Mit einem Werbe- oder Imagefilm können Sie bei Ihren Kunden im Netz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Voraussetzung dafür ist, dass er professionell gestaltet ist und Ihrem Markenkern entspricht. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Vorhaben bestmöglich in die Tat umsetzen.
Digitale Devices zählen heute zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln im Alltag vieler Unternehmer und Privatpersonen. Fragen Sie eine Gruppe von Schülern, welchen Gegenstand Sie bei einer Flucht behalten würden, steht für sie das Smartphone ganz vorn. Es ist das beliebteste Unterhaltungs- und Informationsmedium der jungen Generationen und ihr Schlüssel zur Welt.
Doch nicht nur Digital Natives legen ihr Mobiltelefon kaum noch aus der Hand, auch ältere Semester nutzen es mehrfach täglich. Wir stehen morgens mit dem Smartphone auf und schalten es abends – wenn überhaupt – als letztes ab. Das Netz ist unser ständiger Begleiter. Hierüber pflegen wir Beziehungen, treffen Verabredungen und finden neue Freunde.
Durch die fortschreitende digitale Transformation hat sich auch die Unternehmenskommunikation in den vergangenen Jahren gewandelt. Kundenbindung und -kommunikation, Abverkauf und Imagepflege finden im Internet statt – sowohl auf eigenen Plattformen als auch in sozialen Netzwerken. Folglich müssen auch in der Unternehmenskommunikation Inhaltsformate erstellt werden, die auf die einzelnen Plattformen zugeschnitten sind.
Die Medien, mit denen Sie im Netz Ihre Kunden erreichen, sind vielfältig. Reichten vor wenigen Jahren noch einfache, blinkende Banner aus, um Aufmerksamkeit zu erregen, führt penetrante Werbung heute eher zu langen Gesichtern auf beiden Seiten. Kunden wenden sich entnervt von aufdringlicher Werbung ab, Unternehmer müssen sinkende Zugriffszahlen auf ihre Angebote zur Kenntnis nehmen.
Im Ergebnis trennt sich die Spreu vom Weizen. Content Marketing stellt nicht mehr länger die Werbebotschaft der Firmen in den Mittelpunkt, sondern die Interessen der Nutzer. Ein guter Imagefilm zeichnet sich daher vor allem dadurch aus, dass er Ihren Kunden einen Mehrwert bietet, statt sie mit platten Werbebotschaften ködern zu wollen.
Nicht jeder Kunde wird allerdings mit derselben Botschaft erreicht. Zur Herausarbeitung des eigenen Markenkerns und einer daraus abgeleiteten Marketingstrategie ist es wichtig, eine klare Zielvorstellung zu formulieren. Folgende Fragen helfen bei der Schärfung Ihres Profils:
Im Imagefilm sollten diese drei Fragen berücksichtigt werden. Szenen, Bilder und Botschaften, die dem wiedersprechen oder die Aussagen zu Mission und Vision verwässern, müssen leider draußen bleiben. Besser als viele verschiedene Informationen ist eine Kernaussage, die hängenbleibt.
Im Grunde ist die Entwicklung eines Imagefilms kein Hexenwerk. Wenn Sie sich auf die oben genannten Aspekte fokussieren, haben Sie die Grundlage geschaffen. Bedenken Sie allerdings, dass nicht jeder zum Regisseur geboren ist und man bei der Erstellung eines Imagefilmes auch viel falsch machen kann.
Qualität ist das A und O. Heute reichen bereits ein Smartphone und eine App, um ein veröffentlichungsfähiges Video zu erstellen. Von dieser Möglichkeit wird auch zahlreich Gebrauch gemacht - die Anzahl der online verfügbaren Videos ist so exposionsartig angestiegen. Um sich von der Masse positiv abzusetzen, müssen gerade Imagefilme sehr hochwertig und professionell wirken.
Planen Sie hinreichend Zeit, Geld und Nerven ein und nehmen Sie das Projekt nicht auf die leichte Schulter. Schließlich wollen Sie dauerhaft von dem Ergebnis profitieren. Machen Sie auch Ihren Mitarbeitern deutlich, dass die Produktion eines Imagefilmes nicht nebenbei geschieht, sondern als Projekt einen hohen Stellenwert genießt.
Fügen Sie nun noch die folgenden sechs Zutaten hinzu:
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Bildquellen:
Bild 1: ©istock.com/Jag_cz
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