Flottengeschäft bietet spannende Wachstumsmöglichkeiten in Schwellenländern
Westliche Automobilhersteller sehen sich mit immer stärker saturierten Heimatmärkten konfrontiert – auch im Flottensegment. Vor allem in Europa schaffen es OEMs nur noch mühsam, ihre Marktanteile in diesem Bereich auszuweiten. So beträgt das Flottengeschäft der Automobilhersteller in Deutschland bereits 62 Prozent ihrer Umsätze auf diesem Markt; in Großbritannien sind es 54 Prozent und in Spanien 48 Prozent des jeweiligen Automobilmarktes. Das zeigt die neue Roland Berger-Studie "Fleet business in BRIC and emerging markets".
Aktuelles Mittelstandsbarometer 2014
Mehr Umsatz, mehr Investitionen, steigende Beschäftigung: Der deutsche Mittelstand schaltet nach einem schwachen Jahr 2013 wieder auf Wachstum. 55 Prozent der Unternehmen rechnen für 2014 mit steigenden Umsätzen, nur 7 Prozent erwarten ein Umsatzminus. Im Durchschnitt sollen die Umsätze um 1,2 Prozent steigen – vor einem Jahr erwarteten die Mittelständler im Schnitt nur ein Umsatzplus von 0,8 Prozent.
Wie wirksam sind Performance-Management-Programme?
Gerade einmal drei Prozent der Unternehmen weltweit sind der Meinung, dass ihr Performance-Management-System einen echten Wertbeitrag leistet, so das Ergebnis des Mercer 2013 Global Performance Management Survey. Obwohl über Segmentierung der Belegschaft und innovative Performance-Management-Methoden viel diskutiert wird, unterstützen nur wenige Programme wirkungsvoll Leistungs- und Karriereentwicklungsprozesse. Die Studie zeigt, dass die meisten Unternehmen in den vergangenen Jahren keine größeren Anpassungen vorgenommen haben.
Personalmanagement kleiner Banken und Sparkassen steckt in der Sackgasse
Das Personalmanagement vieler mittelständischer Banken und Sparkassen in Deutschland befindet sich aktuell in einer Sackgasse. Weder sind die Personalabteilungen in der Lage, die aktuellen Herausforderungen um eine bessere Qualifikation und neue Mitarbeiter zu bedienen, noch konnten sie bisher einen wirksamen Beitrag zu notwendigen Veränderungen oder zum wirtschaftlichen Erfolg der Institute leisten. Vielmehr haben steigende Personalkosten und der einseitige Personalabbau in der Vergangenheit dazu geführt, dass mittelständische Institute dauerhaft den Anschluss an die Standards der Branche zu verlieren drohen, wenn nicht schnell und entschlossen gegengesteuert wird.
Die größten Fehler der umsatzstärksten deutschen Online-Shops
Die 1.000 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland haben eines gemeinsam: Sie alle schöpfen nicht das volle Potenzial bei der Akquise von Interessenten und diese in Kunden zu verwandeln aus. Stattdessen begeht praktisch jeder Online-Shop mindestens einen dieser drei kapitalen Fehler wie eine Analyse herausgefunden hat.
Boomender Onlinehandel und sinkende Margen beschleunigen Strukturwandel in der Modebranche
Die Modebranche durchläuft aktuell einen fundamentalen Strukturwandel – der Onlinehandel boomt, Kollektionszyklen werden immer noch kürzer und Hersteller entwickeln sich zunehmend zum Händler mit eigenen Shops und Verkaufsflächen. Trotz dieser gravierenden Marktverschiebungen erreichten die europäischen Branchenakteure zwischen 2008 und 2013 ein jährliches Wachstum des Total Shareholder Return von 6,2%. Damit liegt die Modebranche verglichen mit anderen Segmenten der Konsumgüterindustrie in der Spitzengruppe.
EU-Regulierung erschwert es Unternehmen, Risiken mit Derivaten abzusichern
Unternehmen, die Derivate einsetzen, müssen sich beeilen: Ab dem 12. Februar 2014 gilt eine Meldepflicht für den Einsatz von Derivaten an ein Transaktionsregister. Diese Regelung gilt auch für Derivate, die an Börsen gehandelt werden. Das ist ein Teil der EU-Verordnung European Market Infrastructure Regulation (EMIR). Mit EMIR will die EU den Handel mit Derivaten besser kontrollieren und somit systemische Risiken im Derivatemarkt eindämmen. EMIR sieht zudem strenge Regeln für den außerbörslichen OTC -Handel (Over The Counter) von Derivaten vor.
Studie "Risiken bewusst steuern": Risikomanagement wird zu immer wichtigerem Erfolgsfaktor für Banken
Die Negativmeldungen aus der Finanzwelt zeigen deutlich, dass Banken dringend ein strategisches Risikomanagement benötigen. Denn in einem volatilen Marktumfeld hilft gezieltes Risikomanagement nicht nur aufsichtsrechtliche Vorgaben zu erfüllen, sondern wird auch zu einem entscheidenden Faktor, um Ertragskraft und Wachstum eines Finanzinstitutes sicherzustellen. So zeigt die neue Studie von Roland Berger Strategy Consultants "Risiken bewusst steuern", dass der Marktwert von Banken um bis zu 24 Prozent steigen kann, wenn die Kreditinstitute eine gezielte Strategie für das Risikomanagement implementiert haben.
EuGH schränkt Publizitätspflicht für Jahresabschlüsse ein
Die gesetzlichen Regelungen zur Offenlegung des Jahresabschlusses von konzernangehörigen Kapitalgesellschaften, die bis zur Reform des Handelsgesetzbuches durch das Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz (MicroBilG) galten, sind nicht mit dem Europarecht vereinbar. Dies hat der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in einem am 06.02.2014 veröffentlichten Urteil entschieden (Az. C-528/12).
Deutsche Generation Y ohne Unternehmergeist
Nach Ansicht der Millennials, also der nach 1980 geborenen Generation, verfügen Unternehmen und Regierungen über das Potenzial, die drängendsten Probleme der Zeit zu lösen – aber sie nutzen es nicht ausreichend. Als größte gesellschaftliche Herausforderungen gelten Arbeitslosigkeit, Ressourcenknappheit, Klimawandel und Einkommensungleichheit. Dabei haben Unternehmen nach Ansicht von etwa der Hälfte der Befragten einen negativen Einfluss auf den Ressourcenverbrauch, die Klimaentwicklung und die auseinanderdriftenden Einkommen. In Deutschland gilt die größte Sorge davon dem Klimawandel.
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6. bis 17. Januar 2025
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