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Analyse: 15 europäische Automobilwerke zu weniger als 50 Prozent ausgelastet
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 19. November 2012 23:48
- Geschrieben von PwC
Fünfzehn Automobilwerke in Europa sind derzeit so schwach ausgelastet, dass die Hersteller sie auf den Prüfstand stellen müssen. Das zeigen Analysen von PwC Autofacts, dem Automotive-Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Die Auslastung in insgesamt 15 europäischen Werken mit Produktionskapazitäten über 100.000 Einheiten pro Jahr liegt momentan – und wohl auch auf mittlere Sicht – um oder teilweise sogar unter 50 Prozent. Als untere Grenze für die Profitabilität eines Automobilwerks gilt gemeinhin eine Auslastung um 75 Prozent als Benchmark.
"Die deutschen Automobilwerke stehen mit einer Auslastung von durchschnittlich 85 Prozent gut da. Um die europaweiten Überkapazitäten in der Automobilindustrie zu reduzieren, sind strukturelle Anpassungen und Werksschließungen wohl dennoch unausweichlich. Sie dürfen allerdings nicht das einzige Mittel sein. Denn Auswege aus Krisen hat die Automobilbranche immer wieder gefunden, indem sie in Innovationen, neue Technologien und neue Produkte und Services investiert hat", kommentiert Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa.
Die Rekordzahlen des Jahres 2007 mit 16 Millionen Neuzulassungen im EU- und EFTA-Raum scheinen für die Automobilbranche allerdings vorerst unerreichbar: Mit 12,5 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen in EU und EFTA markiert das Jahr 2012 voraussichtlich den Tiefpunkt, das Jahr 2013 wird den PwC-Prognosen zufolge ähnlich schwach. Weltweit wird die Automobilproduktion den aktuellen PwC-Prognosen von 79,1 Millionen Einheiten im Jahr 2012 auf 83,9 Millionen Einheiten im Jahr 2013 steigen. In EU und EFTA dürfen die Automobilbauer mit einem moderaten Wachstum auf 13,1 Millionen Neuzulassungen den PwC-Zahlen zufolge wohl erst 2014 rechnen. Bis 2018 könnte die Zahl der Neuzulassungen in diesem Markt dann auf 15,2 Millionen klettern.
Drei wesentliche Ursachen nennen die PwC-Analysten für die schwachen Absatz- und Produktionszahlen: Die Schuldenkrise in Europa, die die Käufer verunsichert, die zunehmende Lokalisierung der Produktion in den Emerging Markets, die Exporte erschwert, und den demographischen Wandel, der die Ansprüche der Konsumenten verändert.
Zu kämpfen haben den PwC-Zahlen zufolge in Europa vor allem die Volumenhersteller. Deutschlands Autobauer hingegen profitieren von der gesunden Nachfrage nach ihren Fahrzeugen – vor allem im Premiumsegment auf Märkten außerhalb der Europäischen Union. Zusätzlichen Schwung gibt ihnen, dass die Produktivität in Deutschlands Automobilwerken in den vergangenen Jahren stärker gestiegen ist als in anderen europäischen Ländern; das hat das Interesse an Produktionsverlagerungen gedämpft.
"Vor Risiken dürfen auch die deutschen Hersteller die Augen nicht verschließen. Sie bauen schon seit Längerem Produktionskapazitäten auf. Sollte sich das weltweite Wachstum der Automobilindustrie verlangsamen, müssen auch sie flexibel reagieren können", sagt Felix Kuhnert.
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