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Einen Imagefilm erstellen: Darauf müssen Sie achten
- Details
- Veröffentlicht: Mittwoch, 01. November 2017 11:12
- Geschrieben von Julia Meier
Mit einem Werbe- oder Imagefilm können Sie bei Ihren Kunden im Netz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Voraussetzung dafür ist, dass er professionell gestaltet ist und Ihrem Markenkern entspricht. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Vorhaben bestmöglich in die Tat umsetzen.
Das Netz ist ständiger Begleiter
Digitale Devices zählen heute zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln im Alltag vieler Unternehmer und Privatpersonen. Fragen Sie eine Gruppe von Schülern, welchen Gegenstand Sie bei einer Flucht behalten würden, steht für sie das Smartphone ganz vorn. Es ist das beliebteste Unterhaltungs- und Informationsmedium der jungen Generationen und ihr Schlüssel zur Welt.
Doch nicht nur Digital Natives legen ihr Mobiltelefon kaum noch aus der Hand, auch ältere Semester nutzen es mehrfach täglich. Wir stehen morgens mit dem Smartphone auf und schalten es abends – wenn überhaupt – als letztes ab. Das Netz ist unser ständiger Begleiter. Hierüber pflegen wir Beziehungen, treffen Verabredungen und finden neue Freunde.
Durch die fortschreitende digitale Transformation hat sich auch die Unternehmenskommunikation in den vergangenen Jahren gewandelt. Kundenbindung und -kommunikation, Abverkauf und Imagepflege finden im Internet statt – sowohl auf eigenen Plattformen als auch in sozialen Netzwerken. Folglich müssen auch in der Unternehmenskommunikation Inhaltsformate erstellt werden, die auf die einzelnen Plattformen zugeschnitten sind.
Dem Kunden einen Mehrwert bieten
Die Medien, mit denen Sie im Netz Ihre Kunden erreichen, sind vielfältig. Reichten vor wenigen Jahren noch einfache, blinkende Banner aus, um Aufmerksamkeit zu erregen, führt penetrante Werbung heute eher zu langen Gesichtern auf beiden Seiten. Kunden wenden sich entnervt von aufdringlicher Werbung ab, Unternehmer müssen sinkende Zugriffszahlen auf ihre Angebote zur Kenntnis nehmen.
Im Ergebnis trennt sich die Spreu vom Weizen. Content Marketing stellt nicht mehr länger die Werbebotschaft der Firmen in den Mittelpunkt, sondern die Interessen der Nutzer. Ein guter Imagefilm zeichnet sich daher vor allem dadurch aus, dass er Ihren Kunden einen Mehrwert bietet, statt sie mit platten Werbebotschaften ködern zu wollen.
Authentizität ist ein Muss!
Nicht jeder Kunde wird allerdings mit derselben Botschaft erreicht. Zur Herausarbeitung des eigenen Markenkerns und einer daraus abgeleiteten Marketingstrategie ist es wichtig, eine klare Zielvorstellung zu formulieren. Folgende Fragen helfen bei der Schärfung Ihres Profils:
- Wie lautet unsere Mission? Man könnte diese Frage auch übersetzen mit: Wie wollen wir die Welt ein Stück besser machen, welchen Nutzwert bieten wir unseren Kunden? Dies sollte in einem einzigen Satz zusammengefasst werden.
- Wie lautet unsere Vision? Das bedeutet, festzustellen, wohin sich Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren entwickeln möchte, wohin der Weg geht. Die Beschreibung Ihrer Vision geht deutlich über die Formulierung von Wunschumsatzzahlen hinaus. Vielmehr geht es um Ihr konkretes Serviceversprechen und Ihr Wachstum als Unternehmenspersönlichkeit.
- Wer ist unser Wunschkunde? In einem weiteren Schritt arbeiten Sie heraus, an wen sich Ihr Angebot richtet und wen Sie mit Ihrer Botschaft erreichen wollen. Machen Sie sich klar, dass dies möglicherweise auch Menschen ausschließt, die sich vermutlich nicht erreichen werden.
