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Jede dritte Besprechung ist viel zu lang und unproduktiv
- Details
- Veröffentlicht: Donnerstag, 12. März 2015 23:26
- Geschrieben von Rochus Mummert
Für 32 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind berufliche Besprechungen in der Regel eindeutig zu lang und darüber hinaus auch noch unproduktiv. Wirklich zufrieden mit der Meeting-Kultur seines Arbeitgebers ist nur jeder fünfte Arbeitnehmer. Obwohl den meisten Unternehmen durchaus bewusst ist, dass ihre Führungs- und Leistungskultur in diesem Punkt große Schwächen aufweist, steuern sie doch an den falschen Stellen gegen.
Das sind Ergebnisse der Studie "Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfolg" der Personalberatung Rochus Mummert. Dazu wurden HR-Führungskräfte sowie 1.000 Arbeitnehmer befragt.
„Wie unsere Befragung zeigt, wissen die Unternehmen sehr genau, dass viele Meetings weder gut vor- noch nachbereitet werden", sagt Dr. Hans Schlipat, Studienleiter und Managing Partner der Rochus-Mummert-Gruppe. Eine fehlende Agenda ist dabei aber immer nicht nur Ausdruck einer nachlässigen Organisation, sondern gleichzeitig auch mangelnder Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern und Kollegen. „Gerade Vorgesetzte vermitteln mit schlecht vorbereiteten Meetings den Eindruck, dass ihre Zeit, die sie bei der Vorbereitung einsparen ‚mussten', wertvoller sei als die der anderen Teilnehmer", so Personalberater Schlipat.
Wie die Rochus-Mummert-Studie weiter zeigt, zahlt sich der respektvolle Umgang mit seinen Mitarbeitern und Kollegen wirtschaftlich aus. So zeichnen sich die ertragsstarken Unternehmen durch ein Klima der Wertschätzung aus, in dem die Belegschaft als Wertschöpfungs-Potenzial angesehen und aktiv weiterentwickelt wird. Bei den ertragsschwachen Firmen sind die Mitarbeiter hingegen ein reiner Kostenfaktor, den es im Sinne der Gewinnmaximierung zu instrumentalisieren gilt.
Folgen für die Unternehmenskultur
Die Folgen einer solchen von Misstrauen und Missachtung geprägten Führungs- und Leistungskultur sind auch in anderen Bereichen des betrieblichen Alltags deutlich spürbar. So ist nur jeder vierte von Rochus Mummert befragte Arbeitnehmer der Meinung, dass in seinem Unternehmen E-Mails meistens informativ sind, während eine genau so große Gruppe in der elektronischen Post größtenteils Alibi-Informationen vorfindet.
„Der respektvolle Umgang mit der Zeit seiner Mitmenschen ist ein sehr guter Indikator für das Thema Wertschätzung in einem Unternehmen", sagt Rochus-Mummert-Berater Schlipat. „Die meisten Firmen wissen zwar um den Missstand, arbeiten aber nur an den Symptomen statt den Ursachen. Kurz gesagt: Ein schlecht geführtes Meeting wird nicht dadurch besser, dass frisches Obst auf dem Tisch steht!"
Die Studie und das PIPS-Modell
Analog zum PIMS-Ansatz der Harvard Business School werden im PIPS-Modell (Profit Impact of Personnel Strategies) von Rochus Mummert die Einflüsse des HR-Managements auf die personalwirtschaftlichen Vorsteuergrößen systematisch wie nie zuvor betrachtet. Das zusammen mit Prof. Dr. Michael Martin von der Hochschule Rhein Main entwickelte PIPS-Modell umfasst dabei reine Performance-Werte genauso wie Analysen zur Führungs- und Leistungskultur. Die Studie „Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfolg" basiert auf den Ergebnissen des ständig wachsenden HR-Panels von Rochus Mummert, das eigens für das PIPS-Projekt aufgebaut wurde.
Derzeit berichten in regelmäßigen teilstrukturierten Befragungen rund 70 HR-Führungskräfte aus meist größeren mittelständischen Unternehmen. Firmen, die ebenfalls am HR-Panel von Rochus Mummert teilnehmen möchten, wenden sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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