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Umsatzpotenziale und Vertriebsstrategien im Verlagswesen
- Details
- Veröffentlicht: Mittwoch, 23. Oktober 2013 23:50
- Geschrieben von KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Das Printgeschäft ist nach wie vor für 75 Prozent der Verlagshäuser in Deutschland die tragende Säule. Dies geht aus der Studie „Erlösstrategien 2015 – Zukünftige Handlungsfelder, Umsatzpotenziale und Vertriebsstrategien im Verlagswesen" hervor, die der VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverlage in Zusammenarbeit mit KPMG und der Hochschule Fresenius erstellt hat. An der Befragung nahmen insgesamt 83 Vorstände, Geschäftsführer und Verlagsmanager aus Zeitschriften- und Zeitungsverlagen teil.
Die Key Facts:
- 75 Prozent der Verlage setzen auf Printgeschäft
- Wichtigste Aufgabe für Print ist der Ausbau des Abonnement-Geschäfts
- Digitalgeschäft gewinnt an Bedeutung
- Entwicklung neuer digitaler Produkte und Angebote hat oberste Priorität
- Große Mehrheit der Verlage verfolgt im Print- wie im Digitalbereich moderate Preisstrategie
Wie die Studie weiter zeigt, wird sich 2015 noch gut die Hälfte der Häuser (54 Prozent) vornehmlich auf Printprodukte konzentrieren. Zugleich nimmt das Digitalgeschäft deutlich an Fahrt auf. Heute fokussieren lediglich sechs Prozent der Befragten in erster Linie auf dieses Geschäftsfeld. Innerhalb von zwei Jahren wird dieser Wert auf 18 Prozent ansteigen.
„Print bleibt für die meisten Verlage auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Standbein", kommentiert Ludwig von Jagow, Geschäftsführer Vertrieb im VDZ, das zentrale Ergebnis der Studie. „Das Digitalgeschäft gewinnt an Bedeutung, aber die meisten Verlage sehen darin keinen Ersatz, sondern eine Ergänzung des klassischen Printgeschäfts."
Die wichtigste Aufgabe im Printgeschäft ist für die große Mehrheit der Verlagshäuser der Ausbau des Abonnement-Geschäfts – 82 Prozent der Befragten sehen in diesem Bereich ein „sehr wichtiges" oder „eher wichtiges" Handlungsfeld. Darüber hinaus halten es 77 Prozent der Verlage für erfolgversprechend, neue Vertriebswege zu erschließen. Neue Titel zu entwickeln, spielt für 69 Prozent der Entscheider eine zentrale Rolle. Zudem stehen Effizienzsteigerung und Kostensenkung in den meisten Verlagen auf der Agenda.
Um das Printgeschäft zu optimieren, setzen die befragten Vorstände, Geschäftsführer und Verlagsmanager vor allem auf die Kombination von Print-Titeln mit Digital-Angeboten sowie die Verknüpfung von Print und Digital durch Schnittstellen wie beispielsweise QR-Codes. Die Zeitschriftenpreise werden in den nächsten zwei Jahren nur moderat steigen: 71 Prozent der Verlage wollen die Copy-Preise bis 2015 nur etwas anheben, bei 22 Prozent sollen sie unverändert bleiben.
Im Digitalgeschäft kommt es für 90 Prozent der Befragten darauf an, neue Produkte und Angebote zu entwickeln. Für jeweils 80 Prozent der Verlagshäuser sind weitere wichtige Aufgaben, eine Paid-Content-Strategie zu entwickeln und die mobilen Dienste auszubauen.
Geeignete Maßnahmen, um Digital-Angebote attraktiver zu machen, sind den Studienergebnissen zufolge vor allem der Ausbau der Inhalte und Services sowie die Kombination mit Print- oder anderen Digitalprodukten. Darüber hinaus richten die Verlage ihren Fokus darauf, den Usern mit ihren Produkten ein besonderes Nutzungserlebnis zu verschaffen und vermehrt Bewegtbilder einzusetzen. Dabei zeigt sich, dass die große Mehrheit auch im Digitalgeschäft eine moderate Preispolitik verfolgt. So wollen 42 Prozent der Zeitschriftenverlage ihre Preise für kostenpflichtige Digital-Angebote bis 2015 lediglich leicht steigern, 25 Prozent planen mit konstanten Preisen.
„Die in der VDZ-Studie ‚Erlösstrategien 2015' identifizierten Aufgaben und Maßnahmen zeigen eindrucksvoll die Dynamik der Branche", sagt Dr. Markus Kreher, Head of Media bei KPMG in Deutschland. „Die Verlage werden die skizzierten Trends, vor allem die Verknüpfung und immer engere Verzahnung der Angebotswelten von Print und Digital, in den kommenden Jahren weiter konsequent vorantreiben."
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