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Das Web 3.0 und die mobile Revolution - Die mobile Revolution

Veröffentlicht am 26. November 2012
Geschrieben von Anne M. Schüller

Alle Welt spricht von Social Media und dem Web 2.0. Dabei ist Vielen nicht klar: Die Kunden sind schon längst in der Web-3.0-Welt unterwegs. Das mobile Internet hat die Machtverhältnisse zwischen Unternehmen und Konsumenten unwiderruflich verändert. Damit müssen die Anbieter nun eiligst umgehen lernen.

Seite 2 von 2: Die mobile Revolution

 

Die mobile Revolution
Eines Tages werden wir die digitale Welt, auf welche Art auch immer, wohl inkorporieren, wobei sich das in unseren Hirnarealen gespeicherte Wissen mit virtuellen Informationen verbinden kann. Noch ist das Zukunftsmusik. Doch schon heute kann man über die Funktion der Gesichtserkennung – vom Gegenüber unbemerkt – mit Hintergrundinformationen über Personen um einen herum versorgt werden und auf diese Weise Freund von Feind unterscheiden. Versicherungen nutzen das Smartphone als Blackbox im Auto, um unser Fahrverhalten zu speichern und auf dieser Basis individuelle Tarife zu berechnen.

Um Kreditkartenmissbrauch vorzubeugen, können der Standort des Handys und der Einsatzort der Kreditkarte abgeglichen werden. Bei Diskrepanzen erfolgt sofort eine Meldung. Im Zuge von Nachhaltigkeitsprojekten registrieren Bürger per Handy unhaltbare Zustände in ihrer Gegend und senden das an die zuständigen Stellen. Für solch gute Taten gibt es Punkte, Stempel und virtuelle Medaillen. Und das sind jetzt nur einige wenige Anwendungsmöglichkeiten von vielen.

Egal, ob es dabei um Markeninszenierung, Loyalisierung oder um reinen Abverkauf geht: Produkte, Services, Webseiten und letztlich das komplette Marketing smartphonefähig zu machen, das ist in Zukunft ein Muss. Und mehr noch: Mit seinen Angeboten unter den ersten drei Treffern bei mobilen Suchanfragen zu landen, damit ein Scrollen und Blättern nicht nötig ist, das wird schon bald ganz ausschlaggebend für den Geschäftserfolg sein. 

Social everything: Die ganze Welt wird ‚sozial'
Fachleute schlagen inzwischen vor, sich von den Punkt-Null-Begriffen, die in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten entstanden sind, zu lösen. Die gemeinsame Klammer zwischen 2.0 und 3.0 heißt Social Web. Dieses hat schon längst damit begonnen, eine universelle Ethik zu begründen. Dabei umfasst ‚social' ein ganzes Wertebündel rund um die Begriffe gesellschaftlich, gesellig, sozial. Und erst mit Entstehen des Social Web konnten Netzwerke von einer Größe entstehen, die die ganze Welt zusammenführen.

Im Social Web bleibt (fast) nichts mehr verborgen. So wird auch das Böse eingedämmt. Denn Öffentlichkeit erzeugt immer sozialen Druck. Solcher Druck zwingt - wie Untersuchungen aus der Spieltheorie zeigen - zu fairem Verhalten. Nur hinter verschlossenen Türen kann man heute, wenn überhaupt, noch die Sau rauslassen. Doch verschlossene Türen gibt es in einer Netzwerkgesellschaft nicht mehr. Mauscheln in Hinterzimmern lässt man besser sein. Denn Irgendeiner guckt immer durchs Schlüsselloch. Und im Web erzählt er der Welt, was er dort sieht.

 

 

So stehen wir über geographische und kulturelle Grenzen hinweg nicht nur vor einem Offline-Online-Verschmelzungsprozess, sondern (hoffentlich) auch vor einem solchen, der gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit tatsächlich wahr werden lässt. Ein One-World-Feeling liegt in der Luft. Das schon so lang vorhergesagte globale Dorf ist endlich gebaut. Jetzt müssen wir es nur noch gemütlich für alle machen. www.touchpoint-management.de

Das Buch zum Thema

 

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Zur Person

  Anne M. Schüller ist Diplom-Betriebswirtin, zehnfache Buch- und Bestsellerautorin und Management-Consultant. Sie gilt als Europas führende Expertin für Loyalitätsmarketing und zählt zu den gefragtesten Business-Speakern im deutschsprachigen Raum. Über 20 Jahre hatte sie leitende Vertriebs- und Marketingpositionen in internationalen Dienstleistungsunternehmen inne und dabei mehrere Auszeichnungen erhalten. Sie ist Gastdozentin an mehreren Hochschulen. Managementbuch.de zählt sie zu den wichtigen Management-Denkern. Zum Touchpoint Management hält sie Vorträge und Workshops. Zu ihrem Kundenkreis gehört die Elite der Wirtschaft. Weitere Informationen unter: www.anneschueller.com

 

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