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Konzentriert und fokussiert arbeiten – das gilt es zu beachten!
- Details
- Veröffentlicht: Montag, 13. März 2023 16:39
- Geschrieben von Nadine Fischer
Die heutige Welt wird von jeder Menge Reizüberflutung und Ablenkung bestimmt, was natürlich das fokussierte und konzentrierte Arbeiten erschwert. Dabei ist es aber so wichtig, sich vor allem bei der Arbeit zu konzentrieren und den Fokus auf die wichtigen Dinge zu bewahren.
Gründe für das fokussierte und konzentrierte Arbeiten im Überblick
Es gibt mehrere Gründe, die für konzentriertes und fokussiertes Arbeiten sprechen. In Bücher wie „Deep Work / Konzentriert arbeiten“ von Cal Newport werden diese ausführlich beschrieben.
Wer stets bei der Sache ist und sich auf eine Aufgabe konzentriert, ist schneller fertig und kann sich im nächsten Schritt direkt um die nächste Sache kümmern. Kommt es ständig zu Störungen, ist es schwierig, effizient zu arbeiten.
Bei Unterbrechungen muss man sich nach jeder Störung wieder neu auf die Aufgabe konzentrieren und erst einmal überlegen, wo man gerade war. Das nimmt alles viel Zeit in Anspruch. Zudem werden durch die fokussierte Arbeitsweise Fehler vermieden.
Durch störungsfreies Arbeiten kommt es zu einer deutlich besseren Qualität des Endergebnisses. Zusätzlich wird durch die Konzentration auf eine Aufgabe das Stresslevel gesenkt. Alle sind mit dem Ergebnis zufrieden, was sich positiv auf die Stimmung auswirkt.
Zum konzentrierten Arbeiten gelangen – so klappt es
Manchmal ist es gar nicht so einfach, sich wirklich nur auf eine Sache zu konzentrieren. Es gibt aber einige Tipps, die dabei helfen, das Ziel zu erreichen.
1. Internetseiten für bestimmten Zeitraum sperren
Eine der größten Ablenkungsquellen ist das Internet mit seinen nie endenden Social Media Feeds, den News- und Magazinseiten mit immer neuen Artikeln, mit Online-Spielen und allerhand anderen Inhalten, von denen man sich kaum wieder trennen kann.
Wer nicht die nötige Selbstdisziplin aufbringt, solche Website für längere Arbeisphasen zu meiden, muss das Internet ganz oder teilweise „abschalten“.
Komplett offline zu gehen, ist natürlich der sicherste Weg. Doch für viele Wissensarbeiter ist eine Arbeit ganz ohne Internetzugang kaum darstellbar. Für diese Fälle gibt es Browser-Plugins und ähnliche Tools, mit denen man gezielt einzelne Websites sperren kann. Meist ist es auch möglich, diese Sperren für ein bestimmtes Zeitfenster anzulegen.
Manche Branchen bieten dies sogar als Service für ihre Nutzer an. So eine Spielersperre im Glückspiel etabliert, um gefährdeten Personen den Zugang einzuschränken.
2. Unnötige Benachrichtigungen deaktivieren
Die leisen Töne und kleinen Symbole auf dem Display üben eine fast magische Anziehung aus: Nur mal schnell schauen, ob etwas Wichtiges passiert ist, auf das man unbedingt reagieren sollte. Doch damit reißen uns die vielen Nachrichten von Sozialen Netzwerken, Messengern, Apps und sonstigen Diensten immer wieder aus der dringend benötigten Konzentration.
Schalten Sie zumindest zeitweise alles, was nicht unbedingt notwendig ist, ab. Deaktivieren Sie Benachrichtigungen und schalten Sie Ihre Geräte auf stumm. Auch der Flugmodus oder – sofern vorhanden – der Nicht-stören-Modus können hilfreich sein.
Wird eine wirklich dringende Nachricht erwartet, so können Kollegen und Geschäftspartner informiert werden, auf welchen Wegen man in Fokus-Arbeitsphasen erreichbar ist.
Sind alle Benachrichtigungen deaktiviert, lässt es sich viel entspannter und ruhiger mit der Aufgabe beginnen.
3. Auf Multitasking verzichten
Multitasking ist in aller Munde und galt eine Zeitlang fast als Ehrenabzeichen der Produktivität. Heute hat sich längst herumgesprochen, dass es in Wahrheit zu einer ineffektiven Arbeitsweise beiträgt. Manche Menschen mögen vielleicht damit zurechtkommen, sich mit mehreren Aufgaben gleichzeitig zu beschäftigen. Trotzdem benötigt das Gehirn nach jedem Aufgabenwechsel wertvolle Zeit, um sich wieder vollständig in die unterbrochene Aufgabe hineinzufinden. Außerdem können so leichter Fehler entstehen.
Leider ist Multitasking fast zur Gewohnheit geworden. Die meisten Büroarbeitsplätze sind inzwischen mit zwei Monitoren ausgestattet, so dass neben dem Dokument, an dem man eigentlich schreiben möchte, noch das Mailprogramm geöffnet ist. Aus dem Hintergrund meldet sich die Messenger-App und im Webbrowser sind 18 Tabs geöffnet.
Bemühen Sie sich gezielt, nicht zwischen den Aufgaben hin- und herzuspringen. Die Pomodoro-Technik hilft dabei. Bei der bekannten Produktivitätstechnik arbeitet man in Zeitabschnitten von je 25 Minuten immer nur an einer einzigen Aufgabe.
4. Musik und Hintergrundgeräusche vermeiden
Früher lief in vielen Büros ständig das Radio. Heute würde dieser Mix aus Musik und Wortbeiträgen noch zur ohnehin hohen Reizüberflutung beitragen. Wenn an Ihrem Arbeitsplatz gewisse Hintergrundgeräusche nicht vermeidbar sind – etwa weil Sie im Großraumbüro arbeiten – können Noise-Cancelling-Kopfhörer für die notwendige Ruhe sorgen.
5. Fokus-Zeiten festlegen und mit dem Umfeld absprechen
Da wir alle vor dem gleichen Problem stehen, kann man in den meisten Fällen auch mit dem Verständnis von Kollegen und anderen Personen im Arbeitsumfeld rechnen. Definieren Sie deshalb Zeitfenster, in denen Sie ungestört arbeiten wollen. Das muss in der Regel gar nicht der komplette Arbeitstag sein. Ein Zeitfenster von zwei bis drei Stunden kann schon ausreichen, um eine wichtige Aufgabe ein großes Stück voranzubringen.
Blocken Sie diese Zeitfenster in Ihrem Kalender, setzen Sie ihren Status auf „nicht erreichbar“ und sprechen Sie mit den Menschen in ihrem Umfeld. Bitten Sie einfach darum, sie in dieser Zeit nur in absoluten Notfällen anzusprechen.
Oft hilft dabei auch ein visuelles Symbol. Nach einer gewissen Zeit werden alle Kollegen wissen: Wenn Sie die Kopfhörer aufhaben oder auf Ihrem Schreibtisch das „Nicht stören“-Schild steht, möchten Sie nicht angesprochen werden.
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Bildquelle: https://unsplash.com/de/fotos/GkraTrCYA_0
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