Unser Hör-Tipp
Der Podcast für Unternehmer - mit viel Input für Ihre treffsichere Positionierung, aber auch mit dem Blick auf alles, was dazugehört - von der richtigen Strategie bis zur richtigen Umsetzung im Marketing:
Strategieexperten-Podcast
Aktuelle Termine
- 16.-27.01.2023:
Die 5. Zeige-was-Du-tust-Challenge - Unaufdringliches, aber wirksames Marketing
https://www.reckliesmp.de/zeige-was-du-tust-challenge/
- Noch bis 31.01.2023:
Der Positionierungs-Weiterdenker-Club nimmt neue Mitglieder auf.
Die Mastermind für Selbständige und Solo-UnternehmerInnen, die keine Einzelkämpfer mehr sein wollen.
https://www.reckliesmp.de/positionierungs-weiterdenker-club/
- Jeden Freitag ca. 8:00 Uhr
Posi-Talk Live in der Facebook-Gruppe Effektive Positionierung für mehr Umsatz
Themen
Neue Linktipps für Sie
-
Strategisches Marketing Positionierung kommunizieren mit Storytelling
-
Social Marketing Krisenkommunikation in Social Media
-
IT for Manager RPA - Prozesse im Accounting automatisieren
-
Strategisches Marketing Positionierung im Grosshandel
-
Verkauf PsyConversion
Folgen Sie uns
Beliebte Artikel
- Stellenwert von Weiterbildungen für Führungskräfte
- Welche Kontaktmöglichkeiten sollte Ihr Unternehmen auf der Website anbieten?
- Gamingsektor dominiert die Unterhaltungsbranche
- Konzentriert und fokussiert arbeiten – das gilt es zu beachten!
- Als Selbständiger, Freelancer und Digitaler Nomade einen serösen Auftritt haben
Andere Produkt- und Vertriebsstrategien für Schwellenländer erforderlich
- Details
- Veröffentlicht: Sonntag, 20. Januar 2013 12:30
- Geschrieben von Roland Berger Strategy Consultants GmbH
Bis 2030 werden voraussichtlich 80 Prozent der Mittelschicht in Entwicklungs- und Schwellenländern leben. Dabei werden steigende Einkommen, höhere Lebensstandards und die zunehmende Urbanisierung das Verbraucherverhalten grundlegend verändern. So erwarten die Experten, dass die Konsumausgaben in diesen Regionen bis 2030 auf 22 Billionen Dollar steigen werden. Um diese neue Wachstumschancen optimal zu nutzen, sollten jedoch Unternehmen Trends und Marktveränderungen analysieren, um die Verbraucherbedürfnisse besser zu verstehen.
Nur so können sie passende Produkte sowie Marketing- und Vertriebsstrategien für die jeweiligen Märkte entwickeln. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der neuen Publikation "Consumers – how to reach emerging market consumers with new strategies" aus der Reihe "8 Billion Business Opportunities" von Roland Berger Strategy Consultants.
Die Key facts:
- Neue Roland Berger-Studie zeigt: 80 Prozent der Mittelschicht werden 2030 in Schwellen- und Entwicklungsländern leben
- Steigende Einkommen, zunehmende Urbanisierung und die bessere Verfügbarkeit von Waren verändern das Konsumverhalten
- Konsumausgaben in den aufstrebenden Ländern steigen voraussichtlich bis 2030 auf 22 Billionen DollarUm das Wachstumspotenzial nutzen zu können, sollten Firmen geeignete Produktportfolios sowie passende Marketing- und Vertriebsstrategien entwickeln
- Mobiles Marketing auf dem Vormarsch: Bis 2016 werden Firmen in Ländern wie China und Indien über 6 Milliarden Dollar darin investieren
"In den kommenden Jahren werden wir ein rasantes Bevölkerungswachstum und eine deutliche Verbesserung der Lebensstandards in den aufstrebenden Regionen der Welt erleben", sagt Bernd Brunke, Partner und Mitglied der weltweiten Geschäftsführung von Roland Berger Strategy Consultants. "Entsprechend werden die Verbraucher in diesen Ländern mehr konsumieren und nach hochqualitativen Produkten fragen. Um von diesen Wachstumschancen zu profitieren, müssen Unternehmen frühzeitig die wichtigsten Trends auf diesen Märkten erkennen und in passende Strategien für Produkte, Marketing und Vertrieb umsetzen."
Unterschiedliche Kundenbedürfnisse bestimmen Produktportfolio
Bis 2030 werden rund 80 Prozent der Mittelschicht in Schwellen- und Entwicklungsländern leben. Dieser Trend zu höheren Lebensstandards wird auch zu einer deutlichen Veränderung der Konsumgewohnheiten führen. So erwarten die Roland Berger-Experten, dass die Konsumausgaben in den aufstrebenden Ländern von 14 auf 22 Billionen Dollar im Jahr 2030 steigen werden. "Dabei werden Markenprodukte stärker gefragt sein", prognostiziert Bernd Brunke. "Insgesamt werden Verbraucher höhere Ansprüche haben – vor allem in den großen Ballungszentren. Sie werden stärker auf die Produktherkunft sowie auf Werte wie Qualität, Langlebigkeit, soziale und ökologische Aspekte achten."
