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Mobile Elite treibt Konsumerisierung der IT voran

Veröffentlicht am 14. November 2012
Geschrieben von Maisberger.

Die zum dritten Mal in Folge durchgeführte Studie von Unisys zur Konsumerisierung der IT, durchgeführt von Forrester Consulting, zeigt, dass ein Grund für die zunehmende Nutzung von Consumer-Technologie und -anwendungen im geschäftlichen Umfeld die Gruppe der sogenannten „Mobilen Elite" ist. 21 Prozent der europäischen und 27 Prozent der deutschen befragten Information Worker (iWorker) fallen in diese Kategorie. Zur „Mobilen Elite" gehören Personen, die verschiedene persönliche Endgeräte und Anwendungen für berufliche Zwecke intensiv einsetzen. Sie nutzen eher Consumer-Technologien, um direkt mit ihren Kunden zu kommunizieren und arbeiten eher von unterschiedlichen Standorten aus, als der Rest der iWorker.

Die zum dritten Mal in Folge durchgeführte Studie von Unisys zur Konsumerisierung der IT, durchgeführt von Forrester Consulting, zeigt, dass ein Grund für die zunehmende Nutzung von Consumer-Technologie und -anwendungen im geschäftlichen Umfeld die Gruppe der sogenannten „Mobilen Elite" ist. 21 Prozent der europäischen und 27 Prozent der deutschen befragten Information Worker (iWorker) fallen in diese Kategorie. Zur „Mobilen Elite" gehören Personen, die verschiedene persönliche Endgeräte und Anwendungen für berufliche Zwecke intensiv einsetzen. Sie nutzen eher Consumer-Technologien, um direkt mit ihren Kunden zu kommunizieren und arbeiten eher von unterschiedlichen Standorten aus, als der Rest der iWorker.

Die dritte Auflage der Studie „Konsumerisierung der IT" von Unisys basiert auf zwei Umfragen mit zwei verschiedenen Zielgruppen. Eine Erhebung befragte 2.600 iWorker in Unternehmen bezüglich ihrer Nutzung von Consumer-Technologien am Arbeitsplatz. Die zweite Erhebung befragte 590 Unternehmens- und IT-Entscheider, um ihre Ansichten und den Support für Consumer-Technologien zu verstehen. Die Umfragen wurden in neun Ländern, einschließlich Deutschland, durchgeführt. Die deutsche Studie umfasste 315 iWorker und 67 IT-Entscheidungsträger.

Ansichten von iWorkern und IT-Entscheidern gehen immer mehr auseinander
Die Studie zeigt eine generelle Lücke zwischen den Ansichten der IT-Abteilungen und der iWorker in Bezug auf Consumer-Technologie am Arbeitsplatz. Mehr als die Hälfte der iWorker in Europa (55 Prozent) und in Deutschland (54 Prozent) gaben an, eigene Endgeräte und Anwendungen für berufliche Zwecke zu nutzen, da ihr Unternehmen keine Alternativen dazu bietet. Nur ein Fünftel der IT-Entscheider in Europa und 19 Prozent in Deutschland glauben, dass dies der Fall ist.

 

 

Darüber hinaus weist die Studie nach, dass die Nutzung eigener Endgeräte und Anwendungen die Arbeitnehmer produktiver und glücklicher macht. Etwa 60 Prozent der „Mobilen Elite" und knapp die Hälfte der iWorker in Europa und Deutschland sind sich einig, dass die Nutzung eigener Endgeräte und Anwendungen am Arbeitsplatz ihre Zufriedenheit und Produktivität erhöht. Ein Fünftel der befragten deutschen Arbeitnehmer gaben an, für ihr Smartphone selbst zu zahlen ohne vom Arbeitgeber eine Rückerstattung zu erhalten.

Der Anteil an IT-Entscheidern in Europa, die glauben, einen hohen Grad an Support für Mitarbeiter-eigene Endgeräte zu bieten, ist von 22 Prozent in 2011 auf neun Prozent in diesem Jahr gefallen (in Deutschland sogar von 28 Prozent in 2011 auf drei Prozent in 2012). Ungeachtet dessen denkt etwa die Hälfte der IT-Entscheider (56 Prozent in Europa, 48 Prozent in Deutschland), dass ihre Mitarbeiter IT-Support anfordern, wenn sie ein Problem mit ihrem persönlichen Endgerät haben. Jedoch nur etwa ein Fünftel der Arbeitnehmer in Europa und Deutschland stimmt dem zu. Außerdem gibt mehr als die Hälfte der Mitarbeiter (53 Prozent in Europa und 51 Prozent in Deutschland) an, dass sie Probleme mit ihren Geräten in Eigenregie lösen.

Die „Mobile Elite" lädt mit einer dreimal höheren Wahrscheinlichkeit als der durchschnittliche iWorker eigenmächtig Anwendungen aus dem Internet herunter, um ihre Arbeit zu erledigen. Tatsächlich geben 96 Prozent der „Mobilen Elite" in Deutschland an, bereits so gehandelt zu haben, bei den iWorkern sind es nur 31 Prozent. Im Gegensatz dazu sehen 84 Prozent der europäischen und 88 Prozent der deutschen IT-Entscheider den geschäftlichen Einsatz von privat durch den Mitarbeiter erworbenen Apps als verboten an und finden, dass es einen Entlassungsgrund darstellt.

 

 

Besorgnis über neue Sicherheitsrisiken für IT-Organisationen
In ihrem Eifer noch produktiver und serviceorientierter zu handeln, schaffen Arbeitnehmer der „Mobilen Elite" – egal ob absichtlich oder ungewollt – neue Sicherheitsrisiken, auf die ihre Unternehmen unzureichend vorbereitet sind. 36 Prozent der europäischen und 30 Prozent der deutschen IT-Entscheider geben beispielsweise an, dass ihr Unternehmen keine Sicherheits-Policies für Mitarbeiter-eigene Smartphones hat oder keine Möglichkeiten bestehen, solche adäquat durchzusetzen. 64 Prozent der europäischen und 76 Prozent der deutschen IT-Entscheider halten es jedoch für entscheidend oder von hoher Priorität, dass die Sicherheit für mobile Endgeräte und Anwendungen in ihrem Unternehmen implementiert oder verbessert wird.

„Mitarbeiter, die wissen, dass und wie mobile Technologien ihre Produktivität verbessern können, warten nicht auf die Erlaubnis ihrer IT-Entscheider, eigene Endgeräte und Apps zu nutzen. 64 Prozent der „Mobilen Elite" findet, dass die Nutzung eigener Geräte und Anwendungen ihre Arbeit effizienter und produktiver macht. Diese Arbeitnehmer treiben Innovation und Produktivität voran", sagt Rudolf Kühn, Geschäftsführer der Unisys Outsourcing Services GmbH Deutschland. „IT-Entscheider sollten die Nutzung persönlicher Apps und Geräte durch ihre Mitarbeiter akzeptieren und in ihren Support- und Sicherheits-Policies darauf eingehen. Tun sie dies nicht, gefährden sie nicht nur die Unternehmenssicherheit, sondern beschränken auch die Wachstumschancen ihres Unternehmens und die Möglichkeit, sich von Mitbewerbern abzuheben."

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