Was früher die Gelben Seiten waren, ist heute das Internet: Um Dienstleistungen oder Produkte zu finden, schauen Kunden heutzutage im World Wide Web nach. Und deshalb ist klar: Unternehmen, die bei der Google-Suche ganz oben im Ranking landen, haben die besten Verkaufschancen.
Doch wie schafft man es als Unternehmen eigentlich auf die ersten drei Plätze in der Suchmaschine? Das Zauberwort dafür heißt „Search Engine Optimization“ – kurz SEO.
In diesem Artikel zeigen wir, wie die Suchmaschinenoptimierung funktioniert, warum SEO so wichtig ist und wie man SEO am besten umsetzt.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch: Klickte man vor 15–20 Jahren auf einen Treffer, den Google nach der Eingabe eines Suchbegriffs ausspuckte, landete man manchmal auf völlig sinnfreien Seiten – es war einfach ein Keyword an das andere gereiht. Für den User war das mehr als ärgerlich.
Der Algorithmus von Google war damals noch so primitiv, dass er lediglich nach Keywords Ausschau hielt und deshalb die Seiten mit den meisten Schlüsselbegriffen nach oben rankte.
Mittlerweile hat sich das grundlegend geändert: Google möchte dem User ein möglichst befriedigendes Erlebnis mit viel Mehrwert bieten und hat die Algorithmen dementsprechend verfeinert und angepasst.
Die genaue Programmierung des Algorithmus von Google kennt niemand genau – das ist und bleibt das bestgehütete Betriebsgeheimnis des Online-Giganten. Wie eine erfolgreiche SEO-Agentur jedoch verrät, sind einige Kriterien durchaus bekannt, nach denen die Suchmaschine eine Seite nach oben rankt:
Allein in Deutschland gibt es mehrere Milliarden Internetseiten. Für eine bestimmte Branche sind es oft mehrere tausend. Wer also im großen Ozean des Internets nicht untergehen möchte, muss sein Online-Marketing optimieren.
Das Ziel einer langfristigen und guten SEO-Strategie ist immer eine erhöhte Sichtbarkeit und Reichweite des Unternehmens im Internet: Die Homepage sollte unter den Top 10 – besser noch unter den Top 5 – im Google-Ranking landen.
Um mit weiteren Anglizismen zu jonglieren: Mehr Sichtbarkeit und Reichweite bedeutet mehr Traffic und dies führt wiederum zu mehr Leads. Auf Deutsch gesagt: Wenn eine Homepage leichter gefunden wird, kommen mehr Besucher auf die Seite und möchten mit der Firma in Kontakt treten – indem sie unter anderem ihre E-Mail-Adresse hinterlassen oder ein Kontaktformular ausfüllen.
Daraus entsteht im besten Fall eine Conversion: Der Interessent verwandelt sich also in einen zahlenden Kunden und sorgt für mehr Umsatz im Unternehmen.
Ein weiterer Vorteil der besseren Sichtbarkeit ist weiterhin, dass die Marke des Unternehmens im Internet gestärkt wird und so an Wert gewinnt.
Wer etwas Zeit und Sitzfleisch mitbringt, kann sich durchaus selbst in die Materie einarbeiten und viele Punkte der SEO umsetzen. Es gibt zahlreiche Online-Tools zur Analyse und zur Optimierung. Viele davon bieten auch eine kostenlose Basisversion an.
Gerade beim Thema Backlinks und Content kann es aber Sinn ergeben, sich von einer Agentur beraten zu lassen. Denn diese verfügen oft über große Netzwerke und Kontakte zu Bloggern und Autoren. Damit kann das Ziel von mehr Sichtbarkeit und Reichweite meistens schneller erreicht werden.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist im Online-Marketing unverzichtbar, um Sichtbarkeit und Reichweite einer Webseite im Internet zu erreichen.
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/suchmaschinenoptimierung-seo-4111000/
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