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Facebook bleibt Einbahnstraße - Was Verbrauchern gefällt

Veröffentlicht am 23. März 2012
Geschrieben von A.T. Kearney GmbH

Zweite Social-Media-Studie von A.T. Kearney zeigt: Große Verbrauchermarken nutzen Möglichkeiten von Facebook zur Zwei-Wege-Kommunikation nicht aus

Seite 2 von 2: Was Verbrauchern gefällt

Was Verbrauchern „gefällt"

Immer stärker weisen die User darauf hin, welche Art von Interaktion sie wünschen bzw. erwarten. Mit der „Gefällt mir"-Schaltfläche von Facebook als einem Indikator zeigte die neue Studie, dass den Verbrauchern persönliche Unternehmens-Posts durchschnittlich zweieinhalb Mal mehr „gefallen" als alle anderen Arten von Unternehmens-Posts zusammen.

Dabei wurden vier Arten von Posts untersucht: Persönliche Posts, die aus einer persönlichen Frage oder einem persönlichen Statement der Verbraucher bestehen, aber nicht speziell das Produkt bewerben; Werbe-Posts, die mit einem Gutschein verbunden sein können; informative Posts, die produktrelevante Informationen für die Verbraucher bereitstellen; und schließlich externe Posts, die sich auf Inhalte außerhalb von Facebook beziehen und einen Link mitliefern und vom Unternehmen selbst erstellt sein können, aber nicht müssen.

Hier liegt ein deutlicher Unterschied zum Vorjahresergebnis vor, als 80 Prozent der Verbraucher-„Likes" über persönliche, werbliche und informative Posts relativ gleichmäßig verteilt waren.

„Wenn man die Verbraucher dazu bekommt, sich zu äußern, dann tun sie etwas für eine Marke – egal, ob sie ihnen ‚gefällt' oder sie diese hassen, sie setzen sich für eine Meinung ein. Und genau hier bietet sich ein wichtiger Anknüpfungspunkt für Unternehmen", erklärt Fabel.

Ähnlich wie im letzten Jahr erfolgte über die Hälfte aller Konsumentenrückmeldungen in direktem Zusammenhang mit persönlichen Unternehmens-Posts. Trotz dieser Tatsache jedoch posten Unternehmen nicht annähernd so viele persönliche Nachrichten wie werbliche oder externe Posts – 61 Prozent der im Rahmen der Studie überprüften Unternehmens-Posts waren werblicher oder externer Natur, nur 13 Prozent waren persönlich.

„Alles deutet darauf hin, dass wir uns nicht nur an Social-Media-Marketing gewöhnen müssen, sondern dass es sich hier um einen Trend handelt, den man so schnell und kreativ wie irgend möglich mitgestalten sollte. Unternehmensinteraktion mit Konsumenten ist ganz klar gefragt und die Verbraucher werden diese Nachfrage immer intensiver zum Ausdruck bringen. Für Unternehmen, die ihnen zuhören und die Chance nutzen, mehr über sie zu erfahren, sind die Chancen enorm", so Fabel abschließend.

Über die Social-Media-Studie

Die Social-Media-Untersuchung von A.T. Kearney wurde 2010 erstmalig durchgeführt, um den wachsenden Raum zu begreifen, den die sozialen Medien in der Kommunikation und den Verbraucherbeziehungen von Unternehmen aus Handel und Konsumgüterindustrie einnehmen. Die Top-50 Unternehmen wurden aus dem Interbrand-Ranking der weltweit wichtigsten Marken 2011 ausgewählt und die Facebook-Profilseiten anhand verschiedener Kriterien untersucht.

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