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Im Einzelhandel bleibt alles anders

Veröffentlicht am 05. März 2012
Geschrieben von KMPG

KPMG/EHI-Studie: Stationärer und Internet-Handel wachsen zusammen / Mobiles Internet gewinnt an Bedeutung / Supermärkte erleben Renaissance

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KPMG/EHI-Studie: Stationärer und Internet-Handel wachsen zusammen / Mobiles Internet gewinnt an Bedeutung / Supermärkte erleben Renaissance

Multi-Channel, Smartphone und demografischer Wandel sind drei der wichtigsten Einflussfaktoren für das Einkaufen der Zukunft. Zwar bleibt der stationäre Einzelhandel die wichtigste Anlaufstelle der Kunden, aber der Online-Handel wächst weiter stark. Die Integration beider Kanäle hat daher hohe Priorität. Smartphones schaffen eine nie dagewesene Transparenz für Verbraucher in Bezug auf Produktinformationen und Preise und bieten dem Händler neue Möglichkeiten der Kommunikation mit seinen Kunden. Die Deutschen werden weniger, doch nicht in den Städten. Supermärkte und Einkaufszentren in den Innenstadtlagen erleben eine Renaissance. Das sind Ergebnisse der Studie „Trends im Handel 2020" der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und des EHI Retail Institute, die auf der Fachmesse EuroCIS in Düsseldorf vorgestellt wurden.

Online und offline verschmelzen
Mark Sievers, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei KPMG, fasst das Einkaufsverhalten der befragten Kunden zusammen: „Der traditionelle Einzelhandel bleibt die wichtigste Anlaufstelle für Information und Kaufabschluss. Bei Lebensmitteln bleibt eine direkte Warenverfügbarkeit der große Pluspunkt der stationären Händler. Dennoch kann auch der Lebensmittelhandel erfolgreich Online-Ansätze integrieren. Modelle, bei denen Kunden im Internet bestellen und die Ware im Geschäft abholen können, werden vom Verbraucher positiv bewertet: 44 Prozent möchten diese Form nutzen, weitere 30 Prozent vielleicht."

 

 

An Bedeutung deutlich gewinnen werden in den kommenden Jahren beim Internet-Einkauf nach Überzeugung der befragten Kunden vor allem Elektrogeräte (Zustimmung von 74 Prozent) sowie Textilien (63 Prozent). Nur 21 Prozent der Befragten beurteilen den Online-Einkauf von Lebensmitteln in Zukunft für sich persönlich als attraktiv. Für zwei Drittel aller befragten Kunden bleibt auch in Zukunft der stationäre Handel die erste Anlaufstelle im Hinblick auf die Auswahl von Produkten. Nur bei Elektrogeräten werden die Kunden Testberichte und Websites der Hersteller bevorzugt als Informationsquelle vor dem Einkauf nutzen.

Apps und Co. gewinnen an Bedeutung
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