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Klassisches Softwarelizenz-Management nicht zukunftsfähig

Veröffentlicht am 08. September 2012
Geschrieben von Detecon International GmbH

Überraschenderweise bewältigen viele Unternehmen die aktuellen Anforderungen des Softwarelizenz-Managements besser als erwartet. Auf die lizenztechnischen Herausforderungen von Cloud Computing und mobilen Apps für Smartphones sind sie jedoch nur ansatzweise vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer von Detecon durchgeführten qualitativen Unternehmensbefragung.

Überraschenderweise bewältigen viele Unternehmen die aktuellen Anforderungen des Softwarelizenz-Managements besser als erwartet. Auf die lizenztechnischen Herausforderungen von Cloud Computing und mobilen Apps für Smartphones sind sie jedoch nur ansatzweise vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer von Detecon durchgeführten qualitativen Unternehmensbefragung.

Das neue Detecon Opinion Paper „Reifegrad und Zukunft des Softwarelizenz-Managements in der Praxis" dokumentiert den aktuellen Stand des Softwarelizenz-Managements. Lizenzexperten der ICT-Managementberatung hatten den Reifegrad des Lizenz-Managements in verschiedenen Unternehmen der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) untersucht. Dieser liegt unerwartet hoch. Viele Unternehmen professionalisieren zunehmend ihr Vorgehen und ihren Datenbestand. Auslöser für ein aktiv betriebenes Lizenz-Management ist meist das Audit eines Software-Herstellers, das zu Nachlizenzierungen geführt hat. Der Reifegrad der Serverlizenzierung ist jedoch deutlich schwächer ausgeprägt als der im Client- bzw. Desktop-Umfeld.

Besorgniserregend ist allerdings die mangelnde Vorbereitung auf künftige Herausforderungen, die sich durch zunehmendes Cloud Computing und die Verschmelzung von Endgeräten im Rahmen von BYOD (Bring Your Own Device) ergeben. Nutzen viele Einheiten eine zentrale Ressource mit unterschiedlicher Zeitdauer und Intensität an verschiedenen Standorten, wie es bei Cloud-basierten Anwendungen der Fall ist, müssen Mechanismen zur verbrauchsbezogenen Berechnung von Lizenzkosten gefunden werden. Auch die wachsende Zahl an Apps auf mobilen Endgeräten stellt die Unternehmen vor große Herausforderungen. Heute ist es üblich, nur ein einziges Mal bei Erwerb einer App für Smartphone oder Tablet-PC zu zahlen. Sobald der Markt an Reife gewinnt, werden App-Hersteller Lizenzmodelle einführen, mit denen sie regelmäßige Einnahmen erzielen wollen. Sowohl Endkunden als auch Unternehmen sind hier in zunehmendem Maße verpflichtet, sich über die richtige Lizenzierung der von ihnen genutzten Software Gedanken zu machen.

 

 

Basis für die Reifegrad-Bewertung der Untersuchung war das von Detecon entwickelte Framework „House of License Management", das die Ziele, Voraussetzungen und Elemente eines systematischen Softwarelizenz-Managements abbildet. Dr. Roland Keil, Partner bei Detecon und Co-Autor des Opinion Papers, erklärt: „Auch über die Befragung hinaus können Unternehmen unser Modell nutzen, um den Reifegrad ihres eigenen Lizenz-Managements zu bewerten und es hinsichtlich Compliance, Kosten, Transparenz und Effizienz systematisch weiterzuentwickeln."

Das Opinion Paper „Reifegrad und Zukunft des Softwarelizenz-Managements in der Praxis" steht auf dieser Webseite zur Verfügung.

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