Im Imagefilm sollten diese drei Fragen berücksichtigt werden. Szenen, Bilder und Botschaften, die dem wiedersprechen oder die Aussagen zu Mission und Vision verwässern, müssen leider draußen bleiben. Besser als viele verschiedene Informationen ist eine Kernaussage, die hängenbleibt.
Die sechs Zutaten für Ihren Imagefilm
Im Grunde ist die Entwicklung eines Imagefilms kein Hexenwerk. Wenn Sie sich auf die oben genannten Aspekte fokussieren, haben Sie die Grundlage geschaffen. Bedenken Sie allerdings, dass nicht jeder zum Regisseur geboren ist und man bei der Erstellung eines Imagefilmes auch viel falsch machen kann.
Qualität ist das A und O. Heute reichen bereits ein Smartphone und eine App, um ein veröffentlichungsfähiges Video zu erstellen. Von dieser Möglichkeit wird auch zahlreich Gebrauch gemacht - die Anzahl der online verfügbaren Videos ist so exposionsartig angestiegen. Um sich von der Masse positiv abzusetzen, müssen gerade Imagefilme sehr hochwertig und professionell wirken.
Planen Sie hinreichend Zeit, Geld und Nerven ein und nehmen Sie das Projekt nicht auf die leichte Schulter. Schließlich wollen Sie dauerhaft von dem Ergebnis profitieren. Machen Sie auch Ihren Mitarbeitern deutlich, dass die Produktion eines Imagefilmes nicht nebenbei geschieht, sondern als Projekt einen hohen Stellenwert genießt.
Fügen Sie nun noch die folgenden sechs Zutaten hinzu:
- Prägnanz: Beschränken Sie sich bei der Story auf das Wesentliche. Konzentrieren Sie sich auf die Schlüsselfaktoren. Verzichten Sie auf Zuckerguss. Was im Umkehrschluss nicht heißt, dass die Detailfreude verloren gehen muss. Welche ästhetische Form Sie für Ihren Film wählen, steht auf einem anderen Blatt. Hier geht es schlicht um die Kernaussage.
- Unterhaltungswert: Wecken Sie Interesse, wagen Sie sich auch mal an eine ungewöhnliche Idee. Unterhaltung ist nicht gleichbedeutend mit Comedy, aber Unterhaltung muss sein. Warum sonst sollten sich Ihre Kunden den Film sonst bis zum Ende ansehen und nicht wegklicken?
- Ästhetik: Passend zu Ihrem Corporate Design und Ihrem Markenkern sollte auch die Machart des Films gehalten sein. Dies schafft Wiedererkennungswert. Die Kunst besteht übrigens nicht immer darin, alles zu zeigen, sondern manchmal auch darin, das Entscheidende wegzulassen.
- Storytelling: Unser Gehirn mag Geschichten. Was in eine Story eingebunden ist, merken wir uns besser. Entsprechend sollte auch Ihre Botschaft in eine wie auch immer gestaltete Erzählung eingebettet sein.
- Professionalität: Am Budget zu sparen, kann in die Hose gehen. Lieber sollten Sie an dieser Stelle etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich an eine professionelle Agentur wenden. Auch wenn die eigenen Mitarbeiter meist authentischer wirken - nicht jeder fühlt sich vor der Kamera wohl. Es sollte abgewägt werden, ob in dem Imagefilm nicht besser professionelle Darsteller zum Einsatz kommen. Die Casting-Agentur Blank und Biehl vermittelt z.B. erfahrene Kleindarsteller. Investieren Sie außerdem in gutes Equipment. Dieses kann über verschiedene Anbieter auch geliehen werden.
- Emotion: Storytelling ist deswegen so wirkungsvoll, weil es bei uns Menschen Gefühle hervorruft. Entscheidend ist allerdings, dass dies positive Emotionen sind. Testen Sie verschiedene Ideen aus und beziehen Sie auch Ihre Mitarbeiter ein, um das Ergebnis zu beurteilen.
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Bildquellen:
Bild 1: ©istock.com/Jag_cz
Bild 2: ©istock.com/audioundwerbung
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