Doch nicht nur Metropolregionen in Entwicklungsländern bieten große Wachstumschancen für die Konsumgüterindustrie. Auch ländliche Gebiete mit einem geringeren Pro-Kopf-Einkommen und einer niedrigeren Kaufkraft können für Firmen attraktive Absatzmärkte darstellen. "In diesen Regionen erwarten wir vor allem einen Boom von kostengünstigen, einfachen Produkten, den so genannten Frugal Products", erklärt Roland Berger-Stratege Brunke. "Angesichts dieser regionalen Marktunterschiede sollten daher Firmen ihr Produktportfolio, ihren Vertrieb und ihr Marketing entsprechend anpassen, um den Kundenbedürfnissen besser entgegen kommen zu können."
Mobiles Marketing als Schlüssel zum Erfolg
Ein wichtiger Trend, der das Einkaufsverhalten in den Entwicklungs- und Schwellenländern deutlich beeinflussen wird, ist die starke Mobilfunkverbreitung. Denn bis 2020 werden 2,5 Milliarden Menschen in den Entwicklungsländern Internetzugang haben; 6,5 Milliarden Menschen werden in diesen Regionen ein Handy besitzen. "Verbraucher informieren sich zunehmend via Internet über neue Produkte und Preise. Das mobile Marketing wird daher eine immer wichtigere Rolle spielen, um erfolgreich am Markt zu sein", erklärt Bernd Brunke.
So werden Firmen verstärkt in das mobile Marketing investieren: Bis 2016 werden die Unternehmensausgaben in diesem Bereich in Ländern wie China und Indien um das Sechsfache steigen – auf über 6 Milliarden Dollar. In Europa werden Unternehmen im gleichen Zeitraum nur eine Milliarde Dollar für das mobile Marketing ausgeben.
Vertriebspartnerschaften erleichtern Markteinstieg
In den aufstrebenden Ländern sollten Unternehmen aber auch auf die richtige Vertriebsstrategie achten. Dabei empfehlen die Roland Berger-Experten eine gute Balance zwischen den lokalen Marktanforderungen und der globalen Ausrichtung des Unternehmens.
Um neue Märkte für sich zu erschließen, sollten westliche Firmen vor allem auf strategische Partnerschaften vor Ort setzen. Denn der Einstieg in neue Märkte ist oft ein langwieriger und komplexer Prozess, warnt Brunke: "Lokale Partner können dabei helfen, bürokratische, rechtliche oder steuerliche Hürden einfacher zu überwinden, um die Expansion in neuen Märkten schneller voranzutreiben."
Aktuelle Bücher
Neu im Blog / Podcast
-
Mit Videos in die Sichtbarkeit – So machst Du es Dir leichter
Mit Videos in die Sichtbarkeit – So machst Du es Dir leichter
Expertentipps für Deinen einfachen Start ins Videomarketing von Monika Bodenstein „Mach Videos!“ Hast Du den Rat auch schon gehört? Und hast Du innerlich die Augen[…]
-
Pay-what-you-want Preise – Wollen Kunden selbst entscheiden, was ihnen Dein Angebot wert ist?
Pay-what-you-want Preise – Wollen Kunden selbst entscheiden, was ihnen Dein Angebot wert ist?
Expertentalk mit Sara Menzel-Berger über das Pay-what-you-want-Preismodell in ihrem Onlineshop Was ist mir dieser Kurs wert? Wenn Du Dir diese Frage stellst, dann fragst Du[…]
-
Kann ich auch zu viel Gratis-Content herausgeben? So beurteilst Du die Risiken
Kann ich auch zu viel Gratis-Content herausgeben? So beurteilst Du die Risiken
Oder auch: Der Freebie-Jäger mit der Gratis-Mentalität – Verscheuchen oder Hereinlassen? Content-Marketing – also das Bereitstellen von kostenlosen Inhalten – ist ein wichtiges, verbreitetes und[…]
-
Wie ist es, mit mir zu arbeiten? Bericht und Einladung zur Blogparade
Wie ist es, mit mir zu arbeiten? Bericht und Einladung zur Blogparade
Auch das gehört zu einer ansprechenden Positionierung: Werte, Grundsätze, Eigenschaften, Vorgehensweisen Ein ganzer Beitrag über die Frage „Wie ist es, mit mir zu arbeiten?“ –[…]
-
Onlinemarketing 2023: Authentizität und Beziehungen statt Freebies
Onlinemarketing 2023: Authentizität und Beziehungen statt Freebies
Onlinemarketing, was wird 2023 aus Dir werden? Ein Podcast-Gespräch mit Barbara Riedl-Wiesinger Onlinemarketing ist schwieriger geworden. Das Internet wird immer voller. Potenzielle Kunden sind übersättigt[…]
-
Seit einem Jahr schreibe ich statt eines Newsletters einen Letter + News – Das ist passiert
Seit einem Jahr schreibe ich statt eines Newsletters einen Letter + News – Das ist passiert
Rückblick auf 1 Jahr neues Newsletterkonzept – Was es gebracht hat, was nicht und was die Nebenwirkungen sind Gibst Du einen Newsletter heraus, der noch[…]