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Personalsuche wird proaktiver

Veröffentlicht am 10. April 2012
Geschrieben von PERSONAL2012

Vielen Arbeitgebern fällt es derzeit schwer, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Deshalb feilen sie an Methoden, mit deren Hilfe sie kostengünstig Mitarbeiter gewinnen können. Das macht sich auch auf den Frühjahrsmessen PERSONAL2012 in Stuttgart und Hamburg bemerkbar: Neben Jobbörsen sind zahlreiche Recruiting-Experten vor Ort und präsentieren im Vortragsprogramm aktuelle Studienergebnisse und Trends.

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Vielen Arbeitgebern fällt es derzeit schwer, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Deshalb feilen sie an Methoden, mit deren Hilfe sie kostengünstig Mitarbeiter gewinnen können. Das macht sich auch auf den Frühjahrsmessen PERSONAL2012 in Stuttgart und Hamburg bemerkbar: Neben Jobbörsen sind zahlreiche Recruiting-Experten vor Ort und präsentieren im Vortragsprogramm aktuelle Studienergebnisse und Trends.

So gibt beispielsweise Wolfgang Brickwedde, Director des Institute for Competitive Recruiting (ICR), auf der PERSONAL2012 in Stuttgart und Hamburg einen exklusiven (Vorab-)Einblick in den „ICR Recruiting Report 2012", für den mehr als 10.000 Personaler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden. „Unternehmen, die Recruiting als Prozess sehen und strategisch angehen, sind erfolgreicher als diejenigen, die ihr Personal nur ad hoc nach Bedarf suchen", verrät Brickwedde. Dieser Erfolg zahle sich nicht nur mit kürzeren Besetzungszeiten aus, sondern auch in barer Münze: mit geringeren Kosten.

Recruiting werde zudem proaktiver. „Viele Arbeitgeber merken, dass sie weniger Bewerbungen bekommen, dass deren Qualität sinkt und ihnen Anzeigen nicht mehr helfen", so Brickwedde. „Deshalb müssen sie neue Zielgruppen proaktiv ansprechen". Betriebe versuchten neben dem aktiven Markt an Stellensuchenden auch den Pool der potenziellen Kandidaten anzuzapfen, die nicht von sich aus nach einem neuen Job Ausschau halten.

Mobile Recruiting kommt langsam in Unternehmen an

Die Personalabteilungen, die beim Recruiting besonders erfolgreich sind, nutzen viermal so häufig Social Media als die weniger erfolgreichen. Aber Social Media sind nach wie vor ein Kanal von vielen; Jobbörsen bleiben auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Mobile Recruiting ist hingegen auf der Liste der Top-Themen bislang nicht präsent. „Der Kenntnisstand zum Thema Mobile Recruiting ist bislang in Unternehmen nicht sehr hoch", sagt Brickwedde. Das liege unter anderem daran, dass die Betriebe Mobile Recruiting noch nicht für wichtig hielten – auch wenn sie glaubten, dass sich das zukünftig ändern werde.

Dass Aktivitäten im Mobile Recruiting wichtiger werden, aber noch selten sind – zu diesem Ergebnis kommt auch die Studie „Recruiting Trends 2012", die Bernd Kraft, Vice President General Manager der Monster Worldwide Central Europe, in Stuttgart und Hamburg vorstellt. Die Resultate geben unter anderem Aufschluss über den aktuellen Fachkräftemangel: Die befragten Unternehmen vermuten, dass sie 37 Prozent ihrer offenen Stellen im Jahr 2012 nur schwer und 5 Prozent gar nicht besetzen können. Die geringste Verfügbarkeit sehen sie in den Bereichen Forschung & Entwicklung (F&E) und Informationstechnologie (IT).

Naturwissenschaftler rekrutieren
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