verzinsungen absolut unattraktiv geworden. Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die wohl auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden wird, lässt hier auch keine schnelle Änderung erwarten.
Dadurch muss sich heute selbst der sicherheitsorientierte Anleger mit Produkten befassen, die für ihn vor wenigen Jahren niemals in Frage gekommen wären. Das ist auch der Grund, warum sich immer mehr Menschen mit dem Kryptomarkt befassen.
Risiken sollten nicht unterschätzt werden
Heutzutage kann man auch mit Kryptowährungen Geld verdienen. Dabei wird dasselbe Prinzip wie bei klassischen Währungen verfolgt - man konzentriert sich auf Zinsen sowie Kursgewinne. Zu beachten ist jedoch, dass es eine nicht zu unterschätzende Gefahr gibt, wenn man sein Geld in Kryptowährungen investiert.
Die Märkte sind im Vergleich zu klassischen Geld- und Kapitalmärkten oft weit volatiler. Das bedeutet, sie weisen viel stärkere Schwankungen auf. Häufige und starke Kursbewegungen bieten eben nicht nur das Potenzial für Gewinne, sondern auch für schnelle und hohe Verluste. Auch die Prognosen zur Marktentwicklung sind oft nicht so verlässlich, wie man es von den klassischen Märkten gewohnt ist.
Daher wird gerade weniger erfahrenen Anlegern empfohlen,
- Ihre Investments eng zu beobachten um im Zweifelsfall schnell eingreifen zu können
- Nur solche Beträge zu investieren, bei denen sie auch einen Totalverlust verkraften könnten.
Warum es bei Kryptowährungen keine regelmäßigen Einnahmen gibt
Zu den klassischen Einkommensformen gehören unter anderem Mieteinnahmen und Zinserträge aus Geldanlagen. Bei Mieteinnahmen weiß man, dass Monat für Monat ein bestimmter Betrag auf das Konto überwiesen wird, mit dem sodann gearbeitet werden kann. Bei einem Sparplan gibt es ebenfalls die Gewissheit, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt über eine berechenbare Summe verfügt werden kann.
Wer sein Geld hingegen in Kryptowährungen steckt - beispielsweise über Bitcoin Future investiert - und damit spekuliert, dass die Kurse in naher Zukunft nach oben gehen, der begibt sich hingegen auf ausgesprochen dünnes Eis. Hier entsteht der Ertrag nämlich nicht über vertraglich festgesetzte Zinszahlungen, sondern über Kursveränderungen.
Steigende Kurse sind zwar immer möglich, aber natürlich auch Verluste. Wer etwa zu Beginn des Jahres 2017 in den Bitcoin investiert hat, der durfte sich Ende 2017 über einen enormen Gewinn freuen. Der Kurs ist nämlich von 1.000 US Dollar auf fast 20.000 US Dollar gestiegen.
Wer aber zu spät eingestiegen ist oder Ende Dezember damit spekuliert hat, dass es noch weiter nach oben geht, musste einen heftigen Verlust verbuchen. Innerhalb weniger Tage ist der Bitcoin auf 10.000 US Dollar abgestürzt - Ende 2018 bewegte sich die Kryptowährung im Bereich der 3.000 US Dollar.
Aktien oder Bitcoin?
Während bei Aktien ein langfristiger Anlagehorizont empfohlen wird, mag es bei Kryptowährungen mitunter ratsam sein, auf kurzfristige Kursentwicklungen zu spekulieren. Schlussendlich sind die Bewegungen, die Tag für Tag am Kryptomarkt beobachtet werden können, vor allem dann einladend, wenn man in die Rolle des Daytraders schlüpft.
Denn am Ende benötigt man hier nicht einmal hohe Summen, um hohe Gewinne einfahren zu können - der Bitcoin kann am Tag um 300 US Dollar fallen oder auch um 700 US Dollar steigen. Wer den Markt richtig einschätzt und etwas Glück hat, kann hier attraktive Gewinne verbuchen. Allerdings sind auch ebensolche Verluste möglich.
Investiert man in Kryptowährungen, so gibt es keine Dividenden. Während man sich am Aktienmarkt für bestimmte Gesellschaften entscheidet und in diese investieren kann, sodass man eine Unternehmensbeteiligung in Form von Aktien ausgestellt bekommt, geht es bei Kryptowährungen rein nur um die Kursentwicklung. Schlussendlich hat der Aktionär auch Rechte wie Pflichten - der Besitzer von Coins einer digitalen Währung hingegen nicht.
Zwischen CFD-Handel und P2P-Kredit
Eine Möglichkeit, um mit Kryptowährungen Geld verdienen zu können, stellt übrigens auch der CFD-Handel dar. Dabei handelt es sich um eine ausgesprochen riskante Variante, da hier mit geringem Einsatz hohe Summen bewegt werden können. Da hier ein Hebel zum Einsatz kommt, muss mit risikoreduzierenden Instrumenten - beispielsweise Stop Loss - gearbeitet werden. Ansonsten ist ein finanzielles Chaos, sofern der Markt falsch eingeschätzt wird, vorprogrammiert.
Nebenbei kann man auch sein digitales Geld in Form eines Kredits zur Verfügung stellen. Die Nachfrage nach Peer-to-Peer-Krediten (P2P) – also nach Krediten von Privatpersonen an Privatpersonen steigt langsam aber stetig an. Auch so kann man in der Rolle des Geldgebers Zinserträge realisieren. Wichtig ist auch hier, dass man sich im Vorfeld genau informiert, welche Vorkehrungen von Seiten der P2P-Plattform getroffen werden, falls es zu einem Zahlungsausfall kommt - also von Seiten des Kreditnehmers keine Zahlungen mehr geleistet werden können.
Bei dieser Form der Anlage von Kryptowährungen kann noch am ehesten von einem regelmäßigen Einkommen gesprochen werden.
Bildquellen
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