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6 Tipps für die Umsetzung des betrieblichen Brandschutzes
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 14. März 2022 17:05
- Geschrieben von Sven Hartmann
Viele Firmeninhaber haben die "Das wird mir schon nicht passieren"-Mentalität, wenn es um den Brandschutz am Arbeitsplatz geht. Doch Brandschutz ist ein äußerst wichtiger Aspekt des Risikomanagements, der ernst genommen werden muss.
Ein Brand kann für Unternehmen katastrophale Folgen haben - er kann die Sicherheit der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit gefährden, teure Geräte zerstören und den Ruf Ihrer Marke ruinieren. Und an den meisten Arbeitsplätzen gibt es eine Reihe von Brandrisiken.
Wie können Sie also die Brandsicherheit an Ihrem Arbeitsplatz verbessern? Hier sind sechs Tipps zum Brandschutz.
1. Führen Sie eine gründliche Risikobewertung durch
Sie können sich nicht wirksam gegen Feuer schützen, wenn Sie die Gefahren an Ihrem Arbeitsplatz und die damit verbundenen Risiken nicht genau kennen. Bevor Sie also mit der Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen beginnen, führen Sie eine gründliche Risikobewertung des Arbeitsplatzes durch.
Für Unternehmen mit mehr als fünf Mitarbeitern sind Risikobewertungen gesetzlich vorgeschrieben, aber sie sind auch enorm wichtig, um Ihr Unternehmen vor Schaden zu bewahren.
Risikobewertungen sollten Brandgefahren identifizieren - was könnte ein Feuer auslösen? Dann sollten sie das Ausmaß des Risikos bewerten, berücksichtigen, wer betroffen sein könnte und wie Brandrisiken gemindert werden können. Anschließend können Sie Kontrollmaßnahmen ergreifen, die dem Risiko angemessen sind. Um den Brandschutz am Arbeitsplatz langfristig zu gewährleisten, ist es wichtig, die Risikobewertungen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten.
Um hier auf der sicheren Seite zu sein ist es wichtig, Partner für eine zuverlässige Brandwache ebenso wie im Bereich des präventiven Brandschutzes an seiner Seite zu haben.
2. Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt
Unaufgeräumte Arbeitsplätze bergen mehr Gesundheits- und Sicherheitsrisiken als saubere und aufgeräumte, und viele dieser Risiken stehen im Zusammenhang mit der Brandsicherheit. Je mehr Unordnung am Arbeitsplatz herrscht, desto höher ist die "Brandlast" des Bereichs oder Gebäudes. Mit anderen Worten: Mehr Gegenstände am Arbeitsplatz können Feuer fangen und dieses schüren. Unübersichtliche Bereiche können auch eine schnelle Evakuierung verhindern, daher ist es wichtig, dass Flure, Treppen und Notausgänge so frei wie möglich sind.
Alle Vorräte sollten sicher gelagert werden, und es sollten geeignete Kontrollmaßnahmen ergriffen werden, um entflammbare Materialien und Flüssigkeiten in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften sicher zu lagern. Wenn entflammbare Materialien beispielsweise nicht am Arbeitsplatz gelagert werden brauchen, sollten sie anderswo gelagert werden - an einem Ort, an dem sie ein geringeres Risiko für die Sicherheit der Mitarbeiter darstellen. Brennbare Materialien müssen außerdem in feuerfesten Schränken oder Behältern gelagert werden, die Verschüttetes zurückhalten können.
Wenn Sie sicherstellen, dass Abfälle vom Arbeitsplatz entfernt werden, bevor sie sich ansammeln können, können Sie auch die Brandsicherheit verbessern. Abfälle können gefährlich sein, wenn sie an den Arbeitsplätzen liegen bleiben und Platz wegnehmen. Er kann die Notausgänge blockieren, und brennbare Abfälle wie Pappe können die Brandlast in dem Bereich erhöhen.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie über die richtige Brandschutzausrüstung verfügen
Die Brandschutzausrüstung kann das Risiko eines Brandes verringern. Wenn ein Feuer am Arbeitsplatz ausbricht, kann die richtige Ausrüstung Mitarbeiter und die Öffentlichkeit warnen und das Feuer möglicherweise löschen, bevor es außer Kontrolle gerät.
Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Arbeitsplatz mit Rauchmeldern, Notausgangsschildern und -beleuchtung, ggf. Feuerleitern und Brandschutzsystemen wie Feuerlöschern und Sprinklern ausgestattet ist.
4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter im Brandschutz geschult sind
Damit Ihre Kontrollmaßnahmen wirksam umgesetzt werden können, müssen Ihre Mitarbeiter in Sachen Brandschutz geschult werden. Sie müssen wissen, was im Falle eines Feuers zu tun ist - vom Auslösen des Alarms bis zur Evakuierung des Standorts oder Gebäudes. Sie sollten auch wissen, wer ihre Brandschutzbeauftragten sind.
Wenn die Mitarbeiter nicht auf den Brandschutz vorbereitet sind oder ihn nicht kennen, kann dies eine missliche Lage noch verschlimmern. Mit der richtigen Ausbildung und der praktischen Erfahrung, die sie bei Brandschutzübungen sammeln, wissen die Mitarbeiter jedoch, was bei einem Brand am Arbeitsplatz zu tun ist. Sie können die Menschen sicher aus dem Gebäude oder dem Bereich begleiten und die in Ihrer Risikobewertung beschriebenen Schritte befolgen.
5. Denken Sie auch an die Elektrik
Die meisten Unternehmen verwenden irgendeine Art von elektrischen Geräten - und wo es elektrische Geräte gibt, besteht auch Brandgefahr. Fehlerhafte Verkabelung oder überlastete Steckdosen können überhitzen und Brände auslösen, die sich schnell ausbreiten können.
Um das Risiko von Elektrobränden zu verringern, sollten Sie defekte elektrische Geräte so schnell wie möglich reparieren oder entsorgen, Steckdosen nicht überlasten und sicherstellen, dass die Geräte regelmäßig inspiziert und einem Wartungstest unterzogen werden.
6. Brandschutzbeauftragte ernennen
Ein Brandschutzbeauftragter hat die Aufgabe, die Organisation des Brandschutzes im Unternehmen aufzubauen und zu verwalten. Die Verantwortung für den Brandschutz liegt grundsätzlich beim Arbeitgeber. Der Arbeitgeber muss oder kann jedoch einen Brandschutzbeauftragten ernennen, der den Arbeitgeber auf der Grundlage seiner Fachkenntnisse unterstützt und berät. Brandschutzbeauftragte sind Mitarbeiter, die für die Schaffung und Aufrechterhaltung von Brandschutzmaßnahmen verantwortlich sind. Im Falle eines Brandes müssen sie auch die Evakuierung koordinieren und sicherstellen, dass sich niemand mehr im Gebäude aufhält.
Brandwächter müssen eine Ausbildung zum Brandwächter absolvieren. Nach der Schulung sollten sie genau wissen, wie sie die Brandsicherheit aufrechterhalten können. Wenn ein Feuer ausbricht, werden sie wissen, wie sie Mitarbeiter und Kunden in Sicherheit bringen können.
Die Bestellung des Brandschutzbeauftragten (BSB) erfolgt in der Regel schriftlich im gegenseitigen Einvernehmen und kann nur in Verbindung mit einem bestehenden Arbeits- oder Dienstvertrag an Dritte erfolgen. Die vfdb-Richtlinie 12-09/01 "Bestellung, Aufgaben und Qualifikation von Brandschutzbeauftragten" empfiehlt den Besuch eines entsprechenden Lehrgangs, um die erforderliche Sachkunde zu erlangen.
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Bildquelle https://pixabay.com/de/vectors/symbole-notfall-feuer-sicherheit-41304/
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