Die Visitenkarte als repräsentatives Werkzeug – Gestaltungsmöglichkeiten für eine optimale Wirkung

Veröffentlicht am 07. September 2017
Geschrieben von Tatjana Sorokina

Die Visitenkarte als repräsentatives Werkzeug – Gestaltungsmöglichkeiten für eine optimale Wirkung

Auch wenn immer mehr Bereiche des Wirtschaftslebens digitalisiert werden, hat die Visitenkarte noch lange nicht ausgedient.  Sowohl Unternehmen aber auch Selbstständige schätzen die Wirkung einer Visitenkarte. Überall wo sich Menschen im geschäftlichen Umfeld persönlich treffen, werden Visitenkarten überreicht. 

Denn mit dieser lassen sich grundlegende Informationen wie Titel und Kontaktdaten mit dem Gesprächspartner auf besonders einfachen Weg austauschen.

Hierbei enthält die Visitenkarte aber nicht nur wichtige Informationen, sondern spiegelt auch gleichzeitig die Werte einer Person oder des Unternehmens wieder. Das repräsentative Werkzeug erhält vor allem im asiatischen Raum einen noch größeren, teilweise auch emotionalen Wert. Eine schlecht oder schlampig gestaltete Karte hingegen, kann Türen zu wichtigen Neukunden oder Geschäftspartnern verschließen. Das Design des kleinen Blättchen Papiers sollte deshalb nicht im Vorbeigehen entschieden werden. Übrigens: Je nach dem besuchten Land, muss eine Visitenkarte anders überreicht werden!

Wie sieht die perfekte Visitenkarte aus?

Eine Visitenkarte spiegelt sowohl das Design als auch die Werte der Firma wieder. Farben, Schriftarten und eventuell auch Symbole oder Logo sollten deshalb ihren Wiedererkennungswert nicht verfehlen. Eine individuelle Gestaltung ist also unumgänglich, Standard-Formate oder Vorlagen sollten vermieden werden.

Die Visitenkarte sollte auffällig sein und Kreativität an den Tag legen. Dennoch darf diese nicht zu abgedreht oder flippig aussehen. Dies ist aber natürlich auch von der Firma beziehungsweise der Person abhängig. Schließlich ist die Visitenkarte eines Bestattungsunternehmens auf keinen Fall mit der eines Party-Services vergleichbar. Bevor eine Visitenkarte bestellt wird, muss ein geeignetes Design kreiert werden. Dieses sollte sich von der Masse abheben, das firmeneigene Corporate Design beinhalteen und dennoch gut lesbar sein.

Das kleine Stückchen Papier sollte nur die wichtigsten Informationen beinhalten und keines Falls überladen wirken. Auch die Rückseite darf verwendet werden.

Die schlussendlichen Informationen und das Design müssen anschließend des Öfteren und am besten von mehreren Personen kontrolliert werden. Schleichen sich Fehler, Zahlendreher oder ähnliche Fehler ein, ist die Visitenkarte wertlos. Sollten sich Informationen im Nachhinein ändern, müssen die aktuellen Karten entsorgt werden. Denn eine falsche Telefonnummer oder falsche Öffnungszeiten können Geschäftsanbahnungen unterbinden.

Formate, Materialien und Besonderheiten

In Europa ist das weitverbreitetste Format 85 x 55 Millimeter. Der amerikanische Standard liegt bei 88,9 x 50,8 Millimeter. Aber auch größere Formate im japanischen Raum oder Australien mit 91 x 55 Millimeter sind durchaus Gang und Gebe. Allgemein sollte eine Visitenkarte allerdings nicht größer als eine Scheckkarte sein. Schließlich soll diese noch gut mitführbar und ablegbar sein.

Papier wird hierbei als Standard-Material verwendet. Hierbei können verschiedene Stärken verwendet werden. Das Material kann mit 150 Gramm pro Quadratmeter sehr dünn und leicht sein, mit bis zu 800 Gramm pro Quadratmeter aber auch dementsprechend markant schwer. Um sich von der Masse abzuheben, werden auch immer öfters andere Materialien wie Kunststoff, Carbon oder Silikon verwendet. Besonders edel sind hierbei natürlich Carbon, Holz oder Edelstahlt.

Um sich mit seiner eigenen Visitenkarte noch besser abheben zu können, kann die Visitenkarte mit Besonderheiten wie Prägungen oder verschiedenen Druckarten veredelt werden. So können Farben sowohl matt oder glänzend erstrahlen. Ebenso können schimmernde Folienelemente in eine Karte integriert werden.

Eine besondere Form der Visitenkarte bildet hierbei die Klappvisitenkarte. Hierbei handelt es sich um ein beidseitig bedrucktes Papier, welches anschließend gefaltet wird und so wieder dem Scheckkartenformat entspricht. Diese Art bietet besonders viel Platz für Informationen, wird aber meist nicht mehr unbedingt als Visitenkarte wahrgenommen.

Weitere Beiträge zum Thema Konmmunikation im Marketing

Die Kommunikation der Zukunft: zugleich digitaler, menschlicher und emotionaler

Zuverlässige telefonische Erreichbarkeit: Erfolgsfaktor für Firmen

Wo wird Ihr Angebot im Internet gefunden - Über Suchmaschinen oder Social Media?

Bildquelle: https://pixabay.com/de/karte-gesch%C3%A4ft-visitenkarte-36777/

Unser Hör-Tipp

Strategieexperten-Podcast

Der Podcast für Unternehmer - mit viel Input für Ihre treffsichere Positionierung, aber auch mit dem Blick auf alles, was dazugehört - von der richtigen Strategie bis zur richtigen Umsetzung im Marketing:
Strategieexperten-Podcast

B2B Werbung

Aktuelle Termine

 

  • 15.02.2024 - Online-Workshop Launch-Content geschickt planen
    Schwerpunkte, Themen, die richtigen Fragen statt starrem Planungsgerüst –Rechtzeitig ohne Stress den nächsten Launch planen
    >> zum Workshop Launch-Content >>

Buchtipps für Ihren Erfolg