Sinnvolle Arbeit ist vielen wichtiger als die Bezahlung
Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, gute Bezahlung und die Sicherheit des Arbeitsplatzes sind die entscheidenden Kriterien für die Bindung von Arbeitnehmern an ein Unternehmen. Das hat eine Langzeitstudie am Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften der Fachhochschule Köln ergeben. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 30 mittelständischen deutschen Unternehmen wurden über einen Zeitraum von sieben Jahren befragt.
M&A-Aktivitäten im Transport- und Logistiksektor nehmen Fahrt auf
KPMG rechnet für 2015 mit einem hohen M&A-Geschehen im Transportsektor. Darauf deutet ein starker Jahresauftakt hin: Im ersten Quartal wurden bisher Transaktionen im Wert von 12 Mrd. USD abgeschlossen, weitere Übernahmen im Wert von 13 Mrd. USD wurden zudem angekündigt. Dazu zählen unter anderem die Übernahme von TOLL Logistics in Australien durch die Japanische Post für über fünf Mrd. USD und der Verkauf der Logistiktochter APL der Reederei NOL an Kintetsu World Express (KWE) für 1,2 Mrd. USD.
Ganzheitlicher Managementansatz steigert IT-Erfolg
Wer seine IT-Organisation effizient und effektiv gestalten will, sollte an mehreren Stellen ansetzen, denn nicht eine einzelne Managementdisziplin entscheidet über den Erfolg, sondern die gleichmäßige Optimierung aller. Vielen IT-Verantwortlichen gelingt dies noch nicht: 88 Prozent sehen sich nur teilweise in der Lage, die Erwartungen ihrer Unternehmensleitung zu erfüllen. Dies geht aus einer aktuellen Expertenbefragung hervor, die die Managementberatung Horváth & Partners gemeinsam mit der EBS Universität für Wirtschaft und Recht und der Universität Bayreuth durchgeführt hat.
Fast jedes zweite Unternehmen schon Opfer von e-Crime
Immer mehr Unternehmen in Deutschland sind von Computerkriminalität („e-Crime") betroffen. Der Anteil der Firmen, die Opfer von e-Crime wurden, ist in den vergangenen zwei Jahren drastisch gestiegen. Er liegt heute bei 40 Prozent – 2013 waren es erst 26 Prozent. Viele Unternehmen verdrängen noch immer entsprechende Risiken. So sehen zwar 89 Prozent allgemein ein hohes Risiko für deutsche Unternehmen, Opfer von e-Crime zu werden, doch nicht einmal die Hälfte schätzt die eigene Gefährdungslage als hoch ein.
Gehaltsunterschied: Warum Frauen weniger verdienen als Männer
Kaum ein Thema wird öffentlich emotionaler diskutiert als die schlechtere Bezahlung von Frauen gegenüber Männern. Die Vergütungsexperten von Compensation-Online haben dazu jetzt aktuelle Zahlen vorgelegt: Demnach liegt die unbereinigte Entgeltlücke (auch „Gender Pay Gap" genannt) bei 27,4 Prozent – und damit etwas höher als im Vorjahr.
Chancen und Risiken der digitalen Transformation der Industrie
Europas Industrie steht vor einem radikalen Strukturwandel, denn die digitale Transformation bietet enorme Chancen – bringt aber auch große Herausforderungen mit sich. Die Roland Berger-Studie "Die digitale Transformation der Industrie" in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) untersucht Ursachen und Auswirkungen der Digitalisierung auf die Industrie in Deutschland und Europa und errechnet ihren wirtschaftlichen Gesamteffekt.
Online- und Local-Shopping auf dem Vormarsch
Das aktuelle „Consumer Barometer" von IFH Köln und KPMG nimmt Einkaufsorte unter die Lupe. Online-Shopping ist fest bei den Konsumenten verankert - doch auch die Nahversorgung kann gewinnen. Die Anzahl der „Shopping-Trips" in andere Städte und Regionen nimmt nach Angaben der Konsumenten dagegen ab.
Jede dritte Besprechung ist viel zu lang und unproduktiv
Für 32 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind berufliche Besprechungen in der Regel eindeutig zu lang und darüber hinaus auch noch unproduktiv. Wirklich zufrieden mit der Meeting-Kultur seines Arbeitgebers ist nur jeder fünfte Arbeitnehmer. Obwohl den meisten Unternehmen durchaus bewusst ist, dass ihre Führungs- und Leistungskultur in diesem Punkt große Schwächen aufweist, steuern sie doch an den falschen Stellen gegen.
Starker Anstieg bei Gewinnwarnungen deutscher Unternehmen
Deutsche börsennotierte Unternehmen verfehlen immer häufiger ihre eigenen Umsatz- oder Gewinnprognosen: Im Jahr 2014 gaben die im Prime Standard gelisteten Unternehmen insgesamt 92 Gewinn- oder Umsatzwarnungen heraus – ein Anstieg um 18 Prozent gegenüber 2013, als die Unternehmen in 78 Fällen bekannt machten, dass sie ihre selbstgesteckten Ziele nicht erreichen können. Im Vergleich zu 2011 stieg die Zahl sogar um 88 Prozent – von 49 auf 92.
Unternehmen werden durch die Digitalisierung von Produktion und Produkten immer anfälliger für Cyber-Attacken
Die Digitalisierung von Prozessen und Produkten, vor allem im Rahmen von Industrie 4.0, setzt sich weiter fort. So nutzen Branchen wie die Automobil-, Konsumgüter-, Chemie- oder Luftfahrtindustrie verstärkt digitale Prozesse, um wichtige Daten innerhalb der Firma sowie mit externen Zulieferern auszutauschen und zu speichern. Dies sorgt für schnellere und effizientere Produktionsprozesse, erhöht aber gleichzeitig das Risiko für Unternehmen, Opfer von Online-Attacken zu werden.
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