Unser Hör-Tipp
Der Podcast für Unternehmer - mit viel Input für Ihre treffsichere Positionierung, aber auch mit dem Blick auf alles, was dazugehört - von der richtigen Strategie bis zur richtigen Umsetzung im Marketing:
Strategieexperten-Podcast
Aktuelle Termine
- 16.-27.01.2023:
Die 5. Zeige-was-Du-tust-Challenge - Unaufdringliches, aber wirksames Marketing
https://www.reckliesmp.de/zeige-was-du-tust-challenge/
- Noch bis 31.01.2023:
Der Positionierungs-Weiterdenker-Club nimmt neue Mitglieder auf.
Die Mastermind für Selbständige und Solo-UnternehmerInnen, die keine Einzelkämpfer mehr sein wollen.
https://www.reckliesmp.de/positionierungs-weiterdenker-club/
- Jeden Freitag ca. 8:00 Uhr
Posi-Talk Live in der Facebook-Gruppe Effektive Positionierung für mehr Umsatz
Themen
Neue Linktipps für Sie
-
Strategisches Marketing Positionierung kommunizieren mit Storytelling
-
Social Marketing Krisenkommunikation in Social Media
-
IT for Manager RPA - Prozesse im Accounting automatisieren
-
Strategisches Marketing Positionierung im Grosshandel
-
Verkauf PsyConversion
Folgen Sie uns
Beliebte Artikel
- Die digitalen Geheimtipps der Makler: Diese Technologien verändern die Immobilienbranche
- Kündigungsrecht bei Depressionen: - Was Betroffene und Arbeitgeber wissen sollten
- Der Tischkicker im Büro – Ist das wirklich eine gute Idee?
- Wie Hotels bei ihren Kunden mit Wow-Momenten in Erinnerung bleiben können
- Von Lohnfortzahlungsbetrug bis Naturkatastrophen – so sichern Unternehmen ihre Betriebsprozesse ab
Die 5 Geheimnisse erfolgreicher Führung
- Details
- Veröffentlicht: Donnerstag, 01. Mai 2014 23:46
- Geschrieben von Sonja Radatz
Darf Führung einfach sein? Ja, sie darf – und wie! Meine Erfahrung zeigt: Mehr als diese 5 Punkte brauchen Sie in der Führung nicht beachten, um erfolgreich zu sein.
1. Klare Rahmenvorgabe
Keine Zielvorgaben, sondern eine klare Verantwortung – das ist aus meiner Sicht der Start in die erfolgreiche Führung. Ein Rahmen ist jeden Tag voll auszufüllen bzw. einzuhalten. Ein Beispiel: Bei 500 Kunden sichern, dass diese nur beim eigenen Unternehmen kaufen.
2. Freiheit im Weg der Ergebniserzielung
Der Mitarbeiter kann seinen Weg der laufenden Ergebniserzielung frei gestalten. Allerdings tut die Führungskraft meiner Erfahrung nach recht gut danach, den Mitarbeiter als Sparringpartner bei der laufenden Konzeptgestaltung und -optimierung zu unterstützen...
3. Ergebnisprüfung – mindestens monatlich
Mindestens einmal pro Monat sollte die Rahmeneinhaltung/ Ergebniserzielung auch geprüft werden. Und wenn die Ergebniserzielung negativ ausfällt? Dann gibt es Konsequenzenmanagement: Die Prüfung erfolgt dann öfter – jede Woche, jeden Tag... und die Führungskraft unterstützt den Mitarbeiter verstärkt bei der Konzeptgestaltung.
4. Konsequente Arbeit an Standards
Anstatt Regeln zu entwerfen, die „befolgt werden müssen", geht es darum, zu entdecken, was in der täglichen Arbeit des Mitarbeiters schon ausgezeichnet funktioniert. Und das wird aufgeschrieben, multipliziert, weiter gegeben...
5. Selbstläufer-Gestaltung
Anstatt jeden Tag „das Chaos abzuarbeiten", werden die Verantwortungsthemen des Mitarbeiters geplant – mit dem Ziel, mehr Freiraum für den Mitarbeiter rauszuholen. Wofür das gut sein soll? Nicht, um „dann mehr von ihm zu verlangen" – sondern um ihm Zeit zu geben, über die Weiterentwicklung des Bereichs nachzudenken.
Und all das können Sie mit der Relationalen Mitarbeiterbegleitung nachhaltig gestalten. Was unterscheidet nun die Mitarbeiterbegleitung von Coaching: In der Mitarbeiterbegleitung brauchen weder der Mitarbeiter noch die Vorgesetzte ein „Thema" einzubringen oder zu „haben" – denn das Thema, um das sich alles dreht, ist die Ergebniserzielung, die vom Mitarbeiter gesichert und von der Vorgesetzten eingefordert und begleitet werden sollte. Das Thema ist jeweils „ergebnisimmanent", es wohnt dem Ergebnis inne: Immer dreht sich alles um die zentrale Frage,
„Was sollten wir besprechen, damit Sie (ab nun/ weiter/ langfristig) Ihre Ergebnisse nachhaltig erzielen?"
