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Handel - Gesunde Produkte sind Pflicht im Sortiment
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 15. Juni 2015 23:31
- Geschrieben von KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Gesundheitsaspekte gewinnen beim Einkauf an Relevanz, vor allem beim Kauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren, so das aktuelle Consumer Barometer von IFH Köln und KPMG. Gesund sind aus Konsumentensicht unter anderem regionale Produkte und Bio-Lebensmittel sowie „Free-From-Waren“ und Naturkosmetik.
Mehr als 80 Prozent der Deutschen wollen ihre Gesundheit aktiv fördern. Das zeigt das aktuelle Consumer Barometer von IFH Köln und KPMG, eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter 500 deutschen Verbrauchern. Das Thema hat deutlich an Relevanz gewonnen: So achten zwei von drei Bundesbürgern heute viel stärker auf ihre Gesundheit als noch vor ein paar Jahren. Dafür sind sie auch bereit, mehr Geld auszugeben: Zwei Drittel der Konsumenten würden für Produkte, die gut für ihre Gesundheit sind, mehr bezahlen.
Die richtige Ernährung ist aus Sicht der Befragten der wichtigste Faktor, um die eigene Gesundheit zu stärken. Drei Viertel der Konsumenten achten aus diesem Grund darauf, wie sie sich ernähren. Jeder Zweite sucht zudem gezielt nach Produkten, die gut für die Gesundheit sind oder treibt regelmäßig Sport.
Lebensmittel: Regional schlägt Bio
Regionale Produkte sind gesund oder gesundheitsfördernd – dieser Meinung sind 86 Prozent der deutschen Konsumenten. Bio-Produkte (84 %) folgen auf Platz zwei im Ranking der gesunden Lebensmittel aus Konsumentensicht. Artikel ohne künstliche Aromen und ohne Gentechnik bewerten je rund 83 Prozent der Befragten als gesund oder gesundheitsfördernd. Obwohl das vegane Sortiment im Lebensmitteleinzelhandel zunehmend größer wird, glauben nur knapp sechs von zehn Konsumenten, dass vegane Lebensmittel gesund oder gesundheitsfördernd sind.
„Die Mehrheit der Konsumenten erwartet, dass der Lebensmitteleinzelhandel Produkte anbietet, die gut für die Gesundheit sind. Das gilt insbesondere für die junge Zielgruppe der unter 30-Jährigen. Gerade mit Blick in die Zukunft sind gesunde Produkte daher Pflicht im Sortiment“, so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln.
Drogeriewaren: „Free-From-Produkte“ und Naturkosmetik gelten als gesund
Auch bei Kosmetika und Drogeriewaren spielt die Gesundheit für viele Bundesbürger eine Rolle. Besonders Frauen und jüngere Konsumenten achten beim Kosmetikkauf auf Gesundheitsaspekte. Dabei stufen acht von zehn Befragten Körperpflegeprodukte ohne Aluminium als gesund oder gesundheitsfördernd ein. Naturkosmetik (78 %) oder mineralölfreie Kosmetik (72 %) werden ebenfalls als gut für die Gesundheit bewertet. Ähnlich wie im Lebensmitteleinzelhandel stellen Konsumenten auch an Drogeriewarenmärkte die Erwartung, gesunde Produkte im Sortiment zu finden.
„Der neue Trend zur ‚Selbstoptimierung‘ führt zu deutlichen Änderungen im Konsumverhalten. Es bildet sich eine Art ‚zweiter Gesundheitsmarkt‘. Insbesondere eine gesunde Ernährung gewinnt an Bedeutung. Hiervon können vor allem der Lebensmitteleinzelhandel und Drogerien profitieren – besonders regionale und Bio-Produkte steigen in der Gunst der Verbraucher“, so Mark Sievers, Head of Consumer Markets bei KPMG.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick
- 82,3 Prozent der Befragten ist es sehr wichtig, etwas für ihre Gesundheit zu tun.
- 66,3 Prozent der Befragten sind bereit, für Produkte, die gut für ihre Gesundheit sind, mehr zu bezahlen.
- 76,6 Prozent der Befragten achten zur Förderung ihrer Gesundheit auf ihre Ernährung.
- 85,9 Prozent der Befragten erachten regionale Produkte als gesund/gesundheitsfördernd.
- 80,7 Prozent der Befragten erachten Körperpflegeprodukte ohne Aluminium als gesund/ gesundheitsfördernd.
- 77,6 Prozent der Befragten erwarten, im Sortiment des Lebensmitteleinzelhandels gesunde/ gesundheitsfördernde Produkte zu finden.
- 73,8 Prozent der Befragten erwarten, im Sortiment von Drogerien gesunde/gesundheitsfördernde Produkte zu finden.
Über das „Consumer Barometer“
Das „Consumer Barometer“ beleuchtet quartalsweise aktuelle Entwicklungen, Trends und Treiber im Handel und Konsumgütermarkt. Die vierteljährlich durchgeführte Konsumenten-Befragung von IFH Köln und KPMG beschäftigt sich mit aktuellen Trends im Handel und im Konsumentenverhalten. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Thema „Gesundheit“. Für die Kurzstudie wurden 500 Konsumenten repräsentativ über ein Online-Panel befragt. Die ausführlichen Ergebnisse können unter www.kpmg.de/consumerbarometer als pdf-Datei hier heruntergeladen werden – außerdem ist eine Anmeldung für den Newsletter möglich.
Über das IFH Köln
Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis bietet das IFH Köln seit 1929 fundierte Analysen und Strategieberatung für Handel und Konsum. Ob individuelle Fragestellungen oder bewährte Branchen-Insights – umfassende Datenbanken sowie maßgeschneiderte Projekte helfen, Managemententscheidungen vorzubereiten und abzusichern. Dabei greift das IFH Köln auf bewährte Methoden der Marktforschung und Strategieberatung zurück. Händler, Hersteller, Dienstleister, Verbände und öffentliche Institutionen vertrauen auf das IFH Köln als unabhängigen Partner. Die Kunden des IFH profitieren dabei von branchenspezifischer und praxisrelevanter Information, Forschung und Beratung in den dynamischen Feldern des stationären Handels. Die Online-Experten des E-Commerce-Center (ECC) Köln analysieren seit 1999 Fragestellungen rund um das Thema E-Commerce.
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