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Worauf es bei B2B Onlineshops ankommt
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 08. November 2021 17:01
- Geschrieben von Sven Hartmann
Immer mehr Geschäfte werden digital über das Internet abgewickelt. Der Bereich E-Commerce ist nach wie vor ein Wachstumstreiber für viele Unternehmen. Die stetig voranschreitende Digitalisierung sorgt dafür, dass klassische Absatzwege immer weiter an Relevanz verlieren und der Vertrieb über das Internet sowohl im B2C-Segment als auch im B2B-Segment immer weiter zunimmt.
Die Corona-Krise konnte diesen Trend sogar verstärken, sodass mittlerweile fast alle Unternehmen die Zeichen der Zeit erkannt haben. Gerade für alteingesessene B2B Anbieter entpuppt sich der Schritt ins Internet aber nach wie vor als ernsthafte Herausforderung. Daher kommt es besonders in diesem Bereich auf die richtige Umsetzung des B2B-Onlineshops an.
Wo die Unterschiede zwischen einem B2C- und B2B-Shop liegen
Auf den ersten Blick gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen einem Onlineshop für das B2C-Geschäft und das B2B-Geschäft. Das ist kein Wunder: Schließlich handelt es sich auch bei Einkäufern im B2B-Umfeld um Personen, die in ihrem privaten Umfeld von den Entwicklungen im B2C-Segment geprägt sind. Schnelle Ladezeiten, intuitive Benutzerführung, ansprechendes Design – das alles sind Eigenschaften, die in beiden Bereichen eine wichtige Rolle spielen.
Die Unterschiede liegen hingegen wie so oft im Detail. Im Gegensatz zu B2C-Shops, wo es eher um spontane und emotionale Kaufentscheidungen geht, steht in einem B2B-Shop in erster Linie eine rationale und langfristige Geschäftsbeziehung im Vordergrund. Hier geht es darum, Lösungen für Geschäftskunden anzubieten und effektiv auch größere Bestellvolumen abzuwickeln. Dementsprechend muss auch die gesamte Infrastruktur des Onlineshops darauf ausgelegt sein.
Warum kein Weg an einer professionellen Shopsoftware vorbeiführt
Die Basis für das erfolgreiche B2B-Geschäft ist eine professionelle Shopsoftware, die sämtliche Anforderungen erfüllen kann. Dabei sollte die Software nicht nur einfach als Vertriebskanal fungieren, sondern einen signifikanten Einfluss auf das gesamte Geschäftsmodell haben. Das bedeutet, es geht nicht nur um das reine Abwickeln von Verkäufen, als zentrales Element dient die Shopsoftware auch zur Datenerhebung und Auswertung, zur Gestaltung und Optimierung interner Abläufe sowie als Markenbotschafter gegenüber Kunden und Mitarbeitern.
Die Einführung einer neuen Onlineshop Software oder der Umstieg von einer veralteten Lösung ist im B2B Bereich aufgrund des hohen Anforderungsprofils ein relativ komplexes Vorhaben. Nur die wenigsten Unternehmen besitzen die fachliche Kompetenz und Manpower, ein solches Projekt im Alleingang durchzuführen.
Hier empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem professionellen Dienstleister in Form einer kompetenten B2B E-Commerce Agentur, wie bspw. intoCommerce, die nicht nur bei der technischen Umsetzung des B2B-Onlineshops unterstützen kann, sondern auch im Vorfeld bei der Strategieentwicklung und Planung sowie im Nachhinein beim Marketing und der Instandhaltung des Shops tätig werden kann.
Mit der Erstellung des Onlineshops allein ist es aber längst nicht getan. Denn eine professionelle B2B-Onlineshop Software generiert kontinuierlich digitale Informationen, die es zu nutzen gilt. Dazu wird ein intelligentes Datenmanagement benötigt, das die Informationen aus den unterschiedlichen Quellen zusammenführt, sortiert und auswertet.
Die Analyse der Daten kann anschließend als Anhaltspunkt zur Optimierung von Bereichen wie Produktpalette und Preisgestaltung oder Bestellprozess und logistisches Verfahren genutzt werden. Ziel dabei ist es, mit möglichst geringen Aufwand die Vorgänge im eigenen B2B-Geschäft zu überwachen und zu steuern.
Warum der eigene Shop einem Marktplatz vorzuziehen ist
Anstatt einen eigenen Onlineshop aufzusetzen, entscheiden sich einige Unternehmen auch für die Nutzung von Marktplätzen. Denn eines steht fest: Die erstmalige Einrichtung und der fortlaufende Betrieb einer eigenen Verkaufsplattform im B2B-Bereich ist mit hohen Investitionen und Aufwand verbunden.
B2B-Marktplätze präsentieren sich hier als einfache und kostengünstige Alternative. Das mag zwar stimmen, allerdings wird auf diese Weise die wichtige Individualität unnötig eingeschränkt und es muss auf viele durch die eigene Infrastruktur gewonnene Insights verzichtet werden. Dadurch wird viel Potenzial verschenkt. Gerade im B2B-Bereich. In einzelnen Fällen kann aber durchaus der komplementäre Einsatz von Marktplätzen und dem eigenen Onlineshop Sinn machen. Daher lohnt sich eine strategische Analyse unter Berücksichtigung des individuellen Umfelds.
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/kaufen-warenkorb-einkaufswagen-3692440/
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