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Mangelnde Kenntnisse im Business-Englisch gefährden Wettbewerbsfähigkeit
- Details
- Veröffentlicht: Dienstag, 13. November 2012 23:21
- Geschrieben von EF Corporate Language Learning Solutions
EF Education First gab heute die Ergebnisse einer weltweiten Studie über die Englischkenntnisse von Erwerbstätigen bekannt. Sie zeigt, dass die Erwerbsbevölkerung der untersuchten Länder ein geringeres Englischniveau als die jeweilige allgemeine Bevölkerung aufweist – ein Besorgnis erregender Trend für die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Dazu wurden die 2012er Ergebnisse des EF English Proficiency Index for companies (EF EPIc) bekannt gegeben. Die weltweite Studie bezog annähernd 115.000 Erwerbstätige und 1,7 Millionen Erwachsene ein und wurde von EF Education First (EF) durchgeführt, dem weltgrößten Unternehmen im privaten Bildungssektor. Die Untersuchung zeigt, dass die Erwerbsbevölkerung in erstaunlichen zwei Dritteln der 24 getesteten Länder geringere Englischkenntnisse aufweist als die erwachsene Bevölkerung insgesamt, manchmal sogar mit deutlichem Gefälle. Die Länder mit den größten Abständen sind Dänemark, die Tschechische Republik, Japan und Russland.
Warum gibt es die Englischdefizite von Erwerbstätigen im Vergleich zur allgemeinen erwachsenen Bevölkerung? Ein möglicher Grund ist, dass vollzeit-berufstätige Erwachsene oft zu beschäftigt sind, um sich außerhalb der Arbeit noch weiterzubilden. Eine weitere Erklärung, die mehr Anlass zur Sorge gibt, ist eine gewisse Selbstzufriedenheit der Beschäftigten in ihren gegenwärtigen Positionen. Sie halten es unter Umständen nicht für notwendig, ihre Fähigkeiten auszubauen. Ohne vom Unternehmen vorgegebene Schulungskurse werden sie daher nicht selbstständig daran arbeiten, ihr Englisch zu verbessern. Andy Bailey, Marketingleiter von EF Corporate Language Learning Solutions, kommentierte die Erkenntnisse wie folgt: „Die Ergebnisse des EF EPIc werden Unternehmenschefs rund um die Welt sicherlich einiges zu denken geben, da Englisch nun mal die Verkehrssprache für grenzüberschreitende Geschäfte ist und die Sprachkenntnisse ihrer Mitarbeiter daher ausschlaggebend für den internationalen wirtschaftlichen Erfolg sind." Er fuhr fort: „Die wirtschaftlichen Bedingungen sind heute in beinahe jedem Winkel der Welt verschärft, und der Wettbewerb um internationale Marktanteile wird immer härter. Deswegen müssen die Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Beschäftigten die Sprach- und Kommunikationsfertigkeiten haben, die sie brauchen, um vorn zu bleiben."
Der EF EPIc hebt außerdem bedeutende Unterschiede bei den Englischkenntnissen verschiedener Hierarchiestufen innerhalb von Unternehmen hervor. In vielen Ländern, so zeigt der Bericht, spricht das mittlere Management tendenziell besseres Englisch als das Top-Management und die Mitarbeiter. „Diskrepanzen im englischen Sprachvermögen zwischen unterschiedlichen Hierarchieebenen können katastrophale Folgen haben, vor allem in internationalen, wissensbasierten Organisationen und Branchen", führte Bailey aus. „Ohne gute Englischkenntnisse wird ein effizienter Wissensaustausch und -transfer – sowohl auf der vertikalen wie auch der horizontalen Ebene eines Unternehmens – beinahe unmöglich, und das wirkt sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit und den Nutzen aus."
Aus dem Index wird ebenfalls ersichtlich, dass das Englischniveau zwischen verschiedenen Branchen stark schwankt. Die Wirtschaftszweige Reisen & Tourismus und Unternehmensberatung schneiden am besten ab, der Einzelhandel und der öffentliche Sektor bilden das Schlusslicht. Doch obwohl die Reise- und Tourismusbranche im Kern international ausgerichtet ist, lag das durchschnittliche Englischniveau auch dort nur im „mittleren" Bereich. Der Bedarf an Englischkenntnissen im öffentlichen Sektor mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein, doch sind eine verschärfte Konkurrenzsituation zum privaten Sektor, Initiativen für mehr Effizienz und Best-Practice-Austausch sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Landesgrenzen und die politische Vorgabe für mehr wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit durchschlagende Argumente, die gutes Englisch zu einer wichtigen Voraussetzung machen.
Bailey schlussfolgerte: „Der EF EPIc hat deutlich gezeigt, dass unsere Englischkenntnisse am Arbeitsplatz oft einfach nicht gut genug sind. Unternehmenschefs weltweit müssen alles tun, was in ihrer Macht liegt, um diese Tendenz umzukehren, da sie ansonsten schwerwiegende Folgen für die internationale Effizienz und allgemeine Wettbewerbsfähigkeit auf der Weltbühne nach sich ziehen wird."
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