Damit positioniert sich die Mitarbeiterbegleitung sehr unterschiedlich zum Relationalen Coaching:
Während wir im Relationalen Coaching stets beim Auftrag des Gesprächspartners – in diesem Fall des Mitarbeiters – ansetzen (also an dem Punkt, an dem der andere arbeiten will), setzen wir bei der Mitarbeiterbegleitung an jenen Punkten an, die für den Mitarbeiter entscheidend für die Ergebniserzielung sind. Damit können wir auch die Tools im Coaching wesentlich schlechter planen als in der Mitarbeiterbegleitung, wo wir als Führungskraft sehr häufig schon bestimmte Gespräche bzw. Themen vorbereiten können.
Zur Autorin:
Dr. Sonja Radatz ist Begründerin des Relationalen Ansatzes©, Eigentümerin und Geschäftsführerin des Instituts für Relationale Beratung und Weiterbildung in Wien sowie Herausgeberin der Zeitschrift LO Lernende Organisation. Die Autorin von 16 Büchern wurde 2003 mit dem Deutschen Preis für Gesellschafts- und Organisationskybernetik für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
BUCH
Sonja Radatz Relationales Mitarbeitercoaching Seiten, gb. ISBN 978-3-902155-17-7 EUR 34,90
|
Dürfen Führungskräfte coachen? „Können" sie überhaupt in ihrer Verantwortung coachen? Oder müssen sie gar coachen?
Sonja Radatz setzt in dieser Diskussion einen überraschenden Punkt. Was auch immer für das Coaching gilt – die Mitarbeiterbegleitung darf zum zukünftig einzigen Führungstool werden. Sie verwendet simple Coaching-Fragen und verbindet Ergebnissicherung mit Sparringpartnership. Und ersetzt „mit Leichtigkeit" alle bisherigen mühsamen Anstrengungen...
Locker, leicht und transparent schafft die Bestseller-Autorin von 'Beratung ohne Ratschlag' mit diesem Buch den Sprung in die nächste Coaching-Generation.
Aktuelle Bücher
Neu im Blog / Podcast
-
Auswertung der Blogparade „Wie ist es, mit mir zu arbeiten?“ #MitMirArbeiten
Auswertung der Blogparade „Wie ist es, mit mir zu arbeiten?“ #MitMirArbeiten
83 vielfältige Blogartikel über die Arbeit von Unternehmerinnen und Unternehmerin in meinem Netzwerk 83 Beiträge – Das ist die die stolze Bilanz der Blogparade „Wie[…]
-
Gestalte auch Details bewusst – sie sind Teil Deiner Positionierung
Gestalte auch Details bewusst – sie sind Teil Deiner Positionierung
Wie baust Du Deinen Newsletter und Deine Landingpages auf? Wie gestaltest Du Dein Podcast-Intro und die Einleitung eines Blogartikels? Auch diese Details setzen sich mit[…]
-
Mit Videos in die Sichtbarkeit – So machst Du es Dir leichter
Mit Videos in die Sichtbarkeit – So machst Du es Dir leichter
Expertentipps für Deinen einfachen Start ins Videomarketing von Monika Bodenstein „Mach Videos!“ Hast Du den Rat auch schon gehört? Und hast Du innerlich die Augen[…]
-
Pay-what-you-want Preise – Wollen Kunden selbst entscheiden, was ihnen Dein Angebot wert ist?
Pay-what-you-want Preise – Wollen Kunden selbst entscheiden, was ihnen Dein Angebot wert ist?
Expertentalk mit Sara Menzel-Berger über das Pay-what-you-want-Preismodell in ihrem Onlineshop Was ist mir dieser Kurs wert? Wenn Du Dir diese Frage stellst, dann fragst Du[…]
-
Kann ich auch zu viel Gratis-Content herausgeben? So beurteilst Du die Risiken
Kann ich auch zu viel Gratis-Content herausgeben? So beurteilst Du die Risiken
Oder auch: Der Freebie-Jäger mit der Gratis-Mentalität – Verscheuchen oder Hereinlassen? Content-Marketing – also das Bereitstellen von kostenlosen Inhalten – ist ein wichtiges, verbreitetes und[…]
-
Wie ist es, mit mir zu arbeiten? Bericht und Blogparade
Wie ist es, mit mir zu arbeiten? Bericht und Blogparade
Auch das gehört zu einer ansprechenden Positionierung: Werte, Grundsätze, Eigenschaften, Vorgehensweisen Ein ganzer Beitrag über die Frage „Wie ist es, mit mir zu arbeiten?“ –[…]