Innovationen einmal anders - der StartupBus
Während die Jury des StartupBus Africa in Cape Town die App workforce zum Sieger der afrikanischen Tour kürten, ziehen die europäischen Buspreneure Bilanz. 150 kluge Köpfe aus sechs europäischen Ländern haben in jeweils 72 Stunden neue Produkte entwickelt. Aufgeteilt auf sechs verschiedene Touren durch die Niederlande, Frankreich, Italien, England, Spanien und Deutschland hatten die jungen Unternehmensgründer Gelegenheit in Rekordzeit Ideen vorzustellen, Teams zu bilden und ihre Arbeit vor namhaften Beratern der Startup-Szene zu präsentieren.
Während die Jury des StartupBus Africa in Cape Town die App workforce zum Sieger der afrikanischen Tour kürten, ziehen die europäischen Buspreneure Bilanz. 150 kluge Köpfe aus sechs europäischen Ländern haben in jeweils 72 Stunden neue Produkte entwickelt. Aufgeteilt auf sechs verschiedene Touren durch die Niederlande, Frankreich, Italien, England, Spanien und Deutschland hatten die jungen Unternehmensgründer Gelegenheit in Rekordzeit Ideen vorzustellen, Teams zu bilden und ihre Arbeit vor namhaften Beratern der Startup-Szene zu präsentieren.
So wurden zum Beispiel die Halbfinal-Veranstaltungen bei Wayra in München mit 200 Gästen und bei H-Farm in Treviso (Italien) genutzt, um Produkte vor einer hochkarätigen Jury vorzustellen, die mit konstruktiver Kritik und Vorschlägen nicht sparten. Die Gewinner dieser Semifinals hatten anschließend die Möglichkeit, ihre Produkte auf dem Pioneers Festival in Wien einer internationalen Jury vorzustellen.
Diese kürte das Team Aiden zu den Gewinnern. Die gleichnamige App hilft Depressiven, ihre Krankheit in den Griff zu kriegen, indem sie das Protokollieren von Stimmungsschwankungen und die Übergabe dieser Daten an die behandelnden Ärzte vereinfacht. Doch die Aufmerksamkeit und die direkten Kontakte der Bustour halfen nicht nur den Siegern, sondern auch anderen Teams. So weckten itransportIT und ringsandbells.com das Interesse der Investoren.
Das italienische Team entwickelt eine Mitfahrgelegenheit für Transportgüter. Genauso wie oft Sitzplätze freibleiben, bleibt auch viel Stauraum in privaten Fahrzeugen ungenutzt. Bei itransport.it kann dieser Stauraum vermietet werden. Ringsandbells.com ist ein Allround-Service für die Hochzeit. Der Service vermittelt alle nötigen Dienstleister wie Floristen, Schmuckdesigner und Gastronomen, hilft aber auch bei der Budgetierung, dem Sitzplan und vielen anderen Details.
In Cape Town kürte eine Jury der afrikanischen Venture-Capital-Szene die App workforce zum Gewinner. Per SMS vermittelt diese Jobs von Unternehmen an ungelernte Arbeiter und unterstützt die Arbeitsplanung. Da die mobilen Netze in vielen afrikanischen Ländern zuverlässiger sind als das Festnetz, bietet workforce eine nützliche, kostengünstige Lösung bei der Jobvermittlung. Insgesamt war die erste afrikanische Tour ein großer Erfolg, der viel Medienaufmerksamkeit auf die boomende Startup-Szene in Simbabwe und Südafrika mit sich brachte. Zudem konnten lokale Buspreneure dank einer erfolgreichen Indiegogo- Kampagne und großzügigen Spenden unterstützt werden.
Für Benjamin Bolland einen der Organisatoren des deutschen Busses, geht es jedoch nicht nur um das gewinnen: „Es geht darum, dass die Teilnehmer sich entwickeln, das wir Teams zusammenschweißen und ein globales Netzwerk unternehmerischer Menschen aufbauen. Unsere Teilnehmer steigen als Fremde in den Bus und verlassen ihn als Freunde."
Über den StartupBus
StartupBus (www.startupbus.com) ist der Anbieter einer Innovations- und Workshop-Reise durch verschiedene Startup-Szenen in Europa und Afrika. Angehende Gründer erhalten einen Eindruck von erfolgreichen Wachstumsunternehmen und kommen in Kontakt mit Entrepreneuren, Investoren und Business Angels aus der internationalen Startup-Elite. Innerhalb von vier Tagen bereisen die 180 „Buspreneure" mit sieben Bussen Startup-Metropolen in Europa und Afrika. Am Ende der Reise kämpfen die Buspreneure der verschiedenen Touren bei einem Pitch vor einer hochkarätigen Jury um den Sieg – bewaffnet einzig und allein mit ihrer Startup-Idee und dem Produkt, das sie in den letzten vier Tagen entwickelt haben. Die Sieger erwartet Großes: Die europäischen Buspreneure durften ihre Ideen und Produkte auf einer eigenen Bühne beim Pioneers Festival in Wien vorstellen. Die Teilnehmer des afrikanischen Busses präsentierten vor einer Jury in Cape Town. Die StartupBus-Touren fanden zum dritten Mal in Europa und zum ersten Mal in Afrika statt. Das Unternehmen stammt ursprünglich aus den USA.
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