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Trotz Home-Office mit Kunden und Geschäftspartnern in Kontakt bleiben – 3 Tipps für wirkungsvolle kleine Gesten
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 16. März 2021 15:23
- Geschrieben von Nadine Fischer
Die fortgesetzte Pandemie-Situation in Deutschland führt immer mehr Menschen ins Home-Office. Darunter leidet nicht nur der persönliche Kontakt zu Kollegen, Teammitgliedern, Vorgesetzten und Mitarbeitern. Auch die Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern findet fast nur noch online statt.
In diesem Artikel finden Sie 3 Tipps, wie sie mit kleinen Ideen die Beziehung zu Geschäftspartnern und Kunden persönlich pflegen können. So bleiben Sie in Kontakt, in Erinnerung und bringen Abwechslung in den Home-Office-Alltag.
Warum Kontaktpflege heute so wichtig ist
Die Erkenntnis ist nicht neu: Menschen kaufen von Menschen. Eine vertrauensvolle Beziehung ist auch im digitalen Zeitalter noch eine wichtige Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Solche Beziehungen sind unverändert tief in persönlichen Kontakten verwurzelt. Doch Geschäftstreffen, Messe, Konferenzen und ähnliche Möglichkeiten des Zusammentreffens sind in einer Pandemie-Situation kaum noch verfügbar.
Wo man am Rande einer Veranstaltung beim Small-Talk unkompliziert Gemeinsamkeiten finden und Beziehungen pflegen konnte, trifft man sich heute allenfalls im virtuellen Besprechungsraum. Die persönliche Kommunikation erreicht hier selten die gleiche Tiefe.
Deshalb ist es umso wichtiger, auf anderen Wegen in Kontakt zu bleiben. Kleine Gesten mit pfiffigen Ideen lockern den einsamen Home-Office-Alltag auf. Wer möchte nicht mit einer positiven Überraschung in Erinnerung bleiben.
Das muss gar keine aufwändige oder gar teure Aktion sein. Auch der Zeiteinsatz kann mit guter Organisation begrenzt werden.
3 Anregungen dafür finden Sie hier.
Idee 1 – Co-Working mit virtueller Kaffeepause
Solo-Unternehmer und Selbständige haben längst gemerkt, dass es im Home-Office recht einsam sein kann. Sie verabreden sich häufig zu Online-Treffen mit angeschlossenem Pausengespräch.
Das Co-Working ist hier eine verbreitete Arbeitsform. Ursprünglich teilten sich dabei Solo-Unternehmer und digitale Nomaden dauerhaft oder zeitweise größere Büroflächen mit gemeinsamer Infrastruktur. Jeder arbeitet an seinen Projekten, ist aber nicht isoliert. Es sind immer Gleichgesinnte für Austausch, Hilfe und Pausengespräche verfügbar.
Co-Working funktioniert auch online. Man trifft sich in einem virtuellen Meetingraum, wie z.B. Zoom oder Microsoft Teams. Jeder erzählt kurz, an welchem Vorhaben er in den nächsten Stunden arbeiten will. Dann gehen alle an die Arbeit. Zu den Pausen und zum Abschluss trifft man sich wieder im virtuellen Meetingraum. Das schafft nicht nur Gelegenheiten für Smalltalk sondern auch eine andere Arbeitsatmosphäre.
Laden Sie doch einmal Kunden und Geschäftspartner zu einem virtuellen Co-Working ein. Die technischen Voraussetzungen dazu hat ohnehin jeder im Home-Office. Es muss also nur die Zeit passen.
Der Aufwand ist minimal, die Wirkung groß. Nicht nur Sie kommen auf persönlicher Ebene mit Ihren Ansprechpartnern in Kontakt. Auch Ihre Kontakte untereinander können sich vernetzen und neue Beziehungen aufbauen.
Idee 2 – Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
Werbegeschenke werden überwiegend bei persönlichen Treffen, auf Messen und Konferenzen ausgetauscht. Das ist online nicht möglich. Doch es gibt immer noch den Postweg und Kurierdienste.
Überraschen Sie Ihre Kunden und Geschäftspartner doch einmal – ganz ohne Anlass – mit einem kleinen Geschenk.
Wählen sie etwas aus, das die Home-Office-Ausstattung komplett macht. Es gibt genügend Möglichkeiten vom ungewöhnlichen Haftnotizen-Set bis zu kleinen technischen Helfern, die schnell ihren Platz auf dem heimischen Schreibtisch finden.
Wählen Sie dabei mit Bedacht aus. Vielleicht kennen Sie sogar die Lieblingsfarben Ihrer Kontakte. Wenn Sie die persönlichen Vorlieben kennen, können sie das „Home-Office-Hilfspaket“ auch mit einem ausgewählten Tee, einer Knabberei oder Ähnlichem ergänzen.
Ganz wichtig: Komplett und persönlich wird diese Überraschung mit einer handgeschriebenen Nachricht. Nehmen Sie sich die Zeit für ein paar nette Worte.
Diese Geste bringt ein Lächeln in den Alltag. Sie bleibt in Erinnerung – und auf dem Schreibtisch.
Idee 3 – Für Online-Affine – Veranstalten Sie einen Roundup-Post
Wenn Sie ein Unternehmensblog haben, ist dies eine ungewöhnliche Idee, von der alle Beteiligten dauerhaft profitieren.
Ein Roundup-Post ist ein Blogartikel, bei dem mehrere Experten zu einem Thema befragt werden. Jeder Experte liefert seine Antwort auf eine vorgegebene Frage zu. In dem Artikel werden alle Antworten zusammengefasst. Dabei werden die Experten genannt und ihre Webseiten werden verlinkt.
Solche Roundup-Posts werden natürlich von allen beteiligten Experten in ihren Netzwerken geteilt. So profitieren alle von der gemeinsamen Sichtbarkeit. Ein positiver Nebeneffekt ist die gegenseitige Verlinkung, die wieder ein Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung ist.
Im Kontext der Kontaktpflege mit Kunden und Geschäftspartnern könnte ein Rundup-Post so gestaltet werden:
Sie geben ein Thema und eine Frage vor, die für alle angefragten Teilnehmer relevant ist. Das kann etwas Fachliches sein. Sie können aber auch etwas Leichteres oder sogar Unterhaltsames vorgeben. Nicht umsonst werden witzige Inhalte in sozialen Netzwerken besonders gern geteilt.
Hier sind ein paar Themenideen:
- Tipps für Fitness / Pausen / Bewegung / Zeitplanung im Home-Office
- Die lustigste Begebenheit in Online-Meetings
- Tipps für kreative Arbeitsplätze auf kleinem Raum
- Die positiven Seiten des Home-Office – Was hat sich dadurch in meinem Leben verbessert
Nachdem alle Teilnehmer ihre Beiträge eingereicht haben, erstellen Sie einen zusammenfassenden Blogbeitrag und teilen diesen natürlich auf allen Kanälen.
Mit dieser Aktion verschaffen Sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern nicht nur etwas Abwechslung im Alltag, sondern auch zusätzliche Sichtbarkeit.
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/b%C3%BCro-tablet-laptop-homeoffice-626097/
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