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Die Vorweihnachtszeit – Horror für die Kundenbindung

Veröffentlicht am 16. Oktober 2017
Geschrieben von Thomas Hansen

Gerade in den kommenden Wochen ist wieder eine Menge an Werbung und Spam Mails unterwegs. Von Betrügern und Bonus-Aktionen und absoluten Schnäppchenpreisen mal ganz zu schweigen, ist es besonders für seriöse Unternehmer und Shops schwer, in dieser Zeit die Kunden zu halten. Natürlich kann man selber auch gute Angebote machen, aber sind die Angebote einfach zu gut, dann wird es schwer die Seriosität noch zu effizient herüberzubringen. 

Natürlich ist nicht jeder mit einem Onlineshop wie MediaMarkt, Saturn, Otto, Neckermann und Co. ausgestattet und gerade kleinere Shops haben bei guten Angeboten oft mit der Skepsis ihrer Kunden zu kämpfen.

Manchmal ist es aber auch einfacher, einen dicken Bonus für ein Online Casino wie alljackpotscasino.com an den Mann oder die Frau zu bringen, als ein gutes Angebot an den Kunden. Zu tief sitzen die Horrormeldungen bekannter TV Sender und Internetseiten zum Thema „Fake Shops“. Immer mehr werden die Kunden zu den großen Online-Shops gedrängt und immer weniger Chancen bekommen die kleinen, egal wie gut man vielleicht gerechnet oder gearbeitet hat.

Aber wie kann man die Kundenbindung in dieser Zeit wiederherstellen oder verstärken!?

Eine Möglichkeit ist es natürlich ehrlich zu sein. Ein gut gepflegter Social Media Account und ein paar passende Aktionen, Kundenkommunikation im Vorfeld der Vorweihnachtszeit, können hier Wunder wirken!

Unternehmen wie die Verdener Keksfabrik machen es vor und posten selbst bei Gewinnspielen regelmäßige Bilder und Updates aus Verwaltung und Produktion. Das sorgt für ein gewisses Vertrauen. Wer das jetzt nicht mehr machen kann, weil man erst anfangen müsste, die social Media Präsenz aufzubauen, der kann sicherlich einen eigenen Blog aufbauen.

Eine weitere Option auf der eigenen Homepage, im eigenen Shop in dem man sich selbst, seine Mitarbeiter und sein Unternehmen vorstellen kann, schafft ebenfalls eine gewisse Kundenbindung. Man kann auch hier eine große Verbundenheit schaffen wenn man Aktionen rund um dieses Thema startet, zum Beispiel Rabattaktionen kombiniert mit Antworten auf Fragen bezüglich der Bilder im Blog.

Die Welt und die Unternehmen sind offener geworden: Lagerräume zu zeigen, Mitarbeiter hervorzuheben und vorzustellen - so zum Beispiel das Serviceteam, Menschen die am Telefon sitzen und Bestellungen und Beschwerden aufnehmen - eben dafür sorgen, das man nicht unbedingt als Unternehmen, sondern als Mensch, Familie oder Gemeinschaft wahrgenommen wird, hilft hier einiges.

 

Wenn Kunden sehen mit wem sie es zu tun haben.

Wissen können, wer hinter dem Unternehmen steht, wo man die Menschen findet und eine passende Adresse haben. Wir würden hier empfehlen zum Beispiel Bilder aus Google Street View, natürlich inkl. dem passenden Link, einzubinden, damit die Kunden sehen, das alles seriös abläuft.

Wenn die Kunden in der Lage sind, sich mit einem Unternehmen, einem Shop zu identifizieren, dann schafft das eine wesentlich stärkere Kundenbindung.

Bleiben wir doch einmal beim Beispiel der Verdener Keksfabrik. Der Autor dieses Artikels hat vor gut 2 Jahren kurz einmal etwas mit der Firma zu tun gehabt und sich damit beschäftigt. Noch heute 2 Jahre später nennt er das Unternehmen als Beispiel für eine vertrauenswürdige Kundenbindung und einen positiven social Media Auftritt. Die Jungs und Mädels haben also irgendetwas richtig gemacht, das sie so lange im Kopf bleiben und spontan auf den Tisch gebracht werden, wenn es um solche Beispiele geht.

 

Sich Beispiele an erfolgreichen Unternehmern zu nehmen, ist natürlich nie falsch - wir können alle nur aus den Erfolgen und den Fehlern anderer lernen! Gerade im Managementbereich ist es wichtig, den Kontakt zur Basis NIE zu verlieren, denn diese Basis ist es doch, die am Ende die meisten Produkte kaufen soll.

Egal, ob man nun ein kleines Unternehmen mit 3 oder 4 Mitarbeitern managen kann oder eine Firma mit tausend Mitarbeitern, die vom Einsatzstoff bis hin zum Endprodukt alles selber machen kann. Natürlich kann man in diesem Bereich nicht alles selber machen, darum ist es gerade hier wichtig für entsprechende Mitarbeiter zu sorgen.

Wer es zum Beispiel komplett falsch machen will der kann sich zum Beispiel Otto als „Vorbild“ nehmen. Alleine die Meldung: „Otto bildet eigene Mitarbeiter als Influencer aus!“ zeigt die Probleme für das Verständnis von Social Media. Influencer, das sind diejenigen, die bei Instagram, Facebook, Twitter und Co. Werbung und / oder PR für ein Unternehmen machen, vorzugsweise natürlich ohne das als Werbung zu kennzeichnen. Modeblogger zum Beispiel veröffentlichen gerne Bilderserien mit Outfits und geben natürlich auch an, woher diese Outfits stammen. Dezente Werbung, ohne das man das als Werbung kennzeichnen müsste.

Otto hat den Bereich social Media Marketing vollkommen falsch verstanden, denn Einfluss, wofür das Wort Influencer steht, werden diese Mitarbeiter wohl kaum haben. Der Social Media Auftritt von Otto dürfte über kurz oder lang komplett unten durch fallen, wer eigene Mitarbeiter dazu anhält, ja sogar dazu ausbildet, die sozialen Medien mit eigener Werbung zu fluten, der fördert weder Kundenbindung noch Glaubwürdigkeit.

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