Besonders hochwertige Werbegeschenke – für welche Kunden und welche Anlässe
Wie heißt es doch so schön: „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“. Aber gilt das auch für die Beziehung zum Kunden? Gibt es eine Art Geschenketikette für Kunden und Geschäftspartner? Und wann empfiehlt es sich, besonders hochwertige Produkte zu verschenken? Die Antworten darauf sind nicht immer so eindeutig, wie dieser Text erklärt.
Kundenpflege – Aufmerksamkeit und kleine Geschenke erhalten die Geschäftsbeziehung
Die Pflege der Geschäftsbeziehung und des Kundenstamms gehört genauso zur Arbeit eines erfolgreichen Unternehmens wie die professionelle Abwicklung des Tagesgeschäfts. Kundenpflege ist Kundenbindung und erfordert sowohl Zeit als auch Aufmerksamkeit. Die effektivste Art, seine Kunden und Partner an ein Unternehmen zu binden, ist die emotionale Bindung. Je enger das Unternehmen oder die Marke mit positiven Gedanken und Erfahrungen verknüpft ist, desto resistenter ist der Kunde gegen die Wechselbemühungen anderer Wettbewerber. Der Schlüssel hierzu ist es, die passenden Kommunikationswege für den eigenen Kundenstamm auszuloten. Und diese sind zahlreich, angefangen bei Infopost über digitale Newsletter bis hin zu Werbegeschenken.
Wertige Geschenke für wertvolle Kunden
Nun ist nicht jeder Kunde gleich und auch unterschiedlich „wertvoll“. Große Unternehmen unterscheiden deshalb oftmals ihren eigenen Kundenstamm in A-, B- und C-Kunden. Je wichtiger ein Kunde fürs Geschäft ist, desto intensiver und individueller sollte die Pflege der Beziehung sein. Teil der Kundenpflege ist die Betreuung durch das Verkaufsteam bzw. den Kundenverantwortlichen. Besteht eine besonders enge oder langjährige Verbindung mit dem Kunden oder Geschäftspartner, sollte die Kontaktpflege möglichst persönlich ausfallen. Dazu gehört in vielen Firmen das Versenden von Karten und kleinen Geschenken zu Weihnachten oder privaten Anlässen.
Kleine Geschenke zu besonderen Anlässen in Person überreicht machen vor allem dann Sinn, wenn eine besonders lange oder enge Beziehung besteht. Dazu ist es wichtig, seine Kunden tatsächlich auch persönlich zu kennen und sich eben solche Anlässe zu notieren. Bei kleineren Unternehmen sollte auch der Lebenspartner mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht werden. Denn Präsente sind als Werbemaßnahmen und zur nachhaltigen Kundenbindung nicht unwichtig. Schließlich sind sie ein besondere Art, „Danke“ zu sagen.
Hochwertige Geschenkideen
Je hochwertiger das Geschenk, desto weniger wird es mit Werbung assoziiert, und umso positiver ist die Verbindung vom Kunden zur Marke. Die Auswahl der Geschenke ist dabei ganz unterschiedlich. Hochwertige Fotokalender sind eine Option. Kalender für Kunden von viaprinto etwa sind hochwertig gemacht und von guter Qualität, in Sachen Kosten jedoch überschaubar. Die Onlinedruckerei hat sich auf Geschäftskunden spezialisiert und liefert individuelle Lösungen in sowohl großer als auch kleiner Auflage an.
Eine andere Idee sind elegante Stockschirme mit dezentem Logodruck. Allein aufgrund der Tatsache, dass es sie eher selten gibt, und wenn, dann auch nicht einfach so als Beigabe im Geschäft, werden sie von den Empfängern als besonders wertig wahrgenommen.
Bei engem persönlichem Kontakt sind außerdem Blumensträuße eine schöne Möglichkeit, dem Kunden oder Geschäftspartner ein Geschenk zu machen. An Weihnachten besonders beliebt: Lokale Spezialitäten wie Printen, Lebkuchen oder Stollen.
Geschenketikette – Teures besser nicht verschenken
Bei aller Freude für den Kunden sollten sich auch hochwertige Werbegeschenke in einem abgesteckten, verhältnismäßigen Rahmen bewegen. Viel zu schnell verwischt sonst die Grenze zwischen netter Aufmerksamkeit und korrupter Bestechung. Gerade in den oberen Geschäftsetagen kann es vorkommen, dass sich Geschäftspartner Geschenke im Wert von mehreren hundert Euro machen. Eine besonders seltene Flasche Wein für einen langjährigen Vertriebsleiter, eine Wochenendreise in ein Wellnesshotel für die Managerin eines Partnerunternehmens – das muss nicht sein. Der Ruf der Bestechung ist dann nicht mehr weit.
Im Vordergrund eines jeden Geschenkes steht der Dank an den Kunden für seine Treue, die Kosten des Gegenstandes bleiben dabei im Idealfall gering. Eine allgemeingültige Regelung gibt es hier allerdings nicht. Der monetäre Wert eines Geschenkes zum Zweck der Kundenbindung sollte dennoch nicht im drei- oder vierstelligen Bereich liegen. Als bewährte Orientierung hat sich die Betragsgrenze im Beamtengesetz erwiesen. Zwischen 25 und 35 Euro ist die Obergrenze für einzelne Geschenke. Hält man sich daran, sollte nicht viel schief gehen.
Wobei an der Stelle auch anzumerken ist, dass, aufgrund der undefinierten Rechtslage und der Nähe zum Vorwurf der Bestechung, viele Führungskräfte Geschenke nicht mehr annehmen und auch selbst keine Mehr verteilen. Viele Unternehmen haben dazu auch konkrete Compliance-Vorgaben erlassen. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, darf also im Voraus durchaus nachgefragt werden, wie die jeweiligen Geschäftspartner das Thema bewerten.
Aus gegebenem Anlass
Der Einsatz von Werbegeschenken erfolgt zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die häufigsten Streuungen geschehen saisonal, das heißt etwa zu Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern. Das ist vor allem bei kleineren Geschenken für B- und C-Kunden üblich. Zu ganz persönlichen Anlässen wie einem Jubiläum, einem Geburtstag oder Hochzeit verschenken Unternehmen eher hochwertige Dinge an einzelne A-Kunden. Wichtig ist, dass die Werbegeschenke dem Anlass und dem Kunden entsprechen. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Gegenstände, um den gewünschten positiven Effekt zu erzielen, nicht nur von guter Qualität sein sollten, sondern auch einen hohen praktischen Alltagsnutzen aufweisen. Das gilt für die Flasche Rotwein ebenso wie für den Hochglanzkalender.
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/geschenk-jeans-mode-packung-1420830/
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