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Selbstbewusstsein, Anpassungsfähigkeit und Impulse als Erfolgsprinzipien der HR-Profis

Veröffentlicht am 26. November 2014
Geschrieben von scrivo PublicRelations

Wichtige Arbeit, kaum Wertschätzung: Laut Professor Andreas Kiefer, Geschäftsführer des IT-Servicedienstleisters und HR-Spezialisten ADP Employer Services GmbH, werden Personalabteilungen weiterhin deutlich unterschätzt. Wie sie das ändern können, erklärt der Experte in einem Essay für das Lexikon „Deutsche Standards – Lexikon der deutschen Weltmarktführer". Das Werk porträtiert die Geschichte und Produkte deutscher Unternehmen, die sich in ihrer jeweiligen Branche unter die besten drei Unternehmen der Welt gearbeitet haben.

Wichtige Arbeit, kaum Wertschätzung: Laut Professor Andreas Kiefer, Geschäftsführer des IT-Servicedienstleisters und HR-Spezialisten ADP Employer Services GmbH, werden Personalabteilungen weiterhin deutlich unterschätzt. Wie sie das ändern können, erklärt der Experte in einem Essay für das Lexikon „Deutsche Standards – Lexikon der deutschen Weltmarktführer". Das Werk porträtiert die Geschichte und Produkte deutscher Unternehmen, die sich in ihrer jeweiligen Branche unter die besten drei Unternehmen der Welt gearbeitet haben.

Es wird im Rahmen des Gipfeltreffens der Weltmarktführer im Januar 2015 in einer von Dr. Florian Langenscheidt und Prof. Bernd Venohr herausgegebenen Neuauflage vorgestellt.

 „Während die Kernaufgaben von Personalabteilungen immer komplexer, kleinteiliger und mühseliger werden, werden ihre Entscheidungsträger in Führungsebenen nicht in-, sondern exkludiert", erklärt Kiefer. Personaler dürfen sich jedoch nicht als verlängerte Werkbank, Berater oder gar als Bittsteller sehen. Immer noch fehlen Fachkräfte, obwohl längst bekannt ist, dass sich Arbeitsmarkt und Demografie geändert haben. Nach einer Erhebung des Wirtschaftsprüfers und Unternehmensberaters PricewaterhouseCoopers wissen auch 93 Prozent aller CEOs, dass die aktuellen Strategien zur Mitarbeitergewinnung und deren Bindung geändert werden müssen. Die Leistung einer guten HR-Abteilung entscheidet daher maßgeblich darüber, wie viele Arbeitskräfte verfügbar sind und beeinflusst damit unternehmerische Planung, Wachstum und Erfolg. Das sind grundlegende Argumente, die für Personalabteilungen sprechen. Laut Kiefer können und müssen sie daher selbstbewusster auftreten und ihre Domäne für sich beanspruchen.

 

Dabei gilt es, die Kernkompetenz professioneller Personalabteilungen nicht zu vernachlässigen: Die konstante Anpassung an den Arbeitsmarkt und dessen Anforderungen. Das heißt, dass sich Personaler nicht auf bestehende Trends versteifen, sondern neue erkennen und aufnehmen sollten. Dadurch binden sie nicht nur das Bestandspersonal an das Unternehmen, sondern steigern auch nachhaltig dessen Anziehungskraft für neue Fachkräfte. Nach Ansicht ADPs sind für diese Anpassungsfähigkeit zwei Aspekte entscheidend: Ausschlaggebend für den Erfolg ist zum einen die Bereitschaft, das eigene Konzept eng mit dem Unternehmen zu verzahnen. Zum anderen reichert die Fähigkeit, sich in die Strategie und Interessen des Unternehmens hineinversetzen zu können, das eigene Know-how an.

Diese Empathie beruht laut Kiefer darauf, dass auch HR-Marktführer wie ADP stellenweise die Probleme der Personalabteilungen teilen. Auch sie werden oftmals unterschätzt. Auch sie unterliegen intern einem konstanten Druck leistungsstarkes Personal zu finden, um Ihre Position als Marktführer zu festigen und auszubauen. Jedoch sind die HR-Profis geübt im Umgang mit solchen Situationen. Nicht umsonst entwickeln und verbessern sie konstant Servicemodelle, die passgenau auf anspruchsvolle Unternehmen zugeschnitten sind. So haben Dienstleistungen wie die Cloud nicht nur die Personalverwaltung maßgeblich vereinfacht. Die Personalführung ist dadurch auch sicherer. Untersuchungen zeigen, dass weitaus mehr Hackerangriffe auf stationäre Serversysteme als auf die Cloud registriert werden. Es liegt daher an den Personalabteilungen, den Impuls für neue Wege zu setzen und diese dann zu gehen. Kiefer: „Das Selbstverständnis der Personaler wird sich nicht mehr allzu lange vorrangig um die traditionellen Kernaufgaben Personalverwaltung, -beschaffung, -entwicklung drehen dürfen. In absehbarer Zukunft wird sich ihre Bedeutung noch mehr als bisher aus ihrem strategischen Wert für ihr Unternehmen ableiten